Sekundärpackmittel

Sekundärpackmittel

Sekundärpackmittel sind Umverpackungen, die nicht in direktem Kontakt zu den zu verpackenden Gegenstand stehen[1] und die meist Schutz- und Kontrollfunktion haben.[2]

Beschaffenheit

Sekundärpackmittel sind Verpackungsmittel, wie Folien, Faltschachteln, Gläser, Dosen oder Deckel. Solche Packmittel können aus verschiedensten Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus Papier, Pappe, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Aluminium, Glas, Porzellan oder Steingut. Typische Sekundärpackmittel sind Umverpackungen, die nicht in direktem Kontakt zu den Lebensmittel stehen, beispielsweise Etiketten auf Weinflaschen aus Glas oder ein Umkarton der eine definierte Anzahl von primär verpackten Portion beinhaltet.

Im Unterschied dazu sind Primärpackmittel solche Verpackungsmittel, die in direkten Kontakt mit zu verpackenden Gegenständen (z. B. Lebensmittel) kommen. Die hygienischen Anforderungen an Primärpackmittel für Lebensmittel und Pharmaka sind höher als die an Sekundärpackmittel.

Literatur

  • Michael Harl, Wilhelm Stolze:Fehlerbewertungsliste für Sekundärpackmittel, ECV - Editio-Cantor-Verlag, 2003, ISBN 3871932574

Einzelnachweise

  1. Andreas Kerschbaumer:Transfer von Antikörper-Präparaten, Grin Verlag, 2009, ISBN 3640440846, Seite 24
  2. Gerd Kutz,Armin Wolff: Pharmazeutische Produkte und Verfahren, Verlag Wiley-VCH, 2007, ISBN 3527312226, Seite 426

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