- Carl Ferdinand Langhans
-
Carl Ferdinand Langhans (* 14. Januar 1782 in Breslau; † 22. November 1869 in Berlin) war ein deutscher Architekt.
Sein Vater war der Architekt Carl Gotthard Langhans.
Er zeichnete sich besonders als Theaterbaumeister aus, seine Hauptwerke in der Übergangszeit vom Klassizismus zum Historismus sind das Gasthaus (später: Zenner) in Alt Treptow um 1820, das Berliner Alte Palais, das als Krolloper bekannt gewordene Berliner Opernhaus, das Stadttheater in Breslau, das heute Opernhaus ist und das Neue Theater in Leipzig. Außerdem entwarf Langhans den Neubau der Staatsoper Unter den Linden 1843–1844. In seiner Heimatstadt Breslau wurden viele Gebäude, wie die Elftausend-Jungfrauenkirche (1821–23) im Breslauer Elbing, die Marienkapelle im Stadtteil Oswitz (1822–24) sowie die Synagoge Weißer Storch (1826–29) in der Altstadt von ihm geschaffen.
Literatur
- Lionel von Donop: Langhans, Karl Ferdinand. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 686 f.
Weblinks
Kategorien:- Mann
- Architekt des Historismus
- Architekt des Klassizismus
- Architekt (Preußen)
- Geboren 1782
- Gestorben 1869
- Person (Breslau)
Wikimedia Foundation.