Stopses Krusen

Stopses Krusen Stadt Wuppertal
Koordinaten:	51° 19′ N, 7° 10′ O51.310057.1702694444444212Koordinaten: 51° 18′ 36″ N, 7° 10′ 13″ O
Höhe:	212 m ü. NN
Postleitzahl:	42111
Vorwahl:	0202
Lage von Stopses Krusen in Wuppertal

Stopses Krusen ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Lage und Beschreibung

Ansicht von Stopses Krusen

Die Hofschaft liegt im Nordosten des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 212 Metern über Normalnull oberhalb des Deilbachs nahe der Stadtgrenze zu Velbert, Hattingen und Sprockhövel.

Benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Brüggen, Am neuen Krusen, Franzdelle, Vorm Dönberg und die Wollbruchsmühle sowie die Hattinger Ortschaften Beek und Dunk.

Der Wuppertaler Rundweg führt an Stopses Krusen vorbei.

Geschichte

Stopses Krusen besteht aus den drei Einzelhöfen Oben am Stops, Unten am Stops und Am ollen Krusen, die heute einen geschlossenen Siedlungsplatz bilden.

Im 19. Jahrhundert gehörte Stopses Krusen zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Stopses Krusen verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.

Literatur

• Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976