- Connochaetes gnou
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Weißschwanzgnu Der weiße Schweif erlaubt die Unterscheidung vom Streifengnu, das einen schwarzen Schwanz trägt.
Systematik Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla) Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia) Familie: Hornträger (Bovidae) Unterfamilie: Kuhantilopen (Alcelaphinae) Gattung: Gnus (Connochaetes) Art: Weißschwanzgnu Wissenschaftlicher Name Connochaetes gnou (Zimmermann, 1780) Das Weißschwanzgnu (Connochaetes gnou) ist eine afrikanische Antilope aus der Gattung der Gnus. Es kommt ausschließlich im südlichen Afrika vor. Mit einer Schulterhöhe von 1,20 m ist es etwas kleiner als das Streifengnu.
Diese Antilope trägt einen weißlichen „Pferdeschwanz“ und hat eine schwarze Fellfärbung. Das Gesicht ist mit borstenartigen abstehenden Büscheln bedeckt, auch am Hals und zwischen den Vorderläufen wachsen lange Haare. Vom Nacken bis zu den Schultern steht eine weiße Mähne mit schwarzen Spitzen. Beide Geschlechter tragen hakig nach oben und nach vorn gebogene Hörner, die sich beim Männchen am Ansatz zu einer Art „Helm“ verdicken.
Sie sind Grasfresser, die gelegentlich auch Laub fressen. Der Lebensraum ist die offene Savanne.
Die Kühe ziehen mit den Kälbern herdenweise durch die Reviere der Bullen. Die geselligen Tiere sind tagaktiv, allerdings ruhen sie in der Mittagshitze. Die meisten Kälber werden im Sommer geboren. Früher konnten riesige Herden beobachtet werden, wobei sich das inzwischen ausgerottete Quagga zu den Gnus gesellte.
Die Weißschwanzgnus sind heute weitaus seltener als die Streifengnus. Nachdem es im 19. Jahrhundert beinahe ausgerottet worden war, haben sich die Bestände heute wieder so weit erholt, dass sie etwa 10.000 Tiere zählen.
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