- Cross Media Bar
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XrossMediaBar Entwickler Sony Computer Entertainment Version 2.50 (PS3)
5.01 (PSP)Lizenz proprietär
verschiedene LizenzenWebsite http://de.playstation.com/ XrossMediaBar (XMB) (gesprochen: „Kross-Media-Bar“) ist der Name des Menüs bzw. der Firmware (Betriebssystem), die von PlayStation 3 und PlayStation Portable genutzt wird.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise
Das XMB hat eine recht einfache Funktionsweise (Steuerung). Mit den
- und 
-Tasten wird ein Hauptmenüpunkt ausgewählt, dann wird mit 
und 
ein Unterpunkt angewählt und dieser dann mit der 
-Taste bestätigt. (Dies gilt jedoch nicht in Japan, dort wird mit der 
-Taste bestätigt, und mit wird eine Aktion abgebrochen bzw. es wird zum im Falle des XMB zum übergeordneten Menüpunkt gewechselt). Je nachdem, was der Menüpunkt war, wird entweder etwas gestartet, z.B. ein Spiel, ein Film oder die Demoversion eines Spiels, oder es wird ein weiterer Menüpunkt aufgerufen. Auf einen übergeordneten Menüpunkt kommt man mit Hilfe der -Taste zurück, und mit Hilfe der 
-Taste wird ein Kontextmenü geöffnet, welches weitere Einstellmöglichkeiten bietet. Dies gilt sowohl bei der PS 3 als auch bei der PSP.PlayStation 3
Entwicklung
XMB der PS3 Mitte OktoberDas XMB der PS3 hat momentan die Version 2.70. Waren die Funktionen anfangs noch recht begrenzt, wurden diese mit der Zeit immer mehr erweitert. Zum Verkaufsstart am 11. November 2006 in Japan hatte die Firmware die Version 1.00, jedoch kam direkt zum Verkaufsstart schon die erste Aktualisierung (1.10)[1], welche wichtige Funktionen hinzufügte. So startete man mit dieser Firmware das sogenannte "PlayStation Network", d.h. es gab die Möglichkeit, aus dem Internet heruntergeladene Musik und Videos auf die Festplatte zu speichern, und außerdem enthielt die neue Firmware die Unterstützung von Audioformaten (ATRAC) und ermöglichte andere Tastaturbelegungen als die im Japanischen übliche.
Nach einer kleinen Fehlerkorrektur (1.11)[2] Ende November 2006 kam Anfang Dezember 2006 dann die nächste größere Firmware-Version 1.30[3] welche unter anderem die Möglichkeit hinzufügte, eine vollständige Sicherung ("Backup") der Festplatte zu erstellen. Außerdem wurde damit nun die optional erhältliche Fernbedienung unterstützt, und man konnte wieder seine alte PS 2-Hardware benutzen, wenn auch ohne "Force Feedback".
Im Laufe des Dezembers folgten zwei weitere Firmware-Versionen (1.31[4] und 1.32[5]), welche jedoch keine nennenswerten Änderungen mit sich brachten. Mit den darauffolgenden Versionen wurden einige Kleinigkeiten geändert; so war es seit der Version 1.50[6] (Januar 2007) in Japan möglich, mit der virtuellen Geldbörse "Edy" zu bezahlen und ein eigenes Benutzer-Icon auszuwählen; diese die Version erschien in den USA[7] einen Tag später und verbesserte dort lediglich die Kompatibilität zu PS-1- und PS-2-Spielen. Mit der nächsten Version 1.51[8] (Anfang Februar 2007) wurde dann erneut nur die Abwärtskompatibilität zu PS-2-Spielen verbessert, und mit der Version 1.54[9](Ende Februar 2007) konnte man nun im Chat eine USB-Kamera verwenden und auch die Bildgröße des Gesprächspartners anpassen, wenn dieser eine Kamera benutzt.
