- Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss
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Filmdaten Deutscher Titel: Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss Originaltitel: Cold Creek Manor Produktionsland: USA, Kanada Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 119 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Mike Figgis Drehbuch: Richard Jefferies Produktion: Mike Figgis
Richard Jefferies
Lata Ryan
Annie StewartMusik: Mike Figgis Kamera: Declan Quinn Schnitt: Dylan Tichenor Besetzung - Dennis Quaid: Cooper Tilson
- Sharon Stone: Leah Tilson
- Stephen Dorff: Dale Massie
- Juliette Lewis: Ruby
- Kristen Stewart: Kristen Tilson
- Ryan Wilson: Jesse Tilson
- Dana Eskelson: Sheriff Ferguson
- Christopher Plummer: Mr. Massie
- Simon Reynolds: Ray Pinski
- Kathleen Duborg: Ellen Pinski
- Paula Brancati: Stephanie Pinski
- Aidan Devine: Skip Linton
- Wayne Robson: Stan Holland
- Jordan Pettle: Declan
- Ray Paisley: Dink
- Shauna Black: Janice
- Peter Outerbridge: Dave Miller
Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss (Cold Creek Manor) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Thriller von Mike Figgis aus dem Jahr 2003.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die New Yorker Eheleute Leah und Cooper Tilson haben zwei Kinder. Nachdem der Sohn der Eheleute beinahe Opfer eines Verkehrsunfalls wird, beschließen sie, die Großstadt zu verlassen. Sie kaufen das Landhaus Cold Creek Manor in einem Provinzort. Der Sohn des Vorbesitzers, Dale Massie, bittet die Tilsons um Arbeit bei der Renovierung des Hauses. Er erklärt ihnen dabei, dass er zuvor drei Jahre im Gefängnis verbrachte.
Es geschehen mysteriöse Vorfälle. Eines Morgens ist das ganze Haus voller Schlangen. Außerdem fährt der Familienvater eines Abends in eine Bar im Ort, wo er auf Massie trifft. Dieser betrinkt sich dort mit Cooper Tilson und schlägt dann zunächst seine Geliebte nieder und zettelt dann eine Schlägerei an. Massie wird gestoppt, da Sheriff Ferguson ihm mit ihrem Revolver droht. Er verfolgt daraufhin Tilson nach Hause. Als er auf dem Rückweg von einem Geländejeep verfolgt wird, rammt der betrunkene Tilson unterwegs einen Rehbock. Am nächsten Morgen findet sich im Swimmingpool die blutende Leiche des Familienpferdes. Die Tochter beschuldigt zunächst ihren Vater, der allerdings glaubhaft bestätigt, dass er nicht das Pferd sondern ein Reh angefahren hat. Als Verursacher dieser Vorfälle beschuldigen die Tilsons daraufhin Massie.
Cooper Tilson findet nach einem Gespräch mit Dales Vater heraus, dass Dale seine Familie ermordete. Cooper Tilson sammelt im Haus Beweise. Diese Tätigkeit wird dadurch begünstigt, dass er das Haus samt Inhalt kaufte. Er hat also auch Zugriff auf alle Privatdokumente. Er entdeckt alte Videos und Familienbilder sowie pornographische Aufnahmen von Massies Tochter. Cooper benachrichtigt die ortsansässige Polizistin, Sheriff Ferguson, die jedoch die gesammelten Beweise für Indizien hält, die die Festnahme Massies nicht rechtfertigen.
Leah bringt die Kinder nach New York zurück, aber dann fährt sie wieder zu ihrem Ehemann, da die Verbindung während eines Telefonats mit ihm abbricht. Es kristallisiert sich heraus, dass Massie die Leichen im so genannten Teufelsschlund beseitigt hat. Die Kinder erinnern sich, dass sie beim Spielen auf dem 500 Hektar großen Grundstück auf eine Holztafel gestoßen sind. Auf dieser war das Wort „Evil“ (eng. böse) eingeritzt. Die Tilsons finden dort den abgedeckten Schlund, in die Massie die Leichen seiner Familie warf. Cooper versucht, Ferguson per Funk zu benachrichtigen. Diese wurde jedoch von Massie in ihrem Büro erschlagen und von Ruby, ihrer Schwester, aufgefunden. Massie erscheint plötzlich in der Nähe der Höhle, wirft Leah hinein und flieht. Cooper hilft seiner Frau, wieder rauszukommen.
Massie versucht, die Tilsons zu töten, die er – mit einem Hammer bewaffnet – auf das Dach des Hauses treibt. Die Eheleute stürzen Massie in einen Lichthof, woraufhin er stirbt.
Kritiken
Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 19. September 2003, der Film sei ein typischer Thriller, der aus kommerziellen Gründen gemacht würde. Er beinhalte Klischees.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „Psychothriller von der Stange“, dessen Darsteller „wenig inspiriert“ seien. Die Inszenierung weise keinen Esprit auf. Die „psychologischen Eckdaten“ seien lediglich „angedeutet“.[2]
Auszeichnungen
Kristen Stewart wurde im Jahr 2004 für den Young Artist Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in verschiedenen Orten in Ontario, darunter in Toronto, gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 21,4 Millionen US-Dollar ein, in Spanien waren es ca. 4 Millionen Euro.[4]
Quellen
- ↑ Kritik von Peter Travers
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für Cold Creek Manor, abgerufen am 4. Juli 2007
- ↑ Box office / business für Cold Creek Manor, abgerufen am 4. Juli 2007
Weblinks
- Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss auf Metacritic.com (englisch)
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