D-Mark

D-Mark
Deutsche Mark
21. Juni 1948 bis 31. Dezember 2001
Land: Deutschland
Unterteilung: 100 Pfennig (abgekürzt: Pf)
ISO-4217-Code: DEM
Abkürzung: DM, D-Mark
Wechselkurs:
(fix)
EUR = 1,95583 DEM

1 DEM = 0,51129 EUR

Eine D-Mark der Erstausgabe 1948,
Vorder- und Rückseite

Die Deutsche Mark (abgekürzt DM, umgangssprachlich auch D-Mark oder kurz Mark, im englischsprachigen Raum meist Deutschmark) löste am 21. Juni 1948 in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands und drei Tage später auch in den drei Westsektoren Berlins durch die Währungsreform 1948 die Reichsmark als gesetzliche Währungseinheit ab. Die kurz darauf am 24. Juli in der Sowjetischen Besatzungszone und im Ostsektor Berlins eingeführte neue Währung hieß ebenfalls „Deutsche Mark“; sie blieb die Währung der DDR bis zum 31. Juli 1964 (siehe dazu: Mark (DDR)).

Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 blieb die Deutsche Mark die Währungseinheit in der Bundesrepublik einschließlich West-Berlins. In der DDR löste sie mit Inkrafttreten der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1990 die Mark der DDR ab und blieb das gesetzliche Zahlungsmittel auch im wiedervereinigten Deutschland. Die Mark wurde schließlich 1999 (als Buchgeld) und 2002 (als Bargeld) durch den Euro ersetzt.[1] Allerdings nutzen viele Deutsche die Deutsche Mark immer noch als Vergleichswährung; viele sehen sie als stärkere Währung als den Euro an. Ende November 2008 waren nach Angaben der Bundesbank immer noch fast 14 Mrd. DM im Umlauf.

Die Währung wurde in Münzen und Scheinen ausgegeben. Es gab vier Serien von Banknoten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Einführung der Deutschen Mark

Hauptartikel: Währungsreform 1948 (Westdeutschland)

In Folge des Zweiten Weltkriegs war das bisherige Zahlungsmittel der Reichsmark (RM) zur weiteren Verwendung kaum noch geeignet, da hierfür keine volkswirtschaftliche Deckung mehr bestand und auch das Vertrauen in die Währung zerrüttet war; neben der Reichsmark hatte sich in den Nachkriegsjahren eine „Zigarettenwährung“ etabliert, das heißt, viele Menschen bevorzugten einen direkten Warentausch. Da sich die Interessen der Alliierten Besatzungsmächte bezüglich der weiteren Entwicklung ihrer Besatzungszonen zunehmend unterschieden, verfolgten die westlichen Besatzungsmächte (USA, Großbritannien und Frankreich) eigene Ziele, zu denen eine Währungsreform, also die Einführung einer neuen und stabilen Währung, zählte.

Am 20. Juni 1948 wurde die Mark erstmals ausgegeben, wie hier in Essen

Dieser Plan unterlag strengster Geheimhaltung; wesentliche Teile wurden im so genannten „Konklave von Rothwesten“ erarbeitet. Dazu trafen sich im Haus Posen in Rothwesten (Fuldatal) vom 21. April bis 8. Juni 1948 elf deutsche Vertreter von Banken sowie Wirtschaftswissenschaftler mit drei Vertretern der Militärregierungen und erarbeiteten die vier Gesetze zur Neuordnung des Geldwesens, die die Einführung der neuen Währung regelten.[2][3][4][5] Im März 1948 war diesen schon das Gesetz zu Errichtung der Bank deutscher Länder vorausgegangen.[6] Heute erinnert ein Museum in Rothwesten an diese Vorgänge. Die Bevölkerung wurde über die bevorstehende Einführung erstmals am 18. Juni 1948 – drei Tage vor der Einführung – durch eine Rundfunkmeldung informiert.[7]

Das neue Geld wird in Augenschein genommen

Die D-Mark wurde am Montag, dem 21. Juni 1948, in den westlichen Besatzungszonen, also in den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Bayern eingeführt und war dort von da an alleiniges Zahlungsmittel. In den drei Westsektoren von Berlin erfolgte die Einführung der neuen Währung mit einer Verzögerung von drei Tagen und löste die sowjetische Berlin-Blockade aus. Alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel wurde die „Westmark“ hier erst am 20. März 1949. Für Grenzgänger zwischen Ost- und West-Berlin wurde eine Lohnausgleichskasse eingerichtet.

