Liste der Kulturdenkmale in Westerhever

In der Liste der Kulturdenkmale in Westerhever sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Westerhever (Kreis Nordfriesland) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2007).

Boikenwarft

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1		Süderdeich 4	Haubarg Lenzke	Nach einem Brand des Wohnhauses wurde 1790 das Wohnhaus mit dem dahinter liegendem Haubarg zu einem Gebäude verbunden. Bewohnt nachweislich seit 1737.

Rosenhof

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2		Süderdeich 2	Haubarg Rosenhof	Haubarg und Backscheune auf einer Hauswarft. Bewohnt nachweislich seit 1694.

Stufhusen

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
3		Stufhusen 12	Haubarg Stufhusen	Haubarg auf Großwarft. Nachweislich bewohnt seit 1767. 1793 abgebrannt und neu gebaut.

Westerhever

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
4	1	Dorfstraße	Kirche St. Stephanus mit Ausstattung	Die Kirche wurde 1804 errichtet, der Turm stammt aus dem Jahr 1370.
	2		Kirchhof
	3		Grabmale bis 1870

Westerheversand

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
5	1		Leuchtturm Westerheversand	Der Leuchtturm ist ein See-, Quermarken- und Leitfeuer. Die Feuerhöhe beträgt 41 Meter, die Bauwerkshöhe 40 Meter. Die Tragweite des Lichts ist rund 21 Seemeilen (etwa 39 Kilometer). Die indirekte Sichtbarkeit des Lichtscheins beträgt bis über 55 Kilometer. Bei klarer Sicht ist er noch auf Helgoland auszumachen
	2		Leuchtturmwärterhaus (Vogelschutz Jordsand e.V.)	nördliches Leuchtfeuerwärterhaus (Nationalpark-Seminarhaus, Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.)
	3		Leuchtturmwärterhaus (Nationalpark Wattenmeer)	südliches Leuchtfeuerwärterhaus (Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.)
6		v. Leuchtt. zum Deich	Fußweg	Der Fußweg vom Leuchtturm zum Deich ist der historische Klinkerweg „Stockenstieg“.
7		Vorland Westerheversand	Gepflasterter Fahrweg

Wogemannsburg

Nr.	Zä.	Lage	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
8		Dorfstraße 4	Haubarg Lielje	Wogemannsburg bereits erwähnt 1370. Acht Jahre nach der großen „Mandränke“ konnten die Bewohner, die Wogemänner, die sich als „üble“ Gesellen einen Namen gemacht hatten, überwältigt werden. Die Wogemannsburg wurde geschliffen und die Steine zum Bau der Kirche genutzt. 1654 wurde der Haubarg neu aufgebaut und war gleichzeitig bis 1932 das Pastorat.

Quelle

• Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein (außer Lübeck) (PDF-Datei; 423 KB)

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmale in Westerhever – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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