- Schwarzer Violinschlüssel
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Der Schwarze Violinschlüssel ist eine Skulptur des deutsch-japanischen Künstlers Hans-Peter Taro Miyabe (1960–1997) aus dem Jahr 1982 in Frankfurt am Main. Das Kunstwerk steht in der Frankfurter Innenstadt auf dem Horst-Lippmann-Platz an der Ecke Goethestraße und Kleine Bockenheimer Straße vor dem Jazzkeller Frankfurt.
Die Skulptur besteht aus einem schwarzen Kupferrohr, das in Form eines Violinschlüssels gebogen ist. Ein runder schwarzer Sockel bildet den Unterbau des Rohrs. Der Platz um das Kunstwerk ist in mehrere Ebenen gegliedert, die durch eine Treppe miteinander verbunden sind.
Miyabe, der von 1978 bis 1983 an der Städelschule Kunst studierte, bekam 1982 den Auftrag, ein Jazzdenkmal für die damalige „deutsche Jazzhauptstadt“ Frankfurt zu schaffen. Bei einem Wettbewerb in Hanau bekam Miyabe im gleichen Jahr eine Auszeichnung für die Skulptur.
Im unmittelbar benachbarten Frankfurter Jazzkeller spielten seit 1952 viele international bekannte Jazzmusiker. Der Keller war auch die Heimat vieler Frankfurter Jazzmusiker wie Albert Mangelsdorff, der hier regelmäßig übte, Volker Kriegel, Heinz Sauer und viele andere.
Weblinks
Commons: Schwarzer Violinschlüssel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt: Schwarzer Violinschlüssel
- Kurzbiografie Hans-Peter Taro Miyabe (PDF, 72kB)
50.114228.673795Koordinaten: 50° 6′ 51″ N, 8° 40′ 26″ OKategorien:- Frankfurt-Innenstadt
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- Denkmal in Frankfurt am Main
- Jazzkultur
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