Die nächste große Firmware-Aktualisierung 1.60[10] erschien am 22. März 2007. Diese war auch das erste, welche europäischen Spielern zur Verfügung stand, da einen Tag später die PS 3 in Europa auf den Markt kam. Mit dieser Version wurde die Möglichkeit gegeben, auszuwählen, ob eine CD beim Einlegen ins Laufwerk automatisch gestartet werden soll oder nicht, außerdem wurden als Funktionen die Abwärtskompatibilität für europäische Konsolen und Folding@home hinzugefügt, und man konnte nun Produkte aus dem PlayStation Store auch im Hintergrund herunterladen.
Nach dem Update 1.70[10] im April 2007, welches die Unterstützung von Hardware für PS 1 und PS 2 verbesserte und es möglich machte, dass man PS 1-Spiele, welche man aus dem PlayStation Store heruntergeladen hat, nun auch abspielen kann, folgte dann das Update 1.80[10] (Mai 2007), welches wieder mehr Funktionen hinzufügte. So kann man PS 1- und PS 2-Spiele nun auf 1080p hochskalieren, Bilder, Videos und Musik auf die PSP streamen, und man kann alte Spielstände für PS 1 und PS 2 auf eine Memory Card zurückkopieren. Danach erschienen im Juni 2007 noch zwei kleinere Updates mit den Versionsnummern 1.81[10], welches die Unterstützung für PS 2-Spiele verbesserte, und 1.82[10], welches es möglich machte, Filme, die im Format H.264/MPEG-4 AVC codiert sind abzuspielen.
Im Juli 2007 folgte das Update 1.90[10]. Dieses ermöglichte, eigene Hintergrundbilder anstatt des klassischen Hintergrundes des XMB zu benutzen und es gab nun die Möglichkeit, Emoticons zu nutzen. Darauf folgten mehrere kleinere Updates. Als erschien Anfang September 2007 das Update 1.92[10], welches eine schnellere Rückkehr ins XMB nach dem Beenden eines Spiels und Verbesserungen im Browser der PS 3 und in der Kompatibilität zu älteren Controllern von PS 1 und PS 2. Da sich nach diesem Update jedoch bei zahlreichen Spielern Netzwerkprobleme häuften, folgte am 12. September 2007 das Update 1.93[10], mit welchem diese Probleme behoben wurden. Mit dem Update 1.94[10], das am 24. Oktober 2007 erschien, unterstützte die PS 3 fortan den neu erscheinenden DualShock 3, das erste Spiel, das den DualShock 3 unterstützte war Ratchet & Clank: Tool of Destruction.
Am 8. November 2007 erschien die Version 2.00[10], welche es möglich machte von Sony oder von Fans erstellte Designs herunterzuladen und zu installieren. Diese ändern das Design der Menüknöpfe und den Hintergrund, auch wurde es mit dieser Version möglich, die aktuelle Hintergrundfarbe selbst zu bestimmen. Bisher war es so, dass sich diese nach Uhrzeit und Datum änderte, ohne dass der Benutzer etwas dagegen machen konnte. Außerdem konnte man nun Wiedergabelisten für seine Musik, Bilder und Videos erstellen, und das "Information Board" wurde hinzugefügt, welche über aktuelle Ereignisse aus der Welt der PlayStation informiert. Da sich nach dem Erscheinen des Updates die Stabilität der PS 3 deutlich verschlechterte, erschien knapp zwei Wochen (24. November) nach der Version 2.00 das Update 2.01[10] (November 2007), das diese Probleme wieder behob.
