- Techniques de randonee equestre de competition
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TREC (oder T.R.E.C.)
ist eine Disziplin im Reitsport, die sich aus der Ausbildung zum Wanderreitführer in Frankreich entwickelt hat. Daher auch der französische Abkürzung, die für "Techniques de Randonnée Equestre de Compétition" steht. Der Wettbewerb besteht aus 3 Teilprüfungen:
POR - parcours d' orientation et de régularité
Dies ist ein Orientierungsritt mit Karte und Kompass, bei dem es um Genauigkeit und nicht um Schnelligkeit geht. Je nach Leistungsklasse ist eine Strecke zwischen 20km und 40km zu reiten. Die Strecke ist auf einer topographischen Karte vorgegeben. Jeder Teilnehmer muss vor dem Ritt in einer maximalen Zeit von 20min die Strecke in seine Kopie des Kartenausschnitts übertragen. Auf der Strecke sind an den Teilnehmern unbekannten Stellen Kontollposten aufgestellt, welche die Zeit und Richtung der Ankunft jedes Reiters dokumentieren. Zwischen zwei Kontrollposten soll eine vorgegebene Geschwindigkeit möglichst genau eingehalten werden. Es gibt Punktabzüge für zu schnelles genauso wie für zu langsames Reiten. Ebenso gibt es Punktabzüge für nicht oder auf falscher Strecke angerittene Kontrollposten.
MA - maîtrise des allures
Dies ist eine Gangartenprüfung, bei der es zwei Wertungen gibt. Eine Strecke von 150m muss im schnellen Schritt und im langsamen Galopp absolviert werden.
PTV - parcours en terrain varié
Dies ist eine Prüfung in einem Parcours, der eine Auswahl von Hindernissen und Geschicklichkeitsaufgaben enthält, die das sichere Reiten im Gelände zum Hintergrund haben. Es gibt verschiedene Sprunghindernisse, Durchqueren von Wasser, Rückwärtsrichten und ähnliches.
Weitere Informationen: TREC-Seite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
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