- Stephansposching
-
Wappen Deutschlandkarte 48.81666666666712.8325Koordinaten: 48° 49′ N, 12° 48′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Deggendorf Höhe: 325 m ü. NN Fläche: 44,67 km² Einwohner: 3.040 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km² Postleitzahl: 94569 Vorwahl: 09935 Kfz-Kennzeichen: DEG Gemeindeschlüssel: 09 2 71 151 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Deggendorfer Str. 6
94569 StephansposchingWebpräsenz: Bürgermeister: Siegfried Ramsauer (CSU) Lage der Gemeinde Stephansposching im Landkreis Deggendorf Stephansposching ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf und liegt südlich der Donau im Gäuboden.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten
Durch das Gemeindegebiet von Stephansposching führt der Radwanderweg Via Danubia. Im Gemeindeteil Stephansposching befindet sich eine der letzten Gierseilfähren der bayerischen Donau, welche neben vielen Fahrradfahrern im Sommer, auch Autos und LKWs transportiert. Sie führt zum gegenüberliegenden Mariaposching und ermöglicht idyllische Ausflüge zum Bayerischen Wald, nach Metten oder zum Bogenberg bei Bogen. Zentral im Ort liegt auch die Pfarrkirche Stephansposching, die zur Pfarrei Stephansposching-Michaelsbuch gehört.
Der Gemeindeteil Stephansposching ist reich an Gräber- und Skelett-Funden aus der Jungsteinzeit, die bis ins 6. vorchristliche Jahrtausend zurückreichen, Fotos können im Rathaus besichtigt werden. 2008 wurde die Entdeckung einer Kreisgrabenanlage bekanntgegeben. Auch andere Gemeindeteile Stephansposchings sind archäologisch bedeutsam.
Gemeindeteile
Die Gemeinde entstand am 1. Mai 1978 durch den Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Michaelsbuch und Rottersdorf.
Die Gemeinde gliedert sich in 20 Gemeindeteile:
- Bergham
- Fehmbach
- Freundorf
- Freundorf-Süd
- Friesendorf
- Hankhof
- Hettenkofen,
- Loh (bedeutende Rokoko-Kirche)
- Michaelsbuch
- Rottenmann
- Rottersdorf
- Sautorn
- Schaidham
- Steinfürth
- Steinkirchen (Römerkastell)
- Stephansposching Bahnhof
- Uttenhofen
- Uttenkofen (Urnenfriedhöfe aus dem 10. bis 8. Jahrhundert v. Chr.)
- Wischlburg ("Römerschanze")
- Wolferskofen
Politik
Bürgermeister
1. Bürgermeister ist Siegfried Ramsauer (CSU), der am 2. März 2008 mit 94,6 % der abgegebenen Stimmen gewählt wurde. 2. Bürgermeistererin ist Martina Reichl (FWG).
Gemeinderat
Die Werte spiegeln die Sitzverteilung (in Klammern das prozentuale Wahlergebnis) wider:
CSU FWG SPD Gesamt 2008 8 (49,7 %) 5 (31,6 %) 2 (18,6 %) 16 Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold eine dreizipfelige Mütze mit silberner Stulpe, beseitet rechts von einer roten Ähre und links von einem grünen Buchenzweig mit drei Blättern.
Sonstiges
Am östlichen Rand des Gemeindegebiets, kurz vor dem Natternberg, befindet sich ein Sportflugplatz mit Restaurant.
Fotogalerie
-
Stephansposching: Gierseilfähre
-
Kirche von Stephansposching
Luftbildaufnahmen von Stephansposching (August 2009)
Literatur
- Via Danubia, Radeln auf den Spuren der Römer, Hohenwart 2001 (Galli Verlag)
- Die Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz in Loh, hrsg. von der Kirchenverwaltung und Filialkirchenstiftung Loh, 4. Auflage, 2000
- Ein Bilderreise durch den Landkreis Deggendorf, hrsg. vom Landratsamt Deggendorf, 2002, ISBN 3-00-008866-0
- Dieter Vogel (Hrsg.): Der Gäuboden, Heimatbuch, Vilsbiburg 1996, ISBN 3-9804048-2-X
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
- Gemeinde Stephansposching
- Stephansposching: Wappengeschichte vom HdBG
- Stephansposching: Amtliche Statistik des LStDV
Aholming | Auerbach | Außernzell | Bernried | Buchhofen | Deggendorf | Grafling | Grattersdorf | Hengersberg | Hunding | Iggensbach | Künzing | Lalling | Metten | Moos | Niederalteich | Oberpöring | Offenberg | Osterhofen | Otzing | Plattling | Schaufling | Schöllnach | Stephansposching | Wallerfing | Winzer
Wikimedia Foundation.