Leitfähigkeitsprüfung

Die Leitfähigkeitsprüfung zählt zu einer der klassischen Methoden der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.

Prinzip

Sinn und Zweck dieser Prüfmethodik besteht darin, Verunreinigungen, in Form von mikrokristallischen Einschlüssen zu entdecken, die das Werkstück hinsichtlich ihrer gewünschten Eigenschaften (Härte, Elastizität, ...etc.) ungewünscht verändern können. Dabei bezieht man sich auf die elektrische- bzw. Wärmeleitfähigkeit. Die elektrische Leitfähigkeit bildet sich aus dem Kehrwert des spezifischen Widerstandes. Zwischen Wärmeleitfähigkeit und der elektrischen Leitfähigkeit besteht bei Raumtemperatur ein nahezu linearer Zusammenhang. Durch Einschlüsse im Werkstück verändert sich der Wert der Leitfähigkeit.

Anwendung

• Vor allem in der elektrotechnischen Industrie sind diese Kennwerte entscheidend für die Reinheit der Stoffe, da die Leitfähigkeit essentiell für die spätere Weiterverarbeitung ist.
• Ebenso in der Werkstoffprüfung kann man durch vorhandene, bzw. nicht vorhandene Einschlüsse eine gewisse Sicherheit erfahren.