- Wollbruchsmühle
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Wollbruchsmühle Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 19′ N, 7° 11′ O51.3092166666677.1755944444444205Koordinaten: 51° 18′ 33″ N, 7° 10′ 32″ O Höhe: 205 m ü. NN Postleitzahl: 42111 Vorwahl: 0202 Lage von Wollbruchsmühle in Wuppertal
Wollbruchsmühle ist eine ehemalige Wassermühle und heutiger Ortsteil im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.
Lage und Beschreibung
Die Wollbruchsmühle liegt im Nordosten des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 205 Metern über Normalnull am Deilbachs an der Stadtgrenze zu Hattingen und Sprockhövel. Östlich erhebt sich mit 312,9 Meter über Normalnull die Erhebung Hackenberg.
Benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Kloppwamms, Brüggen, Am neuen Krusen, Franzdelle, Stopses Krusen und Vorm Dönberg, sowie die Hattinger Ortschaften Lohbusch, Beek und Dunk.
In Wollbruchsmühle wird eine Reitanlage bewirtschaftet. Der Wuppertaler Rundweg führt an dem Ort vorbei.
Geschichte
Im 19. Jahrhundert gehörte Wollbruchsmühle zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Wollbruchsmühle verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.
Literatur
- Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976
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