- J. L. van den Heuvel Orgelbouw
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J.L. van den Heuvel Orgelbouw Rechtsform Besloten vennootschap met beperkte aansprakelijkheid Gründung 1967 Sitz Dordrecht, Niederlande Leitung Jan L. und Peter van den Heuvel Branche Musikinstrumentenbau Produkte Kirchenorgeln Website vandenheuvel-orgelbouw.nl Die J.L. van den Heuvel Orgelbouw B.V. mit Sitz in Dordrecht ist eine Orgelbauwerkstatt in den Niederlanden. Sie wurde 1967 gegründet und ist auf die Fertigung von französisch-symphonischen Orgeln spezialisiert. Ihre größte Orgel ist die Orgel der Pfarrkirche St-Eustache de Paris, erbaut 1989 nach Plänen Jean Guillous.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Gründer des Unternehmens, Jan Leendert van den Heuvel, wurde am 5. November 1946 in Dordrecht geboren. Er begann mit 16 Jahren die Ausbildung zum Orgelbauer bei Flentrop in Zaandam und gründete 1967 seine eigene Werktstatt in Dordrecht. Schon seine ersten Orgeln erhielten großes Lob von der Fachwelt für ihre Intonation und solide handwerklich Verarbeitung. 1975 trat Jan van den Heuvels Bruder, Peter A. van den Heuvel, mit 17 Jahren dem Unternehmen bei. Durch Kontakte zu Michelle Leclerc und Daniel Roth studierten beide intensiv den Orgelbau Aristide Cavaillé-Colls, dessen symphonisches Klangideal sie fortentwickeln wollten. Weltweites Aufsehen erregte das Unternehmen, als es 1985 den Wettbewerb um den Neubau der Orgel in der St-Eustache de Paris gewann, die die damals größte Orgel Frankreichs wurde.
Werke
Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Pfeifenreihen Bemerkungen 1989 Paris St-Eustache de Paris V 101 → Orgel der Pfarrkirche St-Eustache de Paris 1992 Genf Victoria Hall IV 71 101 1994 New York City Church of the Holy Apostles (New York) III/P 32 2000 Stockholm Katharinenkirche (Stockholm) III/P 62 Literatur
- Richard Kassel: Heuvel, Van den. In: Douglas E. Bush, Richard Kassel (Hrsg.): The Organ. An Encyclopedia. Routledge, New York, London 2006, ISBN 0-4159-4174-1, S. 250.
- Wim van der Ros: Wij volgen graag onze eigen identiteit.30 Jaar Van den Heuvel Orgelbouw. In: De Orgelvriend. 40, Nr. 12, 1998, S. 10–15.
Weblinks
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