Villa Carminia

Villa Carminia

Villa Carminia ist ein kolumbianisches Dorf in der Großgemeinde Montelíbano im Departamento Córdoba.[1]

Ursprünglich lebten in Villa Carminia 350 Menschen. Am 5. Juli 2010 verließen die Einwohner den Ort kollektiv. Grund war die ausufernde Gewalt durch die aus demobilisierten paramilitärischen Gruppen entstandenen „bandas criminales“ (spanisch für „kriminelle Banden“; kurz: „Bacrim“). Die meisten Einwohner flüchteten in die Stadt Montelíbano, wo sie auf dem Gelände des neuen Schlachthofes unterkamen.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Werner Marti: Im Griff der neuen bewaffneten Banden in Kolumbien. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. September 2011, abgerufen am 29. September 2011 (deutsch).

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