- Olympisches Dorf (Turin)
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Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gab es erstmals drei olympische Dörfer, welche für insgesamt 5000 Personen Platz boten. Das Hauptdorf befand sich in der Stadt Turin selbst, ein weiteres in Bardonecchia und das letzte in Sestriere. Ein Vorteil dieser dezentralen Organisation bestand in den kürzeren Reisezeiten zwischen der Unterkunft und den Austragungsorten. Außerdem konnten sich die Athleten bereits an das jeweilige Klima gewöhnen, in welchem sie die Wettkämpfe bestreiten mussten. Grundsätzlich bestand die Möglichkeit, die Unterkunft in einem der drei Orte frei zu wählen, was von den Athleten und Verbänden sehr begrüßt wurde.[1]
Fläche Turin: über 10 ha Kapazität insgesamt 5.000 Baukosten EUR 20 Millionen [2] vorherige Nutzung - Turin: ehemaliger Großhandelsmarkt, Bau aus den 1930er Jahren
- Bardonecchia: Renovierung der „Colonia Medail“, ein historisches Gebäude aus den späten 1930er-Jahren
- Sestriere: Club Med und die Valtur-Türme [3]Nachnutzung Nutzung durch die Stadt sowie für wissenschaftliche und sportliche Zwecke [4] Referenzen
- ↑ Official Report of the 2006 Winter Olympic Games in Torino
- ↑ http://www.bauten.de
- ↑ Official Report of the 2006 Winter Olympic Games in Torino
- ↑ http://www.torinolympicpark.org
45.0258333333337.6552777777778Koordinaten: 45° 1′ 33″ N, 7° 39′ 19″ O
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