- Cembalet
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Das Cembalet ist ein Musikinstrument aus der Gattung der elektro-mechanischen Instrumente. Sein Erfinder war der deutsche Musiker Ernst Zacharias. Ab 1960 wurde es von der Firma Hohner gebaut. Der Klang wird von mit Plektrum angeschlagenen Metallzungen erzeugt. Elektromagnetische Tonabnehmer leiten den Klang an einen eingebauten Verstärker weiter.
Das Cembalet (der Name stammt vom klangähnlichen Cembalo) ermöglichte die kostengünstige Aufführung von Musik, die ein Cembalo voraussetzte. Durchgesetzt hat es sich nicht, weil bald einmal die elektronischen Musikinstrumente auf den Markt kamen, die mit gesampelten Sounds in der Lage waren, andere Musikinstrumente noch billiger nachzuahmen. Allerdings haben alle diese elektro-mechanischen Musikinstrumente einen warmen, obertonreichen Klang, so dass es nicht verwundert, wenn sie auch heute noch in Konzerten gespielt werden.
Eingesetzt wurde das Cembalet unter anderem in der „Zäller Wiehnacht“ des Komponisten Paul Burkhard.
Kompositionen (Auswahl)
- Walter Girnatis: Sonatine für Chromonica und Cembalet (Klavier).
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