Synagoge zum Weißen Storch

Synagoge zum Weißen Storch
Die Synagoge in der ul. Pawła Włodkowica 7

Die Synagoge zum Weißen Storch, polnisch Synagoga pod Białym Bocianem, ist die größere der beiden wiedereröffneten Breslauer Synagogen.

Erbaut in den Jahren 1827–1829 durch Carl Ferdinand Langhans, gehörte sie bis 1872 zum liberalen, danach bis zu den Novemberpogromen 1938 und noch bis 1941[1] zum konservativen Judentum. Bis Ende des Zweiten Weltkriegs diente sie als Garage und Lager für geraubtes Eigentum von Juden. Nach 1945 (bis 1974 und seit 1996) ist sie zur Orthodoxie zu zählen. Nach umfassender Renovierung wurde im Mai 2010 das Gotteshaus neu eröffnet.

Weblinks

 Commons: Synagoge zum Weißen Storch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.breslau-wroclaw.de/de/breslau/history/jk_storch/
51.108185317.0248566

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