Netzwerkprodukt

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Als Netzwerkprodukt bezeichnet man in der Betriebswirtschaftslehre ein Produkt, das Teil einer Produktfamilie ist, wenn alleine diese Zugehörigkeit großen Anteil an der Kaufentscheidung des Kunden hat. Oftmals entscheidet sich der Kunde mit dem Kauf eines "Basisprodukts" für die gesamte Produktfamilie, weshalb es für den Hersteller wichtig ist einen möglichst großen Marktanteil bei diesen Basisprodukten zu erreichen. Aus diesem Grund werden die Basisprodukte oft unter Herstellungskosten verkauft (siehe Penetrationsstrategie).

Beispiele für Netzwerkprodukte:

  • Videospiele: Der Kunde entscheidet sich mit dem Kauf der Spielekonsole für einen Hersteller. Für diesen ist ein hoher Marktteil wichtig, damit Dritthersteller Spiele für das eigene System produzieren, da die Anzahl der veröffentlichten Spieletitel oft ausschlaggebend für spätere Kunden ist. Spielekonsolen werden deshalb unter Herstellungskosten verkauft.
  • Nassrasierer: Der Kunde entscheidet sich mit dem Kauf eines Modells für den Hersteller. Die Griffe werden deshalb sehr günstig angeboten.
  • Telefonanbieter: Netzwerkeffekte dadurch, dass der Kunde oftmals Telefonanschluss und Internetverbindung von einem Anbieter bezieht.

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