Massenerhebungseffekt

Massenerhebungseffekt

Der Massenerhebungseffekt ist ein klimatisches Phänomen, das in größeren Gebirgsmassiven auftritt und die hypsometrische Temperaturabnahme abschwächt.

Die Erwärmung der Luft erfolgt im Allgemeinen durch die Absorption kurzwelliger solarer Strahlung an der Erdoberfläche und Umwandlung in langwellige Wärmestrahlung. Wenn nun diese „Heizfläche“ höher liegt wird die direkt umgebene Luft stärker erwärmt als in gleicher Höhe in der freien Atmosphäre[1]. Auswirkungen dieses Effekts sind der Anstieg der Höhenstufen und der Schneegrenze von peripheren zu zentralen Bereichen von Gebirgen.

Quellen

  1. Veit: Die Alpen - Geoökologie und Landschaftsentwicklung (2002), S. 46

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