- Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik
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Der Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik ist in Deutschland ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetz.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildungsdauer und Struktur
Die Ausbildungsdauer zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2].
Arbeitsgebiete
Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik nutzen Lacke, um Oberflächen aus Metall, Holz und Kunststoff zu beschichten. Dies erfolgt mittels mechanischer, chemischer oder elektrolytischer Verfahren. Sie überwachen und kontrollieren dabei den Prozessablauf und warten und steuern ihre Produktionsmaschinen. Die Beschichtung kann funktionelle Zwecke verrichten, etwa in der Apparate- und Geräteherstellung, kann aber auch dekorative Zwecke erfüllen, z. B. in der Fahrzeugindustrie oder bei der Beschichtung von Holz- und Kunststoffen.
Einzelnachweise
- ↑ [1] Ausbildungsordnung zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik auf juris. Abgerufen am 25. Oktober 2010.
- ↑ [2] Rahmenlehrplan der KMK zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik. Abgerufen am 25. Oktober 2010
Literatur
- BiBB (Hrsg.): Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik - Ausbildung gestalten 1. Auflage 2001. W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Bielefeld, 2001, ISBN 978-3763938254.
Weblinks
- Ausbildungsprofil beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Abgerufen am 25. Oktober 2010.
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