Als nächstes größeres Update folgte dann im Dezember 2007 die Version 2.10[10]. Mit dieser Version unterstützte die PS 3 nun das Blu-ray-Profil 1.1 und auch DivX und VC-1 (WMV) wurden nun unterstützt, jedoch nur wenn die Datei nicht größer als 2 GB ist, da die PS 3 die Datei sonst lesen kann. Darauf erschien im März 2008 das Update 2.17[10] welches lediglich die Stabilität der Online-Multiplayer einiger Spiele verbesserte. Ein größeres Update war dann wieder jenes auf die Version 2.20[10], welches am 25. März 2008 erschien. Mit diesem wurde das Blu-ray-Profil 2.0 (BD-Live) unterstützt. Laut Aussage von Sony soll die PS 3 zum Zeitpunkt des Updates der einzige Blu-ray-Player auf dem Markt gewesen sein, der dieses Feature unterstützt. Außerdem wurde es mit diesem Update möglich, DivX- und WMV-Dateien, die größer als 2 GB sind, abzuspielen und der Browser der PS 3 war nun in der Lage, eingebettete Videos direkt abzuspielen.
Am 15. April 2008 erschien dann das Update auf die Version 2.30[10]. Dieses änderte das Design und den Aufbau des PlayStation Store und die PS 3 unterstützte nun auch das Audioformat DTS-HD, welches die verlustfreie Wiedergabe von 7.1-Sound ermöglicht. Einen Monat später folgte das Update 2.35[10], welches jedoch nur die Stabilität einzelner PS 3-Spiele verbesserte. Auch das darauffolgende Update 2.36[10], war lediglich für die Verbesserung der Stabilität von einigen PS 3-Spielen.
Von Fans schon seit Veröffentlichung der PlayStation 3 gefordert und nun 1 1/2 Jahre (2. Juli 2008) nach dem Release realisiert ist das Ingame-XMB, welches mit der Firmwareversion 2.40[10] erschien. Diese Firmware beinhaltete außerdem das Feature, für bestimmte Leistungen in Spielen Trophäen zu erhalten, jedoch muss man ältere Spiel neu beginnen, um dort Trophäen zu erhalten, da man diese in der Regel nicht rückwirkend bekommt. Dies wurde gemacht, damit man sich die Trophäen nicht mit Hilfe eines Speicherstandes von jemand anderem erschleicht. Nachdem es bei einigen Spielern Probleme mit dem Update gegeben hatte, nahm Sony dieses wieder zurück. Bei den betroffenen Spielern startete die Konsole nach dem Installieren des Updates nicht mehr.[11] Kurz darauf erschien die Firmwareversion 2.41[10], welches die Probleme der Version 2.40 behob.
Auf dieses folgte Ende Juli das Update 2.42[10]. Dieses verbesserte jedoch lediglich die Stabilität einiger Titel im PS1- und im PS3-Format. Mitte September 2008 wurde die Firmwareversion 2.43[10] veröffentlicht. Dieses bringt jedoch nur in Japan etwas, da dort der PlayStation-Store um einen VideoOnDemand-Teil erweitert wird. Da dies in Europa nicht der Fall ist, braucht man dieses hier nicht zu installieren.(Stand: 17. September 2008)
Design
Farbdesign
Die Farbe des Menüs der PlayStation 3 ändert sich je nach Tageszeit und Datum. Während sich die Helligkeit im Laufe des Tages ändert, wird die Grundfarbe etwa alle zwei Wochen geändert. Genau geschieht dies immer am 15. und 24. eines jeden Monats. Es geschieht jedoch nicht, wenn man ein eigenes Hintergrundbild oder eine feste Farbe ausgewählt hat.
Dies sind die Farben, die über das Jahr, die Hintergrundfarbe sind:
Datum 15. Jan. 24. Jan. 15. Feb. 24. Feb. 15. März 24. März 15. April 24. April 15. Mai 24. Mai 15. Juni 24. Juni 15. Juli 24. Juli 15. Aug. 24. Aug. 15. Sep. 24. Sep. 15. Okt. 24. Okt. 15. Nov. 24. Nov. 15. Dez. 24. Dez. Farbe Veränderung der Helligkeit während des Tages:
Zeit 0 Uhr 1 Uhr 2 Uhr 3 Uhr 4 Uhr 5 Uhr 6 Uhr 7 Uhr 8 Uhr 9 Uhr 10 Uhr 11 Uhr 12 Uhr 13 Uhr 14 Uhr 15 Uhr 16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 21 Uhr 22 Uhr 23 Uhr Helligkeit Individuelles Design
Es ist außerdem möglich, dass man ein individuelles Design installiert. Mit diesem werden in der Regel die Menüicons und der Hintergrund geändert. Eine individuelle Schriftart ist bisher nicht wählbar, man kann jedoch zwischen drei vordefinierten Schriftarten wählen. Die Designs werden entweder von Sony hergestellt oder von Fans, welche diese mit einem von Sony veröffentlichen Programm erstellt haben.
