- Collenbusch
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Samuel Collenbusch (* 1. September 1724 in Wichlinghausen ; † 1. September 1803 in Barmen) war ein Biblizist und ein wichtiger Vertreter des Pietismus im bergisch-rheinischen Raum.
Leben
Im Hauptberuf war er Arzt. Collenbusch war beeinflusst von Leibniz und den süddeutschen Pietisten. Zu seinen Grundsätzen zählt die strenge Orientierung an den biblischen Schriften.
Walter Benjamin hat ihm mit der Aufnahme eines Briefes Collenbuschs an Kant in seine Sammlung Deutsche Menschen. Eine Folge von Briefen ein Denkmal gesetzt. Laut Adorno soll dies sogar der Lieblingsbrief Benjamins gewesen sein.
Literatur
- Wuppertaler Biographien 2. Folge. Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Band 5.
- Heinrich Holtzmann: Kollenbusch, Samuel. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 476.
- Cremer: Collenbusch, Samuel. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 4, Hinrichs, Leipzig 1898, S. 233–241.
- Ernst Barnikol: Collenbusch, Samuel. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, S. 322.
- Friedrich Wilhelm Bautz: Collenbusch, Samuel. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1097–1098.
PND: Datensatz zu Samuel Collenbusch bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 29. Oktober 2008 Personendaten NAME Collenbusch, Samuel KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt, Biblizist und Vertreter des Pietismus im Rheinland GEBURTSDATUM 1. September 1724 GEBURTSORT Wichlinghausen bei Barmen STERBEDATUM 1. September 1803 STERBEORT Barmen
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