Sexy as Hell

Sexy as Hell
Sexy as Hell
Studioalbum von Sarah Connor
Veröffentlichung 22. August 2008
Aufnahme 2007–2008
Label X-Cell/Epic
Format CD, Download
Genre Pop, Dance-Pop, R&B
Anzahl der Titel 12
Laufzeit 42:19
Produktion Kay D., Rob Tyger, Bülent Aris, Remee, Thomas Troelsen, Marek Pompetzki, Paul NZA
Chronologie
Soulicious
(2007)
Sexy as Hell Real Love
(2010)
Singleauskopplungen
1. August 2008 Under My Skin
7. November 2008 I’ll Kiss It Away
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben[1]
Sexy As Hell
  DE 3 05.09.2008 (18 Wo.)
  AT 5 05.09.2008 (6 Wo.)
  CH 7 07.09.2008 (7 Wo.)
Singles[1]
Under My Skin
  DE 4 15.08.2008 (11 Wo.)
  AT 11 15.08.2008 (11 Wo.)
  CH 79 17.08.2008 (5 Wo.)
I’ll Kiss It Away
  DE 21 21.11.2008 (9 Wo.)
  AT 46 21.11.2008 (5 Wo.)
  CH 67 14.09.2008 (1 Wo.)

Sexy as Hell (deutsch: „Höllisch Sexy“) ist das siebte Studioalbum der deutschen Sängerin Sarah Connor, das am 22. August 2008 von X-Cell veröffentlicht wurde.

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund

In 2007 begann Connor mit den Aufnahmen für ihr siebtes Studioalbum Sexy as Hell. Der Titel wurde von einem Lied auf dem Album übernommen. Zum ersten Mal ist eines ihrer Alben der Dance-Musik zuzuordnen. Weiterhin enthält es einen Mix aus Popmusik mit HipHop und R&B Elementen. Für ihren neuen Sound ließ sich Connor von der Musik in den Clubs inspirieren. Der Musikstil unterscheidet sich stark von ihrem Vorgängeralbum Soulicious, welches Coverlieder aus den 1960ern, 1970ern und 1980ern beinhaltet und erschien drei Jahre nach ihrem letzten Pop/R&B-Album Naughty but Nice.

Sarah Connor beschreibt den neuen Musikstil folgendermaßen:

„Ich bin ständig auf der Suche, will mich und meinen Sound neu definieren. Das Album ist ein sexy Mix aus Popmusik mit HipHop und R&B Elementen. Eine richtig scharfe Dance-Platte, mit geilen Riffs und fetten Beats! Die Songs sind in einem Moment zuckersüß und im nächsten Augenblick böse - so wie wir Mädchen eben sind![2]

Am Anfang erstellte Connor eine Liste mit den Produzenten, mit denen sie gerne zusammenarbeiten wollte. Diese gab sie dann an die Plattenfirma weiter mit der Bitte einige davon für das neue Album zu gewinnen. Dadurch kam es zu einer Zusammenarbeit mit vielen Produzenten aus dem In- und Ausland. Hierfür traf sich Connor mit den Produzenten und Songwritern persönlich und hielt mit ihnen Listening- und Jam-Sessions ab.

Connor hat bis auf bis auf zwei Lieder alle Texte für das Album selbst geschrieben. Mit den dänischen Produzenten Mikkel Remee Sigvardt und Thomas Troelsen, die unter anderem den Nr.1-Hit Hot Summer produzierten, schrieb Connor die Lieder See You Later, Sexy As Hell und Under My Skin. Under My Skin wurde vorab als erste Single ausgekoppelt. Die Single sollte die Veränderung und Entwicklung Connors symbolisieren und erreichte Platz vier der deutschen Singlehitparade.

Auf Mallorca nahm Connor mit Bülent Aris die Lieder Act Like You und Touch auf. In Berlin arbeitete Sarah Connor mit den Produzenten Marek Pompetzki und Paul NZA zusammen, die zuvor schon für Sido aktiv waren. Sie schrieben für Connor das Lied Play, mischten die Single Under My Skin und produzierten Fall Apart. Das Lied Fall Apart stammt aus der Feder vom Songwriter J. R. Rotem, der zuvor mit Künstlern wie Sean Kingston, Destiny’s Child, Britney Spears und Dr. Dre arbeitete.

