Craig K. Strete

Craig K. Strete

Craig Kee Strete (* 1950 in Fort Wayne, Indiana USA) ist ein indianischer Schriftsteller.

Strete gehört dem Stamm der Cherokee an.

Als Fünfzehnjähriger begegnet ihm der Frontman der Musikgruppe The Doors, der Rockstar Jim Morrison. Inspiriert von dieser Begegnung verfasst er das Buch „Uns verbrennt die Nacht - Ein Roman mit Jim Morrison“, in dem er einen wirren, wilden Trip mit Morrison durch das Los Angeles der endenden 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts beschreibt, der allerdings rein fiktiv ist. Dieses Werk brachte ihm eine gewisse Bekanntheit ein. Das Buch war Teil der „Märzkassette“, einer Art Reminiszenz des Area-Verlags an den März Verlag von Jörg Schröder.

1975 wurde er zudem für „The Bleeding Man“ für einen Nebula Award für die beste Novelette, 1980 für einen Nebula Award in der Kategorie „Beste Kurzgeschichte“ für den Text „A Sunday Visit with Great-Grandfather“ nominiert.

Strete benutzt nach eigenen Angaben als Schriftsteller verschiedene Pseudonyme, um deren Geheimhaltung er stets bemüht ist. 1987 gab der Verlag Doubleday durch einen Fehler bekannt, dass das unter dem Pseudonym Sovereign Falconer veröffentlichte Buch „To Make Death Love Us“ ebenfalls von Strete stammt.

Strete hat einen Universitätsabschluss als Master of Fine Arts (MFA) von der University of California at Irvine und arbeitet zurzeit als assistent professor für Englisch an der East Stroudsburg University (ESU) in Pennsilvania.

Werke

Nur ein Bruchteil von Stretes Werken wurde ins Deutsche übersetzt. Er wurde im deutschsprachigen Raum insbesondere für seinen Roman über Jim Morrison bekannt, der auch nach mehr als einem Jahrzehnt ein Bestseller ist, während seine anderen Werke weitgehend ignoriert wurden.

Bücher

  • Uns verbrennt die Nacht. Ein Roman mit Jim Morrison (Burn Down The Night, 1982)
  • Male dein Gesicht auf einen Strudel im Fluss (Paint your face on a drowning in the river, 1978)

Einzelne Geschichten

  • Der Lordoberhenker ist nicht immer Koko (Your Cruel Face, 1977, in: Feuerwerk der SF, Goldmann 1984)
  • Mensch in seiner Welt (Time Deer, 1974, in: SF-Stories 76, Ullstein)

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