- Steinkirchen (Stephansposching)
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Steinkirchen ist ein Gemeindeteil von Stephansposching, im Gäuboden an der Donau und am Radweg Via Danubia gelegen.
Aus dem 10. bis 8. Jahrhundert v. Chr. wurden Urnenfriedhöfe und weitere Relikte dieser Zeit gefunden.
Am erhöhten Platz der heutigen Kirche, befand sich ein kleines Römerkastell, das zusammen mit dem in Künzing und den größeren in Straubing und Passau die Donaugrenze und Schifffahrt absichern sollte.
Archäologisch konnte an dieser Stelle auch eine befestigte Siedlung des frühen Mittelalters aus dem 9. oder 10. Jahrhundert mit einer kleinen Saalkirche nachgewiesen werden.
Im späteren Mittelalter war Steinkirchen Sitz einer Hofmark.
Im ehemaligen Schulhaus von Steinkirchen hat der Künstler Gerhard Brauße[1] sein Atelier eingerichtet.
Am 1. Juli 1971 wurde Steinkirchen mit Michaelsbuch zur neuen Gemeinde Michaelsbuch zusammengeschlossen.[2] Seit der Fusion der Gemeinden Michaelsbuch und Rottersdorf zur neuen Gemeinde Stephansposching am 1. Mai 1978 gehört auch Steinkirchen dieser Gemeinde an.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.labyrinth-deggendorf.de
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 444
48.82716612.837563Koordinaten: 48° 49′ 38″ N, 12° 50′ 15″ OKategorien:- Ort im Landkreis Deggendorf
- Archäologischer Fundplatz in Bayern
- Stephansposching
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Deggendorf)
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