- Rennhut
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Der Rennhut (auch Rennhaube genannt)[1], ist ein spätmittelalterlicher Turnierhelm, der aus der deutschen Schaller zum „Rennen“ (einer Turnierart) entwickelt wurde. Er vervollständigte das Rennzeug.
Der Rennhut hat für gewöhnlich zum Schutz des Kopfes eine Verstärkungsplatte auf der Stirn (Schiftung). Zum Schutz und für einen besseren Tragekomfort trug der Ritter unter dem Rennhut eine Bundhaube, die die Stöße am Kopf zudem abfederte. Der Helmtyp besitzt kein Visier, sondern einen schmalen Sehschlitz. Zum Schutz des Kinns und Halses trug man einen sogenannten „Bart“ dazu.
Inhaltsverzeichnis
Siehe auch
Literatur
- Friedrich Faber: Conversationslexicon für bildende Kunst, Band 6, Seite 457, Romberg Verlag, 1853.
Weblinks
- Deutsches historisches Museum: Fachbegriffe – Rennhut
- Conversationslexicon für bildende Kunst, Band 6, Seite 457 – Rennhut
Einzelnachweise
Kategorien:- Helm (Schutzwaffe)
- Kostümkunde des Spätmittelalters
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