- Michael Kramer Theaterstücke
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Wirre Mischung von Artikelgegenständen!--
'Michael Kramer hat im Jahr 1967 das Theaterkollektiv Zentrifuge gegründet. Die wichtigste Produktion entstand 1969 in einer ehemaligen Bäckerei, im eigenen Kellertheater in der Sybelstrasse, Berlin Charlottenburg.
" UVB- vom Erziehungsheim ins Zuchthaus". Das Stück handelt von der dramatischen Situation der Kinder und Jugendlichen in den westdeutschen Erziehungsheimen.
Die Dokumentation wurde erarbeitet in Zusammenarbeit mit Trebegängern, ehemaligen Häftligen und der GGVU der Gewerkschaft für Gefangene und Untergebrachte. Die dramatischen Fakten waren , dass 70% der Heiminsassen aus problematischen Familienverhältnissen kamen, 20% davon landeten später in Strafanstalten . von den Haftanstaltinsassen waren 60% zuvor in Erziehungsheimen. 1971 wurde die Theatergruppe von den Berliner Festwochen in die Akademie der Künste eingeladen. Das Publikum wurde beim Einlass wie bei einer Gefängniseinweisung behandelt. Scharfer, militärischer Ton, die Tascheninhalte wurden kontrolliert, Männer und Frauen wurden nach Geschlechtern getrennt auf unterschiedliche Blöcke verteilt. Auch während des Stückes gab es Mitspielszenen, so wurde eine Zuschauerin angeklagt ihr Kind misshandelt zu haben und wurde vor Gericht gestellt, Häftlinge mussten während der Zellenkontrolle ihren Namen die Straftat und die Haftdauer laut, schell und deutlich aufsagen. Zum Abschluss des Abends ging ein Haftentlassener durch das Publikum und versuchte Arbeit und eine Wohnung zu bekommen, es war meistens kein Schauspieler sondern ein Betroffener, der in der Tat keine Wohnunterkunft besass, so war eine tatsächliche Ernstsituation vorhanden.. Daraus entwickelte sich eine Diskussion mit dem Publikum. Mitglieder des Theaterkollektives waren: Michael Kramer, Valeska Schöttle, Ocker Hölters, Scotch Meier, Peter Schöttle, Hans Marquardt, Egmont Elschner.
Ein weiteres Stück des Theaterkollektives Zentrifuge entstand im neuen Theater in Berlin Kreuzberg ,Köpenickerstasse 1973 " Ich stehe meine Frau" in Zusammenarbeit mit Jan Koplowitz ( Text) und Heinz Schreiter ( Musik)
Das Stück bezog sich auf die Agit Prop Techniken der 20ziger 30ziger Jahre. Jan Koplowitz hatte die Möglichkeit durch seinen Rentnerstatus uns in West-Berlin zu besuchen. Er hatte in den 30ziger Jahren bei den Roten Raketen seine authentischen Erfahrungen gesammelt und stellt Sie und zur Verfügung. Heinz Schreiter war zur gleichen Zeit in Hollywood Filmkomponist und entwickelte seine musikalischen Beiträge zu den Texten. Das Thema Rechte und Benachteiligung der Frauen in unserer Gesellschaft wurde als Komödie mit einfachsten, plakativen Mitteln dargestellt, so erreichten wir, dass Text und Musik besondere Aufmerksamkeit bekamen. Es hatte jedes Thema eine eigene musikalische Note. Ensemble Mitglieder bei dieser Produktion waren: Michael Kramer, Valeska Schöttle Christine Knoop, Otto Wernicke, Sabine Schöttle, Martha Freier.
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