Malay (Saône-et-Loire)

Malay (Saône-et-Loire)
Malay
Malay (Frankreich)
Malay
Region Burgund
Département Saône-et-Loire
Arrondissement Mâcon
Kanton Saint-Gengoux-le-National
Koordinaten 46° 34′ N, 4° 41′ O46.5663888888894.6816666666667206Koordinaten: 46° 34′ N, 4° 41′ O
Höhe 206 m (194–320 m)
Fläche 12,14 km²
Einwohner 253 (1. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte 21 Einw./km²
Postleitzahl 71460
INSEE-Code

romanische Kirche Notre Dame in Malay

Malay ist eine Gemeinde mit 253 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Département Saône-et-Loire in Frankreich. Sie liegt an der Grosne, einem Nebenfluss der Saône, zwischen Cluny und Chalon-sur-Saône.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das 12,14 km² große Gemeindegebiet wird landwirtschaftlich intensiv genutzt, der Waldanteil beträgt nur 5% der Gesamtfläche. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Cortemblain, Malay, Ougy und Seugne.

Nachbargemeinden von Malay sind: Sercy im Norden, Bresse-sur-Grosne im Nordosten, Bissy-sous-Uxelles und Chapaize im Osten, Cormatin im Süden, Cortevaix im Südwesten sowie Bonnay im Westen.

Bevölkerungsentwicklung

1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006
201 225 214 219 200 214 248

Sehenswürdigkeiten

  • Die Kirche Notre Dame in Malay wurde erstmals 1095 erwähnt. Im Jahr 1160 war sie eines der Dekanate von Cluny. Hauptpfarrkirche wurde sie nach der Zusammenlegung mit den Nachbarorten Seugny und Ougy. Die derzeitige Kirche mit drei Schiffen und Querschiffen ist ein romanisches Bauwerk, welches in zwei großen Etappen erbaut wurde. Danach folgte der Bau des oberen Kirchturms. Im ersten Abschnitt schuf man den Chor, das Querschiff, die Apsis und die Radialkapellen im 11.Jahrhundert unter Abt Saint Hughes. Mitte des 12. Jahrhunderts wurden die drei Schiffe erbaut. Das Dekanat wird genauso wie das benachbarte Saint-Hippolyte zur Festung, wovon heute noch die Fluchtpforte aus dem 13. Jahrhundert zeugt. Der Westeingang wurde zugemauert und das Fenster im 15. Jahrhundert an der Fassade durchgebrochen. Im 19. Jahrhundert baute man Sakristei und Turmtreppe. In diesem Zusammenhang wurden auch die Seitentüren erneuert. Sein Steindach erhielt der abgebrannte Kirchturm 1931.
  • romanische Kirche im Ortsteil Ougy aus dem 12. Jahrhundert

Quellen

  • Michel Bouillot

Weblinks


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