Coalminers' Beat

Coalminers' Beat
The Coalminers’ Beat
Gründung 1989
Auflösung 2001
Genre Rock, Alternative, Irish Folk
Website http://www.coalminers.de/
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Stefan Meissel
Gesang, Gitarre Gregor Schmidt (bis 1996)
Schlagzeug Kai Seifried (bis 1993)
E-Bass, Akkordeon Andreas Mayer (bis 1996)
Gesang, Akkordeon Vox Jaus (bis 1994)
Letzte Besetzung vor der Auflösung
Gesang, Gitarre Stefan Meissel
Gesang Susanne Schick (seit 1991)
Schlagzeug Paul Schmitt (seit 1994)
Bass Alex Uhl (seit 1997)
Geige, Gitarre Michael Speth (seit 1999)
Ehemalige Mitglieder
Geige, Gitarre, Percussion Oliver Frick (1993–1999)
Geige Phillip Jocober (1993)
Geige Marianka Müller (1990–1993)

The Coalminers’ Beat war eine deutsche Irish-Folk-Rock-Band. Der wohl bekannteste Song von The Coalminers’ Beat ist Land of Green aus dem Album The Coalminers’ Beat von 1993.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

1987 gründeten Stefan Meissel, Gregor Schmidt, Vox Jaus, Kai Seifried und Andreas Mayer die Punkband Dirty Minds. Zwei Jahre später, 1989, änderten sie ihren Namen in The Coalminers’ Beat und spielten ihre ersten Irish-Folk-Songs.

Das selbstproduzierte Debütalbum welcome to the miners’ party verkaufte sich gut. Heute wird es zu Sammlerpreisen gehandelt. Es entstand ein Video zu Down by the Seine, welches in Paris gedreht wurde.

Sony Music Deutschland zeigte Interesse und ließ fast alle Songs des Debütalbums neu aufnehmen bzw. abmischen. Hinzu kam das Stück Land of Green. Dieses wurde als erste Single ausgekoppelt und zum Hit.

Mit dem dritten Album Colourblind kam, weiterhin unterstützt durch Violinen, die deutliche Orientierung zu Rock und Alternative zum Vorschein. What D’You Want wurde als Single ausgekoppelt und dazu ein Video produziert.

Nach mehreren Jahren des Tourens trennten sich The Coalminers' Beat von Sony Music und nahmen in Eigenregie das nächste Album Next to Nothing auf. Inzwischen waren sie beim Management von Die Fantastischen Vier, Baer Music Management, unter Vertrag. Vertrieben wurde fortan über Mäule & Gosch sowie auf Konzerten.

Mit Waterproof kam 1998 das nächste Album, diesmal unter dem Label Semaphore Records. Kurz nach Pressung, jedoch vor Auslieferung der fertigen CDs, ging Semaphore Records insolvent. Solange die CDs Teil der Insolvenzmasse waren, konnten diese weder vertrieben noch auf Konzerten verkauft werden.

Weiterhin tourten The Coalminers’ Beat durch Deutschland. Dabei waren die Konzerte in ihrer Hochburg Kiel und im Süden stets sehr gut besucht. Mit den erneut eigenproduzierten CDs Daily Dose of… und Live ’97/’98 unter dem Label Stormy Monday Records kamen zeitgleich im Jahre 2000 die seither letzten Aufnahmen auf den Markt.

Am 23. Dezember 2001 gab The Coalminers’ Beat ihr letztes Konzert und erklärten das Ende nach 14 Jahren Bandgeschichte.

In der Bandgeschichte spielte The Coalminers’ Beat mit den Fantastischen Vier, Bryan Adams, Monster Magnet, Extrabreit und Der Wolf auf einer Bühne.

Diskografie

Alben

  • 1992: welcome to the miners’ party (Eigenproduktion)
  • 1993: The Coalminers’ Beat (Sony Music Germany)
  • 1995: Colourblind (Sony Music Germany)
  • 1997: Next to Nothing (Eigenproduktion)
  • 1998: Waterproof (Semaphore)
  • 2000: Live ’97/’98 (Stormy Monday Records)
  • 2000: Daily Dose of… (Stormy Monday Records)

Weblinks


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