- Abriebfestigkeit
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Die Abriebfestigkeit bezeichnet die Widerstandsfähigkeit von festen Oberflächen gegenüber mechanischer Beanspruchung, insbesondere Reibung. Sie wird von den Oberflächeneigenschaften der beteiligten Stoffe, hauptsächlich der Rauigkeit und Härte, bestimmt.
In der Industrie wird die Abriebfestigkeit durch Methoden wie Schleifen oder Sandstrahlen bestimmt. Die Prüfung kann entweder entsprechend nach DIN- bzw. EN-Normen vorgeschrieben oder Teil einer Qualitätskontrolle sein.
Beispiele: Fliesen werden in verschiedene Abriebfestigkeitsklassen eingeteilt, wie "Abrieb 5" (höchste Abriebfestigkeit), "Abrieb 4" (hohe Abriebfestigkeit) und "Abrieb 3" (mittlere Abriebfestigkeit).
Zur Messung der Abriebfestigkeit von Natursteinen wird der steinerne Prüfkörper entsprechend einer EU-Norm durch genormte Schleifmitteln abgeschliffen und der Abriebverlust gemessen. Die Ritzhärte nach Mohs ist nicht geeignet, die Härte der Natursteine zu messen, da sie lediglich für die Minerale Anwendung finden kann.
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