Critters – Sie sind da!

Critters – Sie sind da!
Filmdaten
Deutscher Titel: Critters – Sie sind da!
Originaltitel: Critters
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1986
Länge: 83 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Stephen Herek
Drehbuch: Stephen Herek, Dominic Muir, Don Keith Opper
Story: Dominic Muir
Produktion: Rupert Harvey, Robert Shaye
Musik: David Newman
Kamera: Tim Suhrstedt
Schnitt: Larry Bock
Besetzung

Critters – Sie sind da! (Alternativtitel: Critters – Sie beißen!) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Stephen Herek aus dem Jahr 1986.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Eine fremde Zivilisation unterhält auf einem Asteroiden ein Hochsicherheitsgefängnis. Die dorthin transportierten gefährlichen und gefräßigen Critters kapern ein Raumschiff und entkommen. Zwei Kopfgeldjäger werden geschickt, die Critters einzufangen.

Die Critters erreichen die Erde und landen in der Nähe des Ortes Grovers Bend im Mittleren Westen der USA bei einer Farm, auf der die Familie Brown lebt. Charlie, ein allen bekannter Trinker, erblickt das zur Landung ansetzende Raumschiff auf einer Landstraße und macht mit seinem Fahrrad kehrt, um in Grovers Bend sofort Bericht zu erstatten. Auch auf der Farm wird man auf das Beben durch die Landung aufmerksam. Tochter April Brown verführt gerade ihren Freund Steve und lässt sich nicht weiter stören. Anders bei Jay Brown, dem Vater, und Sohn Brad, die sich auf die Suche nach der Ursache begeben. Als sie auf dem Feld eine übelst zugerichtete Kuh entdecken, machen sie aber schnell wieder kehrt zum Farmhaus. Der Officer Jeff Barnes, welcher sich im Polizeiwagen unterwegs befindet, wird nach einem Ausweichmanöver durch die Critters, das nächste Opfer derselbigen. Inzwischen landen die außerirdischen Kopfgeldjäger auf der Erde, finden ebenfalls das tote Rind und anschließend den Polizisten. In menschlicher Gestalt setzen sie die Suche nach den Critters in dessen Polizeiwagen fort.

Die kleinen Monster haben die Farm erreicht und kappen im Keller Strom- und Telefonleitungen, wo sie erstmals Mr. Brown mit ihren Betäubungsstacheln attackieren. Nur mit Mühe und Hilfe von Frau Helen und Sohn Brad gelingt ihm die Flucht aus dem Keller. Auch April und Steve werden kurz darauf in der Scheune angegriffen, wobei Steve das Zeitliche segnen darf. Nach Aprils Hilferufen kommt Brad hinzu und sie flüchten zu ihren Eltern ins Farmhaus. Man versucht sich zu verbarrikadieren, doch die Critters finden erneut einen Weg anzugreifen. Brad stellt auch fest, dass die Critters rapide an Größe zunehmen und versucht, Hilfe zu holen. Die Critters-Jäger sind unterdessen in Grovers Bend eingetroffen. Auf ihrer Suche zerstören sie eine Kapelleneinrichtung während einer Predigt und statten einer Kegelbahn einen Aufsehen erregenden Besuch ab. Der Polizeichef wirkt deshalb völlig hilflos und verfolgt sie auf deren Weiterfahrt. Die außerirdischen Jäger treffen auf Brad und fahren mit ihm Richtung Farm zurück. Gerade als die Critters erneut zum Angriff auf die restlichen Browns ausholen wollen, treffen die Kopfgeldjäger ein und schreiten zur Tat. Der eingetroffene Polizeichef kann nicht verhindern, dass ein Riesen-Critter die betäubte April verschleppt. Brad verfolgt den Critter Richtung Raumschiff und trifft auf Charlie. Zusammen befreien sie April und besiegen die Critters.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 11. April 1986, der Film beinhalte Elemente einiger anderer SF-Filme wie Gremlins – Kleine Monster, Starman und E. T. – Der Außerirdische. [1]

Das Lexikon des internationalen Films meinte: "Ereignisreiche Science-Fiction-/Gruselfilm-Variante nach zahlreichen Vorbildern des Genre-Kinos. Da amüsante Einfälle und dramatische, mitunter drastische Spannungseffekte zu keiner überzeugenden Geschlossenheit verbunden werden, allenfalls für Fans dieses Genres annehmbare Unterhaltung." [2]

Auszeichnungen

Scott Grimes wurde 1987 für den Saturn Award und für den Young Artist Award nominiert. Stephen Herek wurde 1988 für den International Fantasy Film Award des Festivals Internacional de Cinema do Porto nominiert.

Hintergründe

Die Produktion des Films kostete etwa 2 Millionen US-Dollar. Er spielte in den US-Kinos etwa 13,17 Millionen US-Dollar ein. [3]

Der Film wurde mit drei Sequels fortgesetzt: „Critters 2 – Sie kehren zurück“ (1988), „Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen“ (1991) und „Critters 4 – Das große Fressen geht weiter“ (1991).

Quellen

  1. Roger Ebert in der Chicago Sun-Times
  2. „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
  3. IMDb

Weblinks


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