ICOR (Konzern)

Die ICOR ist ein litauischer Konzern aus 30 Unternehmen mit 2000 Arbeitnehmern.

2010 verbuchte der Konzern einen Umsatz von 742 Mio. LTL (za. 110 Mio. Euro).

Organisation

Konzernpräsident ist der Jurist Andrius Janukonis^[1], Direktor Julius Dovidonis. Der „ICOR“ Vorstand besteht seit 2010 aus 4 Mitgliedern: Andrius Janukonis, Linas Samuolis, Gintautas Jaugielavičius, Darius Leščinskas.

Geschichte

Die „Rubicon group“ begann ihre Tätigkeit 1990 mit dem Speditionsberatungsunternehmen „Rubicon“. Gründer waren damalige Studenten der Universität Vilnius und heutige Vorstandsmitglieder des Konzerns. Später weitete man die Handelaktivitäten auf Litauen und Russland (Metallhandel) aus. 2005 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 311 Mio. LTL (ca. 90 Mio. Euro) und erwirtschaftete einen Gewinn von 24 Mio. LTL (7 Mio. Euro).

„Rubicon group“ umfasst Firmen in den litauischen Städten Vilnius, Kaunas, Klaipėda, Šiauliai, Panevėžys, Alytus, Kėdainiai, Kazlų Rūda, Kelmė. Das Haupttochterunternehmen ist City Service.

Unternehmensbereiche

• Immobilien:

1. „Rubikon“ - Raumvermietung;
2. „Akroveta“ - Handel.

• Freizeit und Events:

1. „Vilniaus pramogų parkas“ - Wasserpark, Handelshaus "Ozas" (bis 2010 auch Siemens arena)
2. „Rubicon eventus“ (bis 2010 auch Siemens arena Inhaber)
3. „Tiketa“: Eintrittskarten zu Veranstaltungen (ICOR war Inhaber bis 2010)
4. „Effectus“, Eventorganisation.

• Medien:

1. Regional TV „Penktas kanalas“;
2. „Vilniaus žinios“ - Wochenzeitung in Vilnius.

• Industrie und Kommunalwirtschaft:

1. „Aviridis“ Bauarbeiten;
2. „Vienituras“ - Kommunalmüllverarbeitung.

• Energie:

1. „Medvija“ - Transportierung von Biomasse;
2. „Skiedrynė“ - Transportierung von Biomasse;
3. „Baloša“ - Biomasseverarbeitung.

Quellen

1. ↑ „Rubicon group“ tapo ICOR, akcininkai pasidalijo verslus (papildyta) ("Diena.lt", 15. Januar 2010, 14:07)

Weblinks

• Homepage von „ICOR“ (Englisch, Litauisch)