- Confessions On A Dance Floor
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Madonna – Confessions on a Dance Floor Veröffentlichung Label Format(e) CD, LP, MC, Download
Genre(s) Anzahl der Titel 12 + 3
Laufzeit 56m34s
Besetzung - Madonna, Stuart Price, Mirwais Ahmadzaï, Bloodshy & Avant, Bagge & Peer
Produktion - Madonna, Stuart Price, Mirwais Ahmadzaï, Bloodshy & Avant, Bagge & Peer
Studio(s) - Olympic Studios, Record Plant, Shirland Road, Mayfair Studios
Chronik Remixed & Revisited
(2003)Confessions on a Dance Floor The Confessions Tour
(2007)Confessions on a Dance Floor ist das zehnte Studioalbum der Sängerin Madonna. Es erschien im November 2005.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Madonna begann die Arbeit an dem neuen Album Anfang 2005 mit Stuart Price, dem Mitproduzenten von „American Life“, mit dem sie schon auf der letzten Tournee zusammengearbeitet hatte. Beide beschrieben die gemeinsame Arbeit zwischen Los Angeles und Stockholm „als einfach, unkompliziert und sehr ertragreich“. Es entstanden Titel, die sich offen zu ihren Vorbildern aus den 1970ern und 1980ern bekennen: ABBA („Hung Up“), Pet Shop Boys („Jump“), Donna Summer („Future Lovers“) und den Jackson Five („Sorry“). Verbunden wurde das mit modernen Sounds von Goldfrapp, Daft Punk und Air, die Madonna als weitere Inspiration nannte. „Ich will, dass die Leute von ihren Sitzen aufspringen, denn auf meinem Album geht es darum, nonstop Spaß zu haben“, so Madonna in ersten Statements zum Album. Stuart Price testete die einzelnen Titel in Clubs auf Ibiza und in England, in seiner Funktion als DJ, auf Tanztauglichkeit. Außerdem wurden im Internet kurze instrumentale Vorabversionen der ersten Single „Hung Up“ lanciert, um die Reaktionen der Fans zu testen. Das besondere an diesem Album war die Albumform: Im Stil ihres Remix-Albums „You can Dance“ von 1987 präsentiert sich das Album als ein langer Megamix, in dem die einzelnen Titel ineinander übergehen. Für den digitalen Kauf der einzelnen Songs wurden die einzelnen Titel mit eigenständigen Intros und Enden versehen.
Die Promotion für das neue Album beinhaltete mehrere Auftritte in bekannten Clubs und Shows in Frankreich, England, Italien, Deutschland, Japan und den USA. Damit schaffte es das Album in 40 Ländern bis auf Platz eins der Albumcharts. Alleine im ersten Monat verkaufte sich das Album weltweit über drei Millionen Mal. Die vorab veröffentlichte Single „Hung Up“ belegte in 41 Ländern Platz eins der Singlecharts und zählt damit zu ihren größten Hits. Die zweite Singleauskopplung „Sorry“ schaffte es auf Platz eins der Charts in Italien, Spanien und Großbritannien, wo sie damit einen neuen Rekord aufstellte.
Trotz weltweiter Rekordmeldungen konnte Madonna den Erfolg des Albums und der Singles nicht auf die USA übertragen, obwohl „COADF“ Nr. 1 in den Billboard-Albumcharts war: Seit ihren kritischen Statements gegen den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush im dritten Irakkrieg wird sie von den US-amerikanischen Radiosendern weitgehend ignoriert und kann sich nur noch durch CD-Käufe und Downloads in den Billboard-Charts platzieren.
Insgesamt gilt „Confessions on a Dance Floor“ als eines der erfolgreichsten Alben von Madonna. Es hielt sich am längsten in den Top Ten der Charts, und die erste Single „Hung Up“ verkaufte sich ca. 8,6 Millionen Mal. Album wie Single halten den Rekord, Platz eins in den Charts der meisten Länder erreicht zu haben.
