- Janosch Moldau
-
Janosch Moldau (* 15. August 1974) ist ein deutscher Musiker und Songschreiber aus Ulm, der durch zahlreiche Konzerte als Vorband von De/Vision, Project Pitchfork, Mesh und Nitzer Ebb als Solo-Musiker bekannt geworden ist.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Janosch Moldau begann 2004 erstmals selbst Musik zu schreiben und aufzunehmen. Als Sound-Designer arbeitete er bereits einige Jahre zuvor, abseits der überschaubaren Ulmer Heimat, für verschiedene Tonstudios in Köln, den Niederlanden und England. Das Debüt-Album Redeemer erschien im Jahr 2005 auf dem Label Janosch Moldau Records (LC-14654). Darauf befinden sich vorwiegend ruhige elektronische Songs mit Synthie Pop, Dark-Wave, Downbeat und Electroclash-Einflüssen. Die beiden Singles I'm Falling From Love und Bleed On waren über einige Wochen in den GEWC (German Electronic Webcharts) und auf verschiedenen College-Radio-Playlists vertreten.
Das zweite Album mit dem Titel Motel Songs erschien 2008. Direkt nach der Veröffentlichung startete Janosch Moldau eine Clubtournee durch Deutschland. Die beiden vorab Single-Auskopplungen Follow Me und Not With The Son erhielten erstmals bundesweit Radio-Airplay. Parallel zur eigenen Clubtour spielte Janosch Moldau als offizieller Support von De/Vision auf deren Electronic Set-Tour in 2009. Es folgten weitere Auftritte im Vorprogramm von Project Pitchfork.
2009 erschien mit dem Album Clear + One With The Sinner sein erstes Remix-Album. Janosch Moldau war auf mehreren Festivals zu sehen und spielte mit Nitzer Ebb und De/Vision im Berliner Postbahnhof eine Show. Zum Jahresende 2009 begleitete Janosch Moldau die englische Synth-Pop-Band Mesh auf ihrer Europa-Tournee zum Album A Perfect Solution.
Diskografie
Singles
- On My Own (2004)
- Bleed On (2005)
- I'm Falling From Love (2006)
- Follow Me (2007)
- Not With The Son (2007)
- Second Best + Into This Life (2010)
Alben
- Redeemer (2005)
- Motel Songs (2008)
- Clear + One With The Sinner.Remixed (2009)
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Musiker
- Geboren 1974
- Mann
Wikimedia Foundation.