Warteschlange vor einer Umtauschstelle in Essen

Die Ausgabe der neuen Währung erfolgte an den Ausgabestellen für die Lebensmittelmarken. Allerdings wurde pro Person nur ein so genanntes „Kopfgeld“ von 60 DM ausgezahlt; 40 DM sofort und weitere 20 DM zwei Monate später.[7] Ferner erhielten Unternehmen auf Antrag bei ihrer Bank pro Angestellten einen so genannten „Geschäftsbetrag“ von 60 DM. Der „Geschäftsbetrag“ und das „Kopfgeld“ wurden später bei der Umstellung des Barvermögens angerechnet.

Altes Reichsmark-Barvermögen musste zur Umstellung bis zum 26. Juni 1948 bei einer Hauptumtauschstelle abgeliefert und angemeldet werden. Dort wurde nach Genehmigung durch das Finanzamt das Gesamtgeld über ein „Reichsbank-Abwicklungskonto“ umgestellt. Bei den natürlichen Personen wurde vom Gesamtaltgeld zunächst der neunfache Kopfbetrag abgezogen. Der Rest wurde zu je 50 % auf ein Freikonto und 50 % auf ein Festkonto umgestellt. Kurze Zeit später wurde das Festkonto aufgelöst, indem 70 % seines Betrages vernichtet, 20 % auf das Freikonto und 10 % auf das Anlagekonto übertragen wurden. Dadurch sollte der Gefahr einer erneuten Inflation durch eine zu große Geldmenge vorgebeugt werden. Letztlich ergab sich so ein faktisches Umstellungsverhältnis von 10:0,65, das heißt, je 100 RM erhielt man 6,50 DM. Bei den Wirtschaftsunternehmen wurde vom Altgeld der zehnfache Geschäftsbetrag abgezogen und die Umstellung danach wie bei den natürlichen Personen vorgenommen. Die Altgeldguthaben der Banken sowie der öffentlichen Hand erloschen. Löhne und Gehälter, Mieten und Steuern und ähnliche wiederkehrende Zahlungen wurden mit dem Umstellungstag im Verhältnis 1:1 in D-Mark fällig.

Die neue Währung hatte zur Folge, dass die Preise erheblich stiegen, was einen Generalstreik am 12. November 1948 verursachte. An diesem bisher einzigen Generalstreik in der deutschen Nachkriegsgeschichte nahmen ungefähr 9 Millionen Menschen teil.[7]

Im Saarland wurde die Reichsmark bereits im Juni 1947 durch die Saar-Mark abgelöst; noch im selben Jahr erfolgte die Umstellung auf den Saar-Franken. Nach dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland am 1. Januar 1957 dauerte es noch bis zum Ablauf der Währungsvereinbarungen mit Frankreich am 7. Juli 1959, bis die D-Mark auch hier die offizielle Währung wurde.

In der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR war als Bezeichnung der Währungseinheit von Ende Juni 1948 bis 1964 gleichfalls Deutsche Mark (DM) üblich. Ab 1964 wurde das gesetzliche Zahlungsmittel der DDR als Mark der Deutschen Notenbank (MDN) bezeichnet, von 1968 bis Ende Juni 1990 als Mark der DDR (M).

Die Deutsche Mark unter der Deutschen Bundesbank

Die D-Mark wurde zunächst von der Bank deutscher Länder, ab 1957 von der Deutschen Bundesbank, herausgegeben. Neben der offiziellen Ausgabe hielt die Deutsche Bundesbank von 1960 bis 1988 mit den Bundeskassenscheinen und einer Ersatzbanknoten-Serie ein geheimes Ersatzgeld für Krisenzeiten bereit (siehe weiter unten).

