Rheindorfer Burg (Bornheim)

Rheindorfer Burg (Bornheim)

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Rheindorfer Burg (Bornheim)
Rheindorfer Burg Kloster in Walberberg

Rheindorfer Burg Kloster in Walberberg

Entstehungszeit: 1140
Burgentyp: Ortsrandlage
Ständische Stellung: Ministeriale
Ort: Bornheim-Walberberg
Geographische Lage 50° 47′ 48,9″ N, 6° 53′ 55″ O50.7969176.898622Koordinaten: 50° 47′ 48,9″ N, 6° 53′ 55″ O
Rheindorfer Burg (Bornheim) (Nordrhein-Westfalen)
Rheindorfer Burg (Bornheim)

Die Rheindorfer Burg ist eine Burggebäude am nördlichen Rand des Bornheimer Stadtteils Walberberg (Rheindorfer-Burg-Weg) im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Burg wurde erstmals 1140 urkundlich als Sitz der Herren von Rinchedorp erwähnt. Ein Christian von Richedorp war Dienstmann des Grafen und späteren Domvogtes Adolf von Saffenberg.

Die Burg wechselte häufig ihre Besitzer bis 1638, nachdem sie 250 Jahre im Besitz der Herren von Quad war, die Jesuiten den freiadeligen Rittersitz kauften.

1924 kaufte der Dominikanerorden die Burganlage und gründete 1925 dort das Dominikanerkloster St. Albert, das bis 1975 Sitz der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Dominikaner in Deutschland war. 2007 wurde das Kloster aufgegeben.

2008 erwarb die Summit Healthcare Management Partners GmbH mit Sitz in Köln die denkmalgeschützten Gebäude und gründeteten die "Domäne Walberberg", Hotel, Gastronomie, Wellness, Tagungen und Betreutes Wohnen mit Pflege.

Seit dem 31. August 2008 unterhält der „Förderkreis Historisches Walberberg e.V.“ in der Burg die Museumsstube Rheindorfer Burg.

Beschreibung

Der älteste Teil der Burganlage ist der Turm aus dem 11. bis 12. Jahrhundert, der eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Hexenturm zeigt. 1925 bis 1926 wurde die Burg völlig entkernt und innerhalb der erhaltenen Außenmauern den neuen Ansprüchen angepasst besonders auch für die bedeutende Bibliothek mit 156.000 Büchern.

Siehe auch

Weblinks


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