- Wolsberge
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Wolsberge Die Wolsberge
Höhe 109 m ü. NN Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Geographische Lage 50° 47′ 37″ N, 7° 13′ 43″ O50.7935877.228703109Koordinaten: 50° 47′ 37″ N, 7° 13′ 43″ O Typ Vulkanische Schlotfüllung Gestein basaltischer Tuff Alter des Gesteins 25 Millionen Jahre Die Wolsberge sind der Riemberg mit 109 Meter Höhe über Normalnull und der westlich gelegene Wolsberg mit einer Höhe von 96,60 Metern. Sie liegen in Siegburg im Rhein-Sieg-Kreis. Sie bestehen ebenso wie ihr großer Bruder Michaelsberg aus porösem vulkanischen Gestein. Diese Kegel aus auf der Welt einzigartigem basaltischem Tuff entstanden im Tertiär vor 25 Millionen Jahren.[1] Durch Spalten im Gestein kommt es immer wieder zu Felsstürzen.[2][3] 1989 wurde das faule Ei gesprengt.[4]
Steinbruch
Im Mittelalter wurde das leicht zu bearbeitende Gestein gerne zum Verbau genutzt. So sind die Wolsdorfer Brocken beim Bau der Abtei Michaelsberg, der Siegburger Stadtmauer, der Servatiuskirche und des Siegburger Zeughauses verwendet worden. Da seit 1906 kein Steinbruch mehr erlaubt ist, bestehen Probleme die historischen Bauten stilecht zu renovieren.[5]
Sagen
Über den Wolsberg gibt es wie vielerorts die Sage, dass hier Kaiser Barbarossa schläft[6][7] oder dort Zwerge gewohnt haben.[8]
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Der Riemberg von Buisdorf aus gesehen.
Einzelnachweise
- ↑ Uni-Bonn 2008
- ↑ Günter Willscheid: Schon wieder rumort der Wolsberg. In: Kölnische Rundschau. 5. Oktober 2009, abgerufen am 7. März 2010.
- ↑ Der Wolsberg ruft wieder! Freiwillige Feuerwehr Siegburg, 5. Oktober 2009, abgerufen am 7. März 2010.
- ↑ Andrea Korte-Böger/ Reinhard Zado: Zeitaufnahme, Bd. 1, Edition Blattwelt, Niederhofen 2007, ISBN 978-3-936256-30-7
- ↑ Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 2007, Edition Blattwelt, Niederhofen 2006, ISSN 0932-0377
- ↑ Die Sage vom Schmied am Wolsberg
- ↑ Sage Die Glocke im Berg
- ↑ Prof. Dr. Helmut Fischer: Sagen des Westerwaldes, Hrsg.: Westerwald-Verein e.V., 3. Auflage 1987, Montabaur, ISBN 3-921548-13-6
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