Die DM hatte – und hat noch immer – einen Ruf als „harte“ Währung. Dieser begründet sich aus Vergleichen der „verbliebenen Binnenkaufkraft“ der DM mit anderen Währungen. Dies beschrieb eine Statistik,[8] die im Jahr 1977 die Binnenkaufkraft gegenüber 1950 in folgenden Ländern verglich (Tabelle rechts):

Land Verbl. Kaufk.
1977
geg. 1950
Großbritannien 18 %
Japan 19 %
Frankreich 21 %
Italien 22 %
Schweden 23 %
Niederlande 27 %
Belgien 35 %
USA 40 %
Schweiz 42 %
Deutschland
(Bundesrepublik)
44 %

Damit war zwar auch der Wertverfall der D-Mark – mit fast der Hälfte – groß, jedoch geringer (teilweise deutlich) als in wichtigen Referenzländern. In den rund 50 Jahren von ihrer Einführung 1948 bis zur Einführung des Euro Anfang 1999 sank die Kaufkraft der D-Mark auf etwa ein Viertel. Die Inflationsrate betrug in diesem Zeitraum durchschnittlich knapp drei Prozent; das ist höher als bisher beim – als „weich“ empfundenen – Euro. Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die meistens eine höhere Inflation zur Folge haben.

Im Zuge der Währungsunion mit der DDR wurde die D-Mark am 1. Juli 1990 auch in der DDR eingeführt. Dies war für die Bürger im Osten wohl eine der größten Umstellungen während der Wiedervereinigung, da die D-Mark in der DDR als Symbol für das Wirtschaftswunder und den Wohlstand in der Bundesrepublik galt. Der Umtauschkurs variierte je nach Alter: Bürger ab 60 Jahren durften bis zu 6000, bis 40 Jahren bis zu 4000 und Kinder bis 14 Jahren bis zu 2000 „Ost-Mark“, jeweils im Verhältnis 1:1 umtauschen. Auch Löhne, Gehälter, Stipendien, Renten, Mieten und Pachten sowie weitere wiederkehrende Zahlungen wurden zu diesem Kurs umgestellt. Über den angegebenen Obergrenzen liegende Guthaben, sowie Schulden wurden im Verhältnis 2:1 umgestellt.

Die Deutsche Mark nach der Einführung des Euro

Durch die Einführung des Euro am 1. Januar 1999 wurde die D-Mark als eigenständige Währungseinheit abgelöst. Sie war danach ein festgesetzter Bruchteil (1/1,95583) der neuen Währungseinheit Euro. Die DM-Münzen und -Geldscheine waren noch bis zum 31. Dezember 2001, 24:00 Uhr gesetzliches Zahlungsmittel.[1] Seither können sie bei der Bundesbank und ihren Niederlassungen zeitlich unbegrenzt und gebührenfrei in Euro umgetauscht werden. Von großen Teilen des Handels und Banken wurde das alte Zahlungsmittel nach Einführung des Euro-Bargelds im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung noch bis zum 28. Februar 2002 angenommen. Einzelne Geschäfte bieten auch Jahre nach der Euro-Einführung noch gelegentlich die Möglichkeit an, Waren mit DM zu bezahlen.

Ausgabeformen

Das Bargeld wurde in Münzen und Banknoten herausgegeben.

Münzen

Überblick über die Münzen der Deutschen Mark (bis Ende 1949 noch gekennzeichnet mit Bank deutscher Länder):