Ingame-XMB
Das Ingame-XMB ist ein von Fans seit Erscheinen der Konsole gefordertes Feature, welches mit der Firmware-Version 2.40 nun verwirklicht wurde. Bisher war es so, dass man, wenn man von einem Freund eine Nachricht geschickt bekam, das Spiel, welches man gerade spielte verlassen musste, damit man die Nachricht lesen und eventuell darauf antworten konnte. Dies wurde als lästig empfunden, da man so wegen unter Umständen belanglosen Sachen beim Spielen gestört wurde und dann das Spiel wieder starten und den Ladebildschirm abwarten musste. Dies wird mit dem Ingame-XMB behoben, da man das XMB nun während des Spielens aufrufen kann und so eine empfangene Nachricht lesen und beantworten kann, ohne das Spiel verlassen zu müssen. Außerdem kann man nun in seinen Spielen auch die eigene Musik hören, falls dies von den Spielen unterstützt wird. Neue Spiele werden die Möglichkeit eigene Musik abzuspielen schon eingebaut haben, ältere hingegen können diese Fähigkeit mit Hilfe eines Patches bekommen.
PlayStation Portable
Entwicklung
Das XMB der PSP hat momentan die Versionsnummer 5.02. Bei der Markteinführung in Japan am 12. Dezember 2004 hatte die Firmware die Version 1.00. Auf dieser war es möglich, wie auch bei der Version 1.50, welche die Auslieferungsversion in den USA war, wo die PSP am 24. März 2005 erschien, sogenannte Homebrewsoftware auszuführen. Dies wurde dann aber mit dem Update auf die Version 1.51 unterbunden. Darauf folgte der Europarelease am 1. September 2005, wo die Konsolen im Auslieferungszustand die Version 1.52 installiert hatten. Jedoch war auf der beiliegenden Demo-UMD bereits die Version 2.00 drauf, da man ansonsten keine damals aktuellen Spiele spielen konnte.
Diese Version 2.00 war dann auch die erste, die Neuerungen mit sich brachte. So wurde der Webbrowser aktualisiert, sodass man damit im Internet surfen konnte und die WLAN-Konnektivität wurde verbessert. Außerdem wurde Kompatibilität einiger Video- und Audiocodecs verbessert und einige Bildformat wurden ebenfalls kompatibel gemacht. Dann wurden noch einige Features wie A-B-Wiederholung bei der Wiedergabe von Film-UMDs eingebaut, der WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA wurde implementiert und es wurde möglich eigene Hintergrundbilder und Themes einzustellen. Bei dieser Version war es jedoch teilweise wieder möglich Homebrew-Software auszuführen, wenn auch nicht in so ausgeweiteter Art wie bei den Versionen 1.00 bis 1.50.[12]
Darauf folgte Anfang Oktober 2005 das Update 2.01[13], welches eine Sicherheitslücke schloss. Mitte Oktober 2005 folgte die Firmware-Version 2.50[13]. Mit dieser wurde der "LocationFree Player" hinzugefügt, außerdem konnte man nun die Textgröße im Browser verändern und es wurde möglich kopiergeschützte Videos von einem Memory Stick abzuspielen. Des Weiteren wurde ein weiterer WPA-Verschlüsselungsstandard hinzugefügt. Danach kam im November 2005 das nächste Update mit der Versionsnummer 2.60[13]. Mit diesem wurde es möglich auf der PSP RSS-Feeds zu empfangen. Es wurde weiterhin zu Möglichkeit im internen Musikplayer die Lautstärke zu verändern und man konnte Chinesisch als Schrift auswählen. Auch wurde es nun möglich geschützte Videoinhalte aus dem Internet direkt auf einen Memory Stick zu laden und das WMA-Format wurde unterstützt.