Titelliste
- "Hung Up" (Madonna, Price, Andersson, Ulvaeus) - 5:36 (iTunes unmixed download Version 5:37)
- "Get Together" (Madonna, Bagge, Åström, Price) - 5:30 (iTunes unmixed download Version 5:14)
- "Sorry" (Madonna, Price) - 4:43 (iTunes unmixed download Version 4:41)
- "Future Lovers" (Madonna, Ahmadzaï) - 4:51 (iTunes unmixed download Version 5:01)
- "I Love New York" (Madonna, Price) - 4:11 (iTunes unmixed download Version 4:35)
- "Let It Will Be" (Madonna, Ahmadzaï, Price) 4:18 (iTunes unmixed download Version 4:20)
- "Forbidden Love" (Madonna, Price) - 4:22 (iTunes unmixed download Version 4:22)
- "Jump" (Madonna, Henry, Price) - 3:46 (iTunes unmixed download Version 3:58)
- "How High" (Madonna, Karlsson, Winnberg, Jonback) - 4:40 (iTunes unmixed download Version 4:03)
- "Isaac" (Madonna, Price) - 6:03 (iTunes unmixed download Version 5:59)
- "Push" (Madonna, Price) - 3:57 (iTunes unmixed download Version 3:32)
- "Like It Or Not" (Madonna, Karlsson, Winnberg, Jonback) - 4:31 (iTunes unmixed download Version 4:35)
Auf der CD-Version gehen die Titel als Megamix ineinander über. Die Versionen der iTunes-Downloads haben eigenständige Anfänge und Enden, um die Titel auch einzeln abspielbar zu machen. Außerdem ist ein Download des kompletten Albums als einzelner Titel möglich (die einzelnen Titel sind dann nicht anwählbar). Dieses Vorgehen war notwendig, da MP3-Player zwischen den einzelnen Titeln (im Gegensatz zu herkömmlichen CD-Playern) eine kurze Pause zwischen den Titeln machen.
Weitere Songs aus den Confessions On A Dance Floor Sessions- "Fighting Spirit" (Madonna, Ahmadzaï) - 3:32 (Bonus Track der Special Edition)
- "History" (Madonna, Ahmadzai) - 5:57 (B-Seite von Jump])
- "Super Pop" (Madonna, Ahmadzai) - 3:42 (Bonus Track [exklusiv beim ICON Fanclub])
- "Keep The Trance" (Madonna, Ahmadzai) - 2:54 (aus den Aufnahme-Sessions, seit Januar 2008 vollständig im Internet)
- "Triggering" (Madonna, Ahmadzaï) - 3:29 (seit August 2008 vollständig im Internet)
Charts
Album
Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung DE AT CH UK US 2005 Confessions On A Dancefloor 1 1 1 1 1 Erstveröffentlichung: 13. November 2005
Verkäufe weltweit: 8 Mill.- "Confessions on a Dance Floor" erreichte in 40 Ländern Platz eins.
Singles
Jahr Titel Chart-Positionen Verkäufe
weltweitAnmerkung DE AT CH UK US 2005 Hung Up
„Confessions on a Dance Floor“1 1 1 1 7 11 Mio. Erstveröffentl. 7. November 2005
Video: Johan Renck2006 Sorry
„Confessions on a Dance Floor“5 8 4 1 58 6,5 Mio. Erstveröffentl. 12. Februar 2006
Video: Jamie King2006 Get Together
„Confessions on a Dance Floor“28 35 24 7 106 2,3 Mio. Erstveröffentl. 6. Juni 2006
Video: Logan (Animation Team)2006 Jump
„Confessions on a Dance Floor“23 20 21 9 105 2,8 Mio. Erstveröffentl. 31. Oktober 2006
Video: Jonas Åkerlund- "Hung Up" erreichte in 41 Ländern Platz eins.
- In den USA werden Madonnas Singles nach dem Boykott von 2003 (sie äußerte sich kritisch gegen den 3. Irakkrieg und George W. Bush) von vielen US-amerikanischen Radiostationen nicht mehr gespielt und können sich zum größten Teil nur noch durch Verkauf und Downloads in den Billboard Hot 100 Charts platzieren (gilt für das Album "American Life").
Studioalben: Madonna (1983) | Like a Virgin (1984) | True Blue (1986) | Like a Prayer (1989) | Erotica (1992) | Bedtime Stories (1994) | Ray of Light (1998) | Music (2000) | American Life (2003) | Confessions on a Dance Floor (2005) | Hard Candy (2008) | Soundtracks: Who’s That Girl (1987) | I’m Breathless (1990) | Evita (1996) | Die Another Day (2002) | Compilations: You Can Dance (1987) | The Immaculate Collection (1990) | Something to Remember (1995) | GHV2 (2001) | Remixed & Revisited (2003) | I’m Going to Tell You a Secret (2006) The Confessions Tour (2007)
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