- Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer
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Die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. (VdO) ist Berufsverband und Gewerkschaft der Mitglieder der Opernchöre und Tanzgruppen der deutschen Bühnen. Sie verfolgt satzungsgemäß den Zweck, die kulturellen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen, einschließlich des Leistungsschutzes, ihrer Mitglieder zu vertreten und den Nachwuchs zu fördern sowie bei allen mit dem Berufsbild auftretenden Fragestellungen behilflich zu sein.
Die VdO wurde im Jahre 1959 auf Initiative von Walter Kane in Düsseldorf gegründet und ist die Nachfolgeorganisation des im Dritten Reich zwangsaufgelösten Chorsängerverbandes und Tänzerbundes. Heute zählt sie insgesamt etwa 4.000 Mitglieder (Stand: Dezember 2010). Sie ist u.a. im Verwaltungsrat der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) und im Beirat der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) vertreten. Zudem ist sie Tarifpartner des Deutschen Bühnenvereins (DBV).
Die VdO ist Herausgeber der zweimonatlich erscheinenden Fachzeitschrift Oper & Tanz.
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