Monte Sella di Sennes

Monte Sella di Sennes
Monte Sella di Sennes
Monte Sella di Sennes von Südosten, westlich der Munt-de-Senes-Hütte

Monte Sella di Sennes von Südosten, westlich der Munt-de-Senes-Hütte

Höhe 2.787 m s.l.m.
Lage Dolomiten, Sennesgebiet, südöstlich von St. Vigil
Gebirge Enneberger Dolomiten
Geographische Lage 46° 40′ 17″ N, 12° 1′ 7″ O46.67138812.0186072787Koordinaten: 46° 40′ 17″ N, 12° 1′ 7″ O
Monte Sella di Sennes (Südtirol)
Monte Sella di Sennes
Normalweg Von Südosten, von der Munt-de-Senes-Hütte

Der Monte Sella di Senes (ladinisch Muntejela de Senes, 2.787 m s.l.m.) ist der höchste Gipfel des Sennes-Gebiets in den Enneberger Dolomiten. Er liegt im Naturpark Fanes-Senes-Prags südöstlich von St. Vigil. Während der Berg nach Westen und Norden recht steile und schroffe Flanken zeigt, fallen die Hänge an der Süd- und Ostseite nur mäßig steil zum Sennesplateau ab. Der Gipfel bietet eine umfassende Aussicht über die Dolomiten östlich des Gadertals, ist aber vom Tal aus nicht besonders gut zu sehen, von St. Vigil aus verstellt der nordwestlich vorgelagerte Nebengipfel (2.668 m) den Blick auf den Hauptgipfel. Im Sommer ist der Berg auf einem unschwierigen, markierten Steig erreichbar, im Winter wird der Gipfel oft im Rahmen einer Skitour oder mit Schneeschuhen bestiegen.

Anstiege

Der übliche Anstieg führt von Pederü zunächst östlich den steilen Fahrweg in Serpentinen hinauf. Nach etwa 300 Höhenmetern wird es flacher und es bieten sich für den Weiterweg zur Munt-de-Senes-Hütte (2.245 m) zwei Alternativen: Entweder über die Senneshütte (2.126 m) oder westlich um den Col de Lasta (2.311 m) herum direkt zur höhergelegenen Hütte.

Von der Munt-de-Senes-Hütte geht es sehr geradlinig in nordwestlicher Richtung zunächst über Almweisen, später – im karstig werdenden Gelände – durch eine lange, schluchtartige Doline in genau passender Richtung. Man steigt ein gutes Stück, weiterhin in nordwestlicher Richtung, in das Südostkar des Berges hinein, quert später in südwestlicher Richtung auf den Südostrücken des Berges, zuletzt über ein paar Schrofen. Über den mäßig steilen, recht breiten Rücken gelangt man zum Gipfel.

Literatur und Karten

  • Franz Hauleitner: Dolomiten 3. Gadertal – Von Bruneck bis Corvara. 4. Auflage, München 2010, ISBN 978-3-7633-4060-6
  • Topografische Wanderkarte, Dolomiti di Braies / Pragser Dolomiten – Marebbe / Enneberg, Blatt 031, 1:25.000, Casa Editrice Tabacco, ISBN 88-8315-031-7

Weblinks


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