Außerdem arbeitete Connor wie bei ihren Vorgängeralben erneut mit den bewährten Produzenten Rob Tyger und Kay Denar zusammen. Mit ihnen schrieb sie die Balladen Crazy In Love und I Kiss It Away. I Kiss It Away wurde die zweite und letzte Singleauskopplung und ist Connors Tochter gewidmet, die mit einem Loch im Herzen zur Welt kam und kurz nach der Geburt operiert werden musste.[3] Die Single erreichte Platz 21 der deutschen Singlecharts.

Am 22. August 2008 erschien Sexy As Hell, das es – unterstützt durch die Fernsehsendung Sarah & Marc crazy in Love – in der ersten Woche auf Platz drei der deutschen Albumcharts schaffte. Auf der Sexy as Hell-Tour stellte Connor in 29 deutschen Städten von Februar bis April 2009 die Lieder des Albums live vor.

Titelliste

  1. Sexy as Hell (Remee, Thomas Troelsen, Sarah Connor, O.G. Fortuna) – 3:13
  2. Under My Skin (T.S.O.B. Mix) (Remee, Thomas Troelsen, Sarah Connor, O.G. Fortuna, Lucas) – 3:17
  3. I Believe in You (Remee, Thomas Troelsen, Sarah Connor, O.G. Fortuna, Lucas) – 3:31
  4. I’ll Kiss It Away (Sarah Connor, Rob Tyger, Kay Denar) – 3:29
  5. Play (Marek Pompetzki, Paul Nza, Christina Undhjem) – 3:19
  6. Still Crazy in Love (Final Part of the Osla Suite Trilogy) (Sarah Connor, Rob Tyger, Kay Denar) – 4:27
  7. Beautiful View (Remee, Thomas Troelsen, Sarah Connor, O.G. Fortuna) – 3:17
  8. Touch (Bülent Aris, Anthony Freeman, Sarah Connor) – 4:09
  9. See You Later (Remee, Thomas Troelsen, Sarah Connor, O.G. Fortuna, Lucas) – 3:27
  10. Fall Apart (Jonathan Rotem, E. Kidd Bogart, Franne Golde, Ruth-Anne Cunningham) – 3:08
  11. Act Like You (Sarah Connor, Bülent Aris, Anthony Freeman) – 3:31
  12. Your Love Is Dangerous (Sarah Connor, Rob Tyger, Kay Denar) – 3:59

Bonus-Track
13. Under My Skin (Beatzarre Remix) – 3:30 (iTunes-Bonus-Track)

Rezension

Simon Müller von Laut.de gibt dem Album zwei von fünf möglichen Punkten. Er lobt die Lieder Sexy As Hell und Under My Skin als sauber produziert, meint aber dass das inhaltslose Sex-Gesinge die Lieder zum handelsüblichen Pop-Durchschnitt degradiert. Bei I'll Kiss It Away lobt er Connors Gesangstalent, meint jedoch, dass sich die Akustik-Gitarre und "die viel zu hohe Synthie-Plastik-Melodie" beißen. Die restlichen Lieder des Albums bestünden aus Standardliedern, "die man auf jeder durchschnittlichen Mainstream-Pop-Platte findet".[4]

Matthias Reichel von CDStarts.de vergibt fünf von zehn möglichen Punkten. Wie bei den vorherigen Connor-Alben sei wieder jede Menge Füllmaterial und zwei, drei Songs mit Hit-Potenzial vorhanden. Das beste Lied sei I'll Kiss It Away. Weiterhin lobt er die erste Singleauskopplung Under My Skin und den Dancetrack Play.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Quellen Chartplatzierungen: DE (Singles) / DE (Alben) / AT / CH (Abgerufen am 31. Juli 2010)
  2. sarah-connor.com:[1]
  3. http://www.viviano.de/ak/News-Musik/sarah-connor-33284.shtml
  4. http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/c/connor_sarah/sexy_as_hell/index.htm
  5. http://www.cdstarts.de/kritiken/99318-Sexy%2520As%2520Hell.html

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