Nennwert Bild Entwurf Metall Durchmesser Dicke Masse Umlaufzeit
1 Pfennig Adolf Jäger, Frankfurt am Main Stahlkern mit Kupferüberzug 16,5 mm 1,38 mm 2 g 1948–2001
2 Pfennig Adolf Jäger, Frankfurt am Main 95-prozentige Kupferlegierung 19,25 mm 1,52 mm 3,25 g 1950–1968
Stahlkern mit Kupferüberzug 2,9 g 1968–2001
5 Pfennig Adolf Jäger, Frankfurt am Main Stahlkern mit Messingüberzug 18,5 mm 1,7 mm 3 g 1949–2001
10 Pfennig Adolf Jäger, Frankfurt am Main Stahlkern mit Messingüberzug 21,5 mm 1,7 mm 4 g 1949–2001
50 Pfennig Richard M. Werner, Oberursel (Taunus) Kupfernickel 20 mm 1,58 mm 3,5 g 1949–2001
1 Deutsche Mark Josef Bernhart, München Kupfernickel 23,5 mm 1,75 mm 5,5 g 1950–2001
2 Deutsche Mark verschiedene Entwürfe Kupfernickel 26,75 mm 1,79 mm 7 g 1951–1973
Magnimat 1970–2001
5 Deutsche Mark Albert Holl, Schwäbisch Gmünd Silber-Kupfer-Legierung 29 mm 2,07 mm 11,2 g 1951–1975
Wolfgang Doehm, Stuttgart Magnimat 10 g 1975–2001
Die Prägestätten der DM
Zeichen Prägezeit* Prägestätte
von bis
A 1990 2001 Staatliche Münze Berlin
D 1948 2001 Bayerisches Hauptmünzamt
F 1948 2001 Staatliche Münze Stuttgart
G 1948 2001 Staatliche Münze Karlsruhe
J 1948 2001 Hamburgische Münze
*Frühere Deutsche Münzen wurden auch in anderen
Prägestätten geprägt.

Kleinmünzen

Die Kleinmünzen zu 1, 5 und 10 Pfennig sowie die 2-Pfennig-Münze ab 1968 wurden in minderer Qualität auf Eisenronden geprägt und lediglich dünn mit einer Kupferschicht auf der Ober- und Unterseite überzogen, sodass sie leicht rosteten, wenn sie längere Zeit ungeschützt feuchter Witterung ausgesetzt waren. Die 2-Pfennig-Münze bis 1968 bestand massiv aus einer 95-prozentigen Kupferlegierung.

50-Pfennig-Münze

Fehlerhafte Umschrift von 1950 aus Karlsruhe

Mit der Herstellung der neuen 50-Pfennig-Münze hatten die Prägeanstalten 1949 mit der Beschriftung „Bank deutscher Länder“ begonnen. Karlsruhe (G) ließ die Maschinen 1950 kurzzeitig weiterlaufen, obwohl die Umschrift inzwischen auf „Bundesrepublik Deutschland“ geändert worden war. Die 30.000 Fehlprägungen mit der alten Umschrift wurden aus Kostengründen nicht eingezogen. Dadurch entstanden gesuchte Sammlerstücke, die je nach Erhaltung mit bis zu 700 Euro gehandelt werden.

Die auf den Münzen abgebildete kniende Frau ist Gerda Johanna Werner. Sie pflanzt eine Eiche – ein Symbol für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihr Ehemann Richard Martin Werner, der das Bild entwarf, wollte damit die Leistung der Millionen Trümmerfrauen, aber auch der zahlreichen in der Wiederaufforstung tätigen Waldarbeiterinnen würdigen.

1-DM-Münze

Auf der 1-DM-Münze sind zwei der verbreitetsten deutschen Symbole abgebildet: Eichenlaub auf der Vorderseite und der Bundesadler auf der Rückseite.

2-DM-Münze

Max Planck auf der Vorderseite einer 2-DM-Münze
Konrad Adenauer auf einer 2-DM-Münze

Die erste 2-DM-Münze nach einem Entwurf von Josef Bernhart aus München, die nur 1951 geprägt wurde, zeigt ein ähnliches Bild wie die 1-DM-Münze, allerdings sind neben der Ziffer keine Eichenblätter, sondern Ähren und Trauben abgebildet. Ab dem 21. Juni 1958 wurde sie durch die (seit 1957 geprägte) Münze mit dem Abbild von Max Planck ersetzt, die bis 1971 geprägt wurde. Die Bildseite wurde von Karl Roth aus München, die Wertseite von Albert Holl aus Schwäbisch Gmünd entworfen. Diese Münze war bis 1973 im Umlauf.

Ab 1970 kamen weitere Münzen mit Abbildungen von (verstorbenen) Politikern der Bundesrepublik hinzu. Die 2-DM-Münzen dieser Politiker-Serie, die aus dem Werkstoff Magnimat bestehen, sind im Einzelnen:

  • Konrad Adenauer, geprägt ab 1969, im Umlauf ab 1970 nach einem Entwurf von Reinhart Heinsdorff aus Lehen in Württemberg
  • Theodor Heuss, geprägt ab 1973 nach einem Entwurf von Karl-Ulrich Nuss aus Strümpfelbach und mit einer moderneren Version des Bundesadlers
  • Kurt Schumacher, geprägt von 1979 bis 1993 nach einem Entwurf von Hans-Joachim Dobler aus Walda über Neuburg an der Donau
  • Ludwig Erhard, geprägt von 1988 bis 2001 nach einem Entwurf von Franz Müller aus München
  • Franz Josef Strauß, geprägt von 1990 bis 2001 nach einem Entwurf von Erich Ott aus München
  • Willy Brandt, geprägt von 1994 bis 2001 nach einem Entwurf von Hubert Klinkel aus Würzburg

5-DM-Münze

Die ersten Münzen zu 2 DM und 5 DM, Wertseite

Die 5-DM-Umlaufmünze bestand ursprünglich aus einer Silber-Legierung. Als der Metallwert den Nennwert der Münze überstieg, wurde sie 1975 aus dem Umlauf gezogen und eine neue Münze aus Magnimat mit einer moderneren Darstellung des Bundesadlers ausgegeben.

Spitznamen

Im süddeutschen Raum ist „Zwickel“ eine gängige Bezeichnung für die 2-DM-Münze, für die 5-DM-Münze hingegen ist im norddeutschen Raum die Bezeichnung „Heiermann“ verbreitet. Die 10-Pfennig-Münze wurde umgangssprachlich oft „Groschen“ genannt und die 5-Pfennig-Münze manchmal „Sechser“ (ein halber Groschen).

Seltene Münzen

Von Sammlern gesuchte seltene Münzen sind (in Klammern der heutige Sammlerwert für eine Münze): [9]

  • 5-Pfennig-Münze von 1967 aus Karlsruhe (G) (ca. 75 Euro)
  • 10-Pfennig-Münze von 1967 aus Karlsruhe (G) (ca. 75 Euro)
  • 50-Pfennig-Münze von 1950 aus Karlsruhe (G) mit fehlerhafter Umschrift (siehe oben, bis zu 700 Euro)
  • 50-Pfennig-Münze von 1966 aus Hamburg (J) und von 1995 aus Stuttgart (F) und Karlsruhe (G) (bis zu 100 Euro)
  • 1-DM-Münze von 1954 und 1955 aus Karlsruhe (G) (bis zu 1400 Euro)
  • 2-DM-Münze von 1951 und 1959 (bis zu 500 Euro)
  • 5-DM-Münze zwischen 1951 und 1963 (ab 100 Euro), insbesondere von 1958 aus Hamburg (J) (bis zu 5000 Euro)

Gedenkmünzen

10-DM-Münzen wurden ausschließlich und 5-DM-Münzen teilweise als Sondermünzen geprägt. Sie waren gesetzliches Zahlungsmittel, auch wenn sie im Handel so gut wie nie auftauchten.

  • 5-DM-Gedenkmünzen, geprägt 1952–1980 in Silber, 1980–1986 in Magnimat
  • 10-DM-Gedenkmünzen, geprägt 1970–1972 (alle mit der Jahreszahl 1972 aus Anlass der Olympischen Spiele) und 1987–2001

Siehe auch: Liste der Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland (DM)

Gedenkmünze 2001
1-DM-Goldmünze von 2001

Am 26. Juli 2001 gab die Deutsche Bundesbank aufgrund der Ermächtigung durch das Gesetz über die Ausprägung einer 1-DM-Goldmünze und die Errichtung der Stiftung „Geld und Währung“ [10] vom 27. Dezember 2000 die letzte Auflage der Deutschen Mark aus. Die Münze besteht aus 999er-Feingold und entspricht im Aussehen der zuletzt ausgegebenen 1-DM-Münze mit der Abweichung, dass die Umschrift auf der Bildseite nicht Bundesrepublik Deutschland, sondern Deutsche Bundesbank lautet.

Banknoten

Erste Serie

100-DM-Schein mit „Bärenmark“-Stempel

Die erste Banknotenserie wurde zur Währungsreform 1948 durch die Bank deutscher Länder unter der Hoheit der westlichen Alliierten herausgegeben. Die Gestaltung der Noten orientierte sich sehr stark am US-Dollar. Eine Angabe der Ausgabe-Institution und eine Unterschrift fehlen.

Da zur Währungsreform nur 1-Pfennig-Münzen geprägt wurden, war die Ausgabe von Kleingeldscheinen (½ bis 2 Mark) notwendig. Innerhalb dieser Serie gibt es je zwei verschiedene Ausgaben der 20- und 50-DM-Scheine.

Am 24. Juni 1948 wurde der Gültigkeitsbereich der Deutschen Mark (West) auf die drei westlichen Sektoren von Berlin ausgedehnt. Diese Banknoten bekamen einen Stempel mit einem „B“. Umgangssprachlich wurden diese Scheine daher „Bärenmark“ genannt.[11]

Nennwert Vorderseite Rückseite Maße
½ DM
112 mm × 67 mm
1 DM
112 mm × 67 mm
2 DM
112 mm × 67 mm
5 DM
112 mm × 67 mm
10 DM

Allegorische Gruppe: Symbol für Arbeit, Gerechtigkeit und Aufbau
141 mm × 67 mm
20 DM
146 mm × 67 mm
156 mm × 67 mm
50 DM
151 mm × 67 mm
156 mm × 67 mm
100 DM
156 mm × 67 mm

Die Scheine dieser Serie besitzen außer Guillochen keine Sicherheitsmerkmale.

Zweite Serie

Die zweite Serie wurde 1949 ebenfalls noch von der Bank deutscher Länder herausgegeben und trug den Aufdruck „Bank Deutscher Länder“ anstelle des Wortes „Banknote“. Die Scheine zu 10 und 20 DM sind weitgehend identisch mit denen der ersten Serie.

Nennwert Vorderseite Rückseite Maße
5 Pf
60 mm × 40 mm
10 Pf
60 mm × 40 mm
5 DM

Die Entführung der Europa
120 mm × 60 mm
10 DM

Allegorische Gruppe: Symbol für Arbeit, Gerechtigkeit und Aufbau
141 mm × 67 mm
20 DM
146 mm × 67 mm
50 DM

Der Nürnberger Ratsherr und Kaufmann Hans Imhof oder der Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer (umstritten) nach einem Gemälde von Albrecht Dürer

Das gleiche Kopfbildnis wie auf der Vorderseite sowie Motive aus dem Hafenleben
150 mm × 75 mm
100 DM

Der Nürnberger Ratsherr Jakob Muffel nach einem Gemälde von Albrecht Dürer

Das gleiche Kopfbildnis wie auf der Vorderseite sowie das alte Nürnberger Stadtbild
160 mm × 80 mm

Als Sicherheitsmerkmale besitzen alle Scheine dieser Serie Guillochen. Des Weiteren haben die 5- und 10-Pfennig- sowie die 5- und 50-DM-Scheine je ein Wasserzeichen. Ferner hat der 5-DM-Schein einen eingelagerten Sicherheitsfaden.

Dritte Serie („BBk I“)

Die dritte Banknotenserie wurde durch die Deutsche Bundesbank von 1960 bis 1965 ausgegeben (Bundesbank-interne Bezeichnung: „BBK I“). Ihre Gestaltung unterschied sich deutlich von den eher wie ein Provisorium wirkenden vorhergehenden Ausgaben. Um politische Diskussionen über abgebildete Personen und die Motive an sich zu vermeiden, beschränkte man sich bewusst auf die Darstellung sehr alter Gemälde auf der Vorderseite und traditioneller Symbole auf der Rückseite – wie das Wappentier, Eichenblätter oder bekannte symbolträchtige Bauwerke. Ab dem Ausgabejahr 1977 trugen die Banknoten der dritten Serie auf der Rückseite einen Copyright-Vermerk. Durch ihre lange Umlaufzeit (bis 1995) und ihre konservative und würdevolle Gestaltung verkörperten die Banknoten dieser Serie für viele Menschen den Wert der D-Mark.

Nennwert Vorderseite Rückseite Maße Erstausgabe
5 DM

Junge Venezianerin (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien)

Eichenlaub
120 mm × 60 mm 6. Mai 1963
10 DM

Bildnis eines jungen Mannes (nach älterer Ansicht nach einem Gemälde von Albrecht Dürer oder Anton Neupauer, nach neuerer Forschung nach einem frühen Bildnis von Lucas Cranach dem Älteren, welches sich in Landgräflich-Hessischem Privatbesitz befindet und nicht öffentlich zugänglich ist)

Segelschulschiff Gorch Fock des Typs Bark
130 mm × 65 mm 21. Oktober 1963
20 DM

Die Nürnberger Patrizier- und Kaufmannsfrau Elsbeth Tucher (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer zu sehen in den Staatlichen Museen Kassel, Galerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe)

Eine Violine und eine Klarinette
140 mm × 70 mm 10. Februar 1961
50 DM

Männerportrait (nach dem Gemälde Mann mit Kind eines unbekannten schwäbischen Meisters; das Gemälde hängt im Frankfurter Städel-Museum)[12]

Holstentor in Lübeck
150 mm × 75 mm 18. Juni 1962
100 DM

Der Kosmograph Sebastian Münster (nach einem Gemälde von Christoph Amberger, Gemäldegalerie in Berlin)

Adler mit ausgebreiteten Schwingen (Bundesadler)
160 mm × 80 mm 26. Februar 1962
500 DM

Männerporträt (nach dem Gemälde Bildnis eines bartlosen Mannes von Hans Maler zu Schwaz, Kunsthistorisches Museum Wien)

Burg Eltz in Rheinland-Pfalz
170 mm × 85 mm 26. April 1965
1000 DM

Der Magdeburger Theologe Dr. Johannes Scheyring (nach einem Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., Königliche Museen der Schönen Künste in Brüssel)

Dom zu Limburg a. d. Lahn
180 mm × 90 mm 27. Juli 1964

Alle Scheine dieser Serie verfügen über Guillochen sowie je ein Wasserzeichen und einen eingelagerten Sicherheitsstreifen als Sicherheitsmerkmale.

Ersatzserie („BBk II“) und Bundeskassenscheine

Der 5-DM-Schein der Ersatzserie

Um im Falle größerer Störungen des Geldumlaufes gewappnet zu sein und gegebenenfalls einen schnellen Austausch der Banknoten vornehmen zu können, beschloss die Bundesregierung unter dem Eindruck des Kalten Krieges Anfang der 1960er-Jahre die Anschaffung von Reservebanknoten. Daher stellte die Bundesbank im Jahre 1962 eine Ersatzbanknoten-Serie mit den Nennwerten 10, 20, 50 und 100 DM unter der Bezeichnung „BBk II“ her. Diese wird auch „Bittrof-Serie“ genannt, nach dem Grafiker Max Bittrof, der die Scheine entworfen hatte. Zu dieser Serie gab es eine eigene Ausgabe nur für West-Berlin, in der es auch eine 5-DM-Note gab.

Bundeskassenschein über 1 Mark

Im Jahre 1967 stellte die Bundesbank zusätzlich die so genannten „Bundeskassenscheine“ her. Diese hatten im Prinzip die gleiche Aufgabe wie die Ersatzbanknoten, waren aber wesentlich einfacher gestaltet. Ferner gab es sie nur in kleineren Nennwerten (5, 10 und 50 Pfennig sowie 1 und 2 DM), da besonders in Krisenzeiten der Materialwert von Münzen oft ihren Nennwert übersteigt und die Bevölkerung Münzen hortet.

Es gibt nur wenige Informationen zu diesen Serien. Die Bundesbank und das Finanzministerium beschlossen 1988, sie zu vernichten. Das Geld war nicht mehr fälschungssicher genug. Nur einige (gestohlene) Exemplare des Scheines zu 5 DM (1963, West-Berlin) sowie einige Bundeskassenscheine sind erhalten (da mit der Vernichtung eine private Entsorgungsfirma beauftragt wurde).[13]

Vierte Serie („BBk III“)

Die vierte und letzte Serie wurde ab 1989 gedruckt. Sie war aufgrund des technischen Fortschