- Relaxin
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Relaxine sind Peptidhormone in Wirbeltieren, die erstmals 1926 von Frederick Lee Hisaw beschrieben wurden. Im Menschen sind drei Relaxine bekannt, ebenso wie vier Relaxin-Rezeptoren, wobei sowohl Relaxin-1 und -2 an die Relaxin-Rezeptoren 1 und 2 docken, während Relaxin-3 und die Relaxin-3-Rezeptoren 1 und 2 zusammengehören. Zusätzlich ist Relaxin-3 Ligand des Relaxin-Rezeptors 1. Es handelt sich um G-Protein-gekoppelte Rezeptoren.[1][2]
Relaxin-1 und -2 wird bei der Frau vor allem während der Schwangerschaft in den Eierstöcken gebildet. Eine Funktion ist die Entspannung der Cervix uteri unter der Geburt. Relaxin-3 hat eine mögliche Funktion bei Neuropeptid-Signalprozessen. Alle Relaxine haben einen insulinähnlichen Aufbau: zwei Proteinketten werden aus einem Präkursor herausgeschnitten und über zwei Disulfidbrücken miteinander verbunden.[2]
Gen Größe (AS)
PräkursorGröße (AS)
UE1Größe (AS)
UE2Endprodukt Größe (AS)
EndproduktRLN1 185 (1-185) 23 (163-185) 31 (23-53) Relaxin-1 54 RLN2 185 (1-185) 24 (162-185) 29 (25-53) Relaxin-2 53 RLN3 142 (1-142) 24 (119-142) 27 (26-52) Relaxin-3 51 Siehe auch
Einzelnachweise
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