- Königssiepen
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Königssiepen Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 18′ N, 7° 10′ O51.3028388888897.1747444444445250Koordinaten: 51° 18′ 10″ N, 7° 10′ 29″ O Höhe: 250 m ü. NN Postleitzahl: 42111 Vorwahl: 0202 Lage von Königssiepen in Wuppertal
Königssiepen ist eine Ortslage im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.
Lage und Beschreibung
Die Ortslage, die aus einer Hofschaft hervorgegangen ist, liegt im Osten des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 250 Metern über Normalnull am Wollbruchsbach an der Stadtgrenze zu Sprockhövel.
Benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Lohbusch, Prinzberg und die Horather Schanze sowie die Sprockhöveler Orte Prinzsiepen, Kottenengel und Horath.
In Königssiepen (heutige Wohnanschrift Zum Lohbusch 70) befinden sich das Behindertenwohnheim „Haus Königssiepen“, der Werkhof „Rose Ausländer“ und die Geschäftsstelle des Vereins Troxler-Haus Wuppertal e.V., der unter anderem Werkstätten für bis zu 400 behinderte Menschen betreibt.
Geschichte
Im 19. Jahrhundert gehörte Königssiepen zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Königssiepen verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.
Literatur
- Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976
Kategorie:- Ortsteil von Wuppertal
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