- Yamabushi-Rüstung
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Yamabushi-Rüstung Angaben Waffenart: Schutzwaffe Bezeichnungen: Yamabushi-Rüstung Verwendung: Rüstung Ursprungsregion/
Urheber:Japan, Krigermönche Verbreitung: Japan Listen zum Thema Die Yamabushi-Rüstung ist die japanische Rüstung der Yamabushi- oder Kriegermönche (Sōhei).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Diese Rüstung unterscheidet sich geringfügig von der Rüstung der Samurai. Sie besteht aus folgenden Teilen:
- Brustpanzer (Dō)
- Schulterklappen (Sode)
- Armpanzer (Kote)
- Beinschutzpanzer (Haidate)
- Schienenbeinpanzer (Suneate)
- Schuhe (Tsuranuki)
Die Helme (Kabuto) und die Gesichtsmasken (Mempō) wurden von ihnen nicht benutzt. Über der Rüstung wurde oft die Priesterrobe getragen, die einen Teil der Rüstung verbarg (siehe Bild Infobox). Als Helm diente ein Lederhelm der Tokin heißt oder sie benutzten eine weiße Stoffhaube die zur Mönchsrobe gehörte. Als Waffen benutzten die Yamabushi Schwert, Bogen und Naginata. Eine Standardwaffe war eine Art priesterlicher Wanderstock, der sogenannte Shakujō. Er war etwa 180 cm lang und am oberen Ende mit schweren Metallringen versehen und eignete sich als wirkungsvolle Schlagwaffe[1]. Viele Yamabushi gingen als berühmte Krieger in die japanische Geschichte ein, unter anderem Musashibō Benkei.
Einzelnachweise
- ↑ Serge Mol, Classical weaponry of Japan: special weapons and tactics of the martial arts, Verlag Kodansha International, 2003, Seite 197 bis 200, ISBN 978-4-7700-2941-6
Literatur
- James Murdoch, A history of Japan, Band 3, Verlag Routledge, 2004, ISBN 978-0-415-15417-8
Weblinks
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