Am 25. April 2006 erschien die Firmware-Version 2.70[13]. Mit dieser wurde der Macromedia Flash-Player in der Version 6 in den Browser integriert, sofern man den Player in den Einstellungen aktiviert. Außerdem unterstützt der LocationFree Player nun die zu diesem Zeitpunkt in Europa veröffentlichte Basisstation. Auf dieses folgte Ende Mai 2006 das Update 2.71[13] mit dem Probleme die mit der taiwanesischen und der amerikanischen Version der Basisstation des LocationFree-Players bestanden behoben wurden. Auch ist ab diesem Update möglich Spieledemos, die man über den Internetbrowser runterladen hat, auf einen Memory Stick zu speichern.
Ende Juli 2006 wurde das Update mit der Version 2.80[13] veröffentlicht. Mit diesem wurde es möglich Videodateien mit der Endung. 3gp abzuspielen und die PSP erkennt nun die Ordner Musik, Video und Bild und deren Inhalt falls diese auf einem Memory Stick vorhanden sind. Nach zwei kleineren Patches Anfang September 2006 (2.81) und Ende Oktober 2006 (2.82)[13] erschien nach etwa fünfmonatiger Pause am 27. März 2007 die nächste Firmware-Version mit der Versionsnummer 3.30[13]. Dieses Update ermöglichte das Abspielen von aus dem PlayStation-Store heruntergeladenen Spielen. Außerdem wurde es mit diesem Update möglich in MPEG-4 codierte Videos abzuspielen.
Darauf folgte am 7. April 2007 das Update 3.40[13]. Dieses Update machte es möglich auf der PSP erstellte PSone-Speicherstände so zu konvertieren, dass diese auch auf der PS2 und der PS3 verwendet werden kann. PSPs die jedoch nur das Update 3.30 installiert haben können diese Speicherstände dann jedoch nicht mehr lesen. Mit dem nach diesem am 31. Mai erschienenen Update 3.50 wurde die Funktion RemotePlay hinzugefügt. Diese ermöglicht es die PSP über das Internet mit der PS3 zu verbinden und so auf, auf der PS3 gespeicherte, Inhalte zuzugreifen. Mit zwei weiteren kleinen Patches Ende Juni 2007 (3.51) und Ende Juli 2007 (3.52)[13] wurde zum einen eine Sicherheitslücke gestopft und zum anderen die Abspielbarkeit von PlayStation-Network-Spielen verbessert.
Das nächste größere Update (3.70)[13] erschien dann am 11. September 2007. Ab diesem Update konnte man auch benutzerdefinierte Themes verwenden und es wurde möglich Musik zu hören, während man sich Fotos in der Slideshow anschaut. Außerdem konnte man bei, auf dem Memory Stick gespeicherten, Filmen einzelne Szenen anwählen. Auf dieses Update folgten dann drei weitere kleine Patches Mitte September 2007 (3.71), Ende Oktober 2007 (3.72) und Ende November 2007.[13] Diese behoben Probleme mit PlayStation-Network-Titeln und dem UMD-Laufwerk.
Am 18. Dezember 2007 erschien dann die nächste Firmware-Version (3.80), die neue Funktionen brachte. Mit dieser Version wurde es möglich Internet-Radios abzuspielen. Außerdem wurden weitere Dateiformate von RSS-Feeds unterstützt und es war möglich bei RSS-Feeds auch Fotos anzeigen zu lassen. Mitte Januar 2008 wurde dann das Update 3.90 veröffentlicht.[13] Mit diesem wurde die GoMessenger-Funktion hinzugefügt. Außerdem wurde Skype integriert, dies jedoch nur bei dem Modell PSP-2000 (PlayStation Portable Slim & Lite).
Das nächste Update (3.93) wurde Mitte März 2008 veröffentlicht.[13] Mit diesem Update gibt es nun weitere Playerdesigns für das Internet-Radio zur Auswahl. Mit der darauffolgenden Firmware-Version (3.95) konnte man die Tastenbelegung für Spiele aus dem PlayStation-Store individuell auswählen.[13] Auch konnte man nun entscheiden ob sich die PS3 beim Verlassen von RemotePlay abschaltet oder nicht.
Ab dem Update 4.00, welches am 18. Juli 2008 veröffentlicht wurde, wurde es möglich die Wiedergabegeschwindigkeit von Videos zu ändern. Es wurde außerdem möglich auf die Internetsuche zuzugreifen ohne zuerst den Browser öffnen zu müssen. Auf dieses folgten noch zwei kleiner Updates (4.01 und 4.05), die jedoch nur kleinere Probleme behoben und keine neuen Funktionen hinzufügten.
Am 15. Oktober 2008 wurde das Update 5.00 veröffentlicht, bei dem die neue Kategorie PlayStation Network im XMB erschien. Dort ist es möglich, direkt mit der PSP auf den PlayStation Store zuzugreifen und sein Playstation Network-Konto zu verwalten. Am 22. Oktober 2008 erschien das Update auf Version 5.01, welches einen Fehler behebt, der bei Downloads aus dem PlayStation Store auf einen 8- oder 16-Gigabyte Memory Stick Duo auftrat. Version 5.02 erschien am 20. November 2008 und enthielt, wie die momentan aktuelle Version 5.03, die am 20. Januar 2009 erschien, außer Stabilitäts- bzw. Sicherheitsverbesserungen keine weiteren Änderungen.[13] (Stand: 21. Januar 2009)
Design
Farbdesign
XMB der PSP im OktoberAuch bei der PlayStation Portable ändert sich die Farbe des XMB-Hintergrundes je Datum. Aber anders als bei der PS3 ändert sich die Helligkeit im Laufe des Tages nicht. Auch bei der Farbe des Hintergrundes gibt es Unterschiede. So ändert sich die Farbe bei der PSP nur einmal im Monat. Dies gilt jedoch nicht, wenn man ein individuelles Design eingestellt hat.
In der folgenden Tabelle ist zu sehen welche Hintergrundfarben in welchem Monat verwendet werden.
Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Farbe Individuelles Design
Wie bei der PS3 ist auch bei der PSP möglich ein individuelles Design bestehend aus einem speziellen Theme und einem Desktophintergrund einzustellen.
Wissenswertes
- Bereits eine Sonderausführung der PlayStation 2, die PSX, hatte das XMB als Menü.
- Für das intuitive Design des XMB bekam Sony Computer Entertainment einen Emmy verliehen.[14]
Einzelnachweise
- ↑ Update 1.10 (PS3)
- ↑ Update 1.11 (PS3)
- ↑ Update 1.30 (PS3)
- ↑ Update 1.31 (PS3)
- ↑ Update 1.32 (PS3)
- ↑ Update 1.50 Japan (PS3)
- ↑ Update 1.50 USA (PS3)
- ↑ Update 1.51 (PS3)
- ↑ Update 1.54 (PS 3)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Informationen über alle Aktualisierungen seit Firmware-Version 1.60 (PS3) (deutsch) (Offizielle PlayStation-Seite)
- ↑ Probleme mit Firmware 2.40 auf heise.de
- ↑ Informationen Firmware-Versionen 1.00 bis 2.00 (PSP) (auf pspfreak.de)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Informationen über alle Updates seit Firmware-Version 2.01 (PSP) (deutsch) (Offizielle PlayStation-Seite)
- ↑ Emmy-Gewinn des XMB
Weblinks
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