- Sieglinde Frieß
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Sieglinde Frieß (* 1. April 1959 in Burgau/Schwaben) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).
Frieß besuchte das Gymnasium und die Fachoberschule und absolvierte ein Studium zur Sozialpädagogin in Nürnberg. Von 1983 bis 1990 war sie Fraktionsmitarbeiterin der Grünen im deutschen Bundestag und parallel von 1984 bis 1987 Betriebsrätin der Fraktion. 1989 und 1990 war sie auch Mitglied des Bundestages. Als Berliner Bundestagsabgeordnete der Alternativen Liste bekam sie aber erst im Juni 1990 volles Stimmrecht. Ihre politischen Schwerpunkte waren die Finanz-, die Arbeitsmarkt- und die Sozialpolitik sowie die Frauenpolitik.
Von 1984 bis 1991 war Frieß Sprecherin der grünen Gewerkschafter/-innen, seit 1992 gehört sie dem ÖTV und der ver.di in Hamburg an. Sie war dort Gewerkschaftssekretärin für den öffentlichen Dienst, Beamtinnen- und Beamtensekretärin und stellvertretende Bezirksleiterin für die Schwerpunkte Öffentlicher Dienst, Ver- und Entsorgung, Personalentwicklung, Frauen und Bildung. Seit 2001 ist sie Leiterin der Landesbezirksfachbereiche Bund/Länder und Gemeinden.
Sieglinde Frieß ist verheiratet.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 231
Weblinks
http://www.verdi.de/bundeskongress2007/wahlen/bundesvorstand/sieglinde_friess
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