Cornelia Janzon

Cornelia Janzon (* 16. Juli 1981 in Sydney/Australien) ist eine deutsche Basketballnationalspielerin.

Die 1,90 m große Janzon ist in Sydney geboren und verlebte die ersten 5 Lebensjahre in Australien; dann zog ihre Familie nach Deutschland. Ihre Basketballkarriere startete sie beim TSV Jahn Freising und wechselte 1998 zum Zweitligisten MTSV Schwabing. Von dort ging sie zur Saison 1999/2000 zum Ligakonkurrenten Kicks München. Nach weiteren drei Jahren Zweitligaerfahrung wechselte sie zum TSV Wasserburg und wagte damit den Sprung in die erste Liga , bevor sie zur Saison 2003/2004 wieder zum MTSV Schwabing zurückkehrte.

Nach Abschluss des Medizinstudiums absolvierte sie 2007 ihr praktisches Jahr in Australien. Dort spielte sie in der australischen WNBL bei den Sydney Uni Flames ^{[1] [2]}. Danach arbeitete sie noch in Trinidad und in Schottland. In dieser Zeit spielte sie keinen Basketball, wurde aber dennoch 2008 in die Deutsche Nationalmannschaft berufen und spielte die Qualifikation zur Europameisterschaft 2008.

Zur Saison 2008/2009 wechselte Janzon zurück in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga zum BBV Leipzig und war dort Mannschaftskapitän. Doch bereits im Dezember 2008 trennten sich wegen unüberbrückbarer Differenzen und einem gestörten Vertrauensverhältnis zwischen Janzon und Trainer Ritz Ingram die Wege der Spielerin und des BBV Leipzig^[3] und Janzon wechselte nach Nördlingen zum Ligakonkurrenten WWK BG Donau-Ries. Zur Saison 2009/2010 wechselte sie zum Erstligisten SG BBZ Opladen, der in der folgenden Saison den Klassenerhalt nicht erreichen kann.^[4]

2011 beendete sie ihre Karriere als aktive Sportlerin.

Einzelnachweise

1. ↑ Kurzportrait auf sportingpulse.com
2. ↑ bbvl-basketball.de
3. ↑ Bericht auf mdr.de
4. ↑ Portrait auf informationen-marburg.de

Quellen

• Portrait auf basketball-bund.de
• Bericht auf bbvl-basketball.de
• Bericht auf leeagles.de