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Hans Achinger (* 5. Oktober 1899 in Elberfeld; † 6. Juli 1981 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Nationalökonom und Sozialwissenschaftler.
Leben
Hans Achinger wurde am 5. Oktober 1899 in Elberfeld geboren.[1][2] Nach seinem Studium der Nationalökonomie in Köln, Berlin und Frankfurt/M. promovierte und habilitierte sich Achinger. Er war nach 1923 Geschäftsführer der Centrale für private Fürsorge, 1937-45 bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt/M. und seit 1952 Professor in Frankfurt am Main und brachte im Laufe seines Lebens viele Werke heraus, darunter im Jahr 1958 das Buch Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik.[3] Bereits einige Jahre zuvor, im Jahr 1955, hatte er zusammen mit den Wissenschaftlern Wilfrid Schreiber, Josef Höffner, Hans Muthesius und Ludwig Neundörfer die Rothenfelser Denkschrift, ein Memorandum zur „Neuordnung der Sozialen Leistungen“ im Auftrag von Bundeskanzler Konrad Adenauer erarbeitet. Darin wurden praktische Vorschläge zur Sozialreform entwickelt.[4] Im Jahr 1969 wurde ihm die Plakette der Stadt Frankfurt verliehen, die an Personen verliehen wird, die dazu beitrugen, das Ansehen der Stadt zu mehren. Er starb am 6. Juli 1981 in Frankfurt am Main[5]
Weblinks
- Literatur von und über Hans Achinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ http://www.duncker-humblot.de/?mnu=700&cmd=702&fld=4&pyv=&log=2&swo=Freyer,+Hans
- ↑ http://www.single-generation.de/sozialstaat/hans_achinger.htm
- ↑ http://www.single-generation.de/sozialstaat/hans_achinger.htm
- ↑ http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=43421
- ↑ http://www.wispor.de/wpt-1981.htm
Personendaten NAME Achinger, Hans KURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalökonom und Sozialwissenschaftler GEBURTSDATUM 5. Oktober 1899 GEBURTSORT Elberfeld STERBEDATUM 6. Juli 1981 STERBEORT Frankfurt am Main
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