Vereinigung für Jüdische Studien
- Vereinigung für Jüdische Studien
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Die Vereinigung für Jüdische Studien ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Institutionen, welche auf dem Gebiet der jüdischen Religion, Geschichte und Kultur arbeiten.
Zweck
Die 1996 an der Universität Potsdam gegründete Einrichtung vertritt als ein Fachverband die Disziplinen Jüdische Studien und Judaistik an wissenschaftlich arbeitenden Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland. Der Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, die Jüdische Studien und Judaistik innerhalb der europäischen Universitäten stärker zu verankern und den beteiligten Forschern ein Forum für die wissenschaftlichen Diskurse zu bieten.
Die seit 1997 unter dem Titel „VJS-Nachrichten. Informationsblatt der Vereinigung für jüdische Studien e. V.“ herausgegebene Zeitschrift wurde 2004 in „PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V.“ umbenannt und wird seit 2005 von Rebekka Denz und Grażyna Jurewicz ediert.[1] Unter dem Titel „Pri ha-Pardes“ (hebr.: Früchte des Obstgartens) gibt Nathanael Riemer eine Monographienreihe für die Vereinigung für Jüdische Studien heraus.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://info.ub.uni-potsdam.de/cgi-bin/publika/view.pl?id=245
- ↑ http://info.ub.uni-potsdam.de/cgi-bin/publika/view.pl?titel=Pri%20ha-Pardes
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