Karl-Albrecht Mensching

Karl-Albrecht Mensching
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Karl-Albrecht Mensching im Jahr 1913

Karl-Albrecht Mensching (* 18. Dezember 1888 in Isernhagen; † 10. Juli 1966 in Köln) war ein deutscher Offizier (zuletzt Generalleutnant) im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Daten

  • Religion: evangelisch
  • Beruf: Luftwaffenoffizier
  • Größe: 175cm
  • Gewicht: 64 kg
  • Haarfarbe: Grau
  • Augenfarbe: Blau
  • Nächste Angehörige: Margaret Mensching, Köln Rhein (Britische Zone)
  • Kriegsgefangener Nummer: 560397
  • Dienstgrad: Generalleutnant
  • Ort und Datum der Gefangename: Trondheim, Norwegen am 28 November 1945
  • Interniert: SPECIAL CAMP 11

Beförderungen

  • Fahnenjunker: 20. Februar 1908
  • Fähnrich: 18 Oktober 1908
  • Leutnant: 19. August 1909 (Patent 17. August 1908)
  • Oberleutnant: 27. Januar 1915
  • Hauptmann: 25. November 1916
  • Polizei-Hauptmann: 20. Oktober 1919 (RDA 17. August 1907)
  • Polizei-Major: 9. April 1925
  • Polizei-Oberstleutnant: 21. Juli 1934
  • Oberstleutnant: 1. Juli 1935 (RDA 1. Februar 1934)
  • Oberst: 1. April 1937
  • Generalmajor: 1. Dezember 1940
  • Generalleutnant: 1. April 1943

Auszeichnungen

Anmerkungen

Während seiner Dienstzeit bei der Polizei von 1919 bis 1935 wurde Generalleutnant Mensching nicht in den offiziellen Ranglisten der deutschen Armee geführt, in der auch Ordensverleihungen notiert worden wären. Es ist daher nicht nachvollziehbar, ob er das EK-I, EK-II oder sonstige Auszeichnungen im Ersten Weltkrieg verliehen bekam.

Kommandos

Vorkriegszeit

  • 20. Februar 1908 − 17. Oktober 1908: Eintritt n die Armee als Fahnenjunker im Garde-Pionier-Bataillon.
  • 18. Oktober 1908 − 18. August 1909: Fähnrich im beim Pommerschen Pionier-Bataillon Nr. 2
  • 19. August 1909 − 30. September 1913: Zugführer im Badischen Pionier-Bataillon Nr. 14.
  • 1. Oktober 1911 − 15. Juli 1913: Abkommandiert an die technische Militär Akademie
  • 1. Oktober 1913 − 19. Februar 1914: Flugzeugführer Lehrgang bei den Albatros-Werken in Johannisthal.
  • 20. Februar 1914 − 1. Juni 1914: Pilot in der Fliegerstation Posen
  • 2. Juni 1914 − 1. Juli 1914: Pilot in Flieger-Halbabteilung Thorn.
  • 2. Juli 1914 − 1. August 1914: Pilot in der Fliegerstation Posen

1. Weltkrieg

  • 2. August 1914 − 1. Februar 1915: Pilot in der Flieger-Abteilung 19.
  • 2. Februar 1915 − 24. März 1915: Versetzt zum Kampfgeschwader 5.
  • 23. März 1915 − 4. Oktober 1915: z.b.V. der Luftwaffen-Inspektion, danach Fliegerersatz-Abteilung 1.
  • 5. Oktober 1915 − 14. Dezember 1915: Pilot in der Flieger-Abteilung 42.
  • 15. Dezember 1915 − 15. Juni 1916: Pilot und technischer Offizier in Kampfgeschwader 5 der Obersten Heeresleitung
  • 16. June 1916 − 29. September 1917: Versetzt für Spezial Aufträge an die der Luftwaffen-Inspektion
  • 30. September 1917 − 30. Januar 1918: Versetzt zum Kampfgeschwader 5 und dann zur Flieger-Abteilung 36.
  • 31. Januar 1918 − 14. Februar 1919: Commodore der Flieger-Abteilung 225.
  • 15. Februar 1919 − 30. Juni 1919: Im Stab des Pioneer Battalion 2.
  • 30. Juni 1919: Abschied aus der Reichswehr

Weimarer Replublik

  • 2. Oktober 1919: Eintritt in die Polizei.
  • 2. Oktober 1919 − 19. September 1920: Berater & Einsatzleiter in der Sicherheitspolizei Gruppe in Gleiwitz/Oberschlesien
  • 20. September 1920 − 30. Juni 1923: Einsatzleiter (Ia) im Schutzpolizei Kommando in Breslau/Niederschlesien.
  • 1. März 1923 − 30. Juni 1923: Versetzt zu einem Lehrgang an die Höheren Polizeischule Potsdam-Eiche.
  • 1. Juli 1923 − 30. September 1923: Bereitschaftsführer der Schutzpolizei Waldenburg.
  • 1. Oktober 1923 − 19. Juni 1924: Bereitschaftsleiter der Schutzpolizei in Berlin 2/Spandau.
  • 20. Juni 1924 − 31. März 1925: Leiter der Polizeiinspektion 44, Berlin-Wedding.
  • 15. September 1924 − 17. Februar 1924: Zur gleichen Zeit : Versetzt zu einem Lehrgang an die Höheren Polizeischule Potsdam-Eiche
  • 1. April 1925 − 30. November 1929: Stellvertretender Leiter des Polizeiinspektion Ost der Schutzpolizei Köln und Leiter Luftaufklärung im Bezirk im Rheinland
  • 1. Dezember 1929 − 30. Juni 1935: Leiter Luftaufklärung im Rheinland und Spezialist in der Polizeidirektion Koblenz.

Die Polizeischule Potsdam-Eiche wurde sofort nach Kriegsbeginn in eine Luftwaffenschule umbenannt. Es ist zu vermuten, dass sie dies auch schon zuvor war und nur wegen des Versailler Vertrages als Polizeischule getarnt war. Das würde auch die mehrmaligen Lehrgänge des Flieger-Hauptmanns Mensching plausibel machen.

2. Weltkrieg

  • 1. Juli 1935: Versetzung von der Polizei zur neuen Luftwaffe als Unterstützungsoffizier
  • 1. Juli 1935 − 1. April 1936 Luftkreis-Kommando IV
  • 1. Oktober 1937: wieder Aktiviert
  •  ? - 31. Mai 1939: Leiter des Luftkreis-Kommando Köln.
  • 1. Februar 1939 − 9. November 1939: Leiter des Flieger-Ausbildungs-Regiment 2.
  • 10. November 1939 − 31. März 1941: Leiter Flieger-Ausbildungs-Regiment 12.
  • 1. April 1941 − 1941: Leiter des Luftkreis-Kommando, Abteilung für Spezielle Aufgaben Nr. 20.
  • 1941 − 31. Oktober 1941: Leiter des Luftflottenkommando Holland.
  • 1. November 1941 - 8. März 1944: Leiter des Luftflottenkommando Norwegen
  • 9. März 1944 − 6 Juli 1944: Nachschubleiter der Luftflotte 5 in Norwegen.
  • 7. July 1944 − 8. Mai 1945: Kommandeur Flughafenbereichs-Kommando 24/III (Koflug)), Trondheim, Norwegen
  • 28 November 1945 − Mai 1948: englischer Kriegsgefangener
  • 9. Januar 1946 : Verlegt zum Special Camp 11 "Island Camp" in Bridgend, South Wales
  • 12. Mai 1948 : Verlegt nach Camp 186 zur Entlassung

Weblinks


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