Kloster Lafões

Kloster Lafões
Zisterzienserabtei Lafões
Fassade des Klosters
Fassade des Klosters
Lage PortugalPortugal Portugal
Distrikt Viseu
Koordinaten: 40° 46′ N, 8° 10′ W40.760833333333-8.1666666666667Koordinaten: 40° 45′ 39″ N, 8° 10′ 0″ W
Ordnungsnummer
nach Janauschek
134
Gründungsjahr 1123 durch Augustinereremiten
zisterziensisch seit 1163
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1834
Mutterkloster Kloster Clairvaux
Tochterklöster

keine

Das Kloster Lafões (São Cristóvão de Lafões) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei oberhalb des Bachs von Landeira im Concelho São Pedro do Sul im Distrikt Viseu in Portugal.

Geschichte

Das Kloster wurde gegen 1123 als Eremitenkloster gegründet und ging wohl gegen 1163 (nach anderen Angaben bereits 1138) an die Zisterzienser über, in deren Orden es der Filiation der Primarabtei Clairvaux angehörte. Wie alle portugiesischen Zisterzienserklöster wurde auch Lafões 1834 aufgelöst. Derzeit wird das ehemalige Kloster, das seit 2010 als Monumento de interesse público (Denkmal von öffentlichem Interesse) lassifiziert ist, als "Turismo Rural" genutzt.

Bauten und Anlage

Fassade der Klosterkirche und ehem. Kloster

Im 18. Jahrhundert wurde das Kloster neu erbaut. Die Kirche, die bereits zweimal abgebrannt war, wurde 1704 neu errichtet und 1761 geweiht. Sie ist ein achteckiger Bau. Das Viereck der zweistöckigen Klausur liegt vom Eingang gesehen rechts neben der Kirche.

Weblinks

 Commons: Convento de São Cristóvão de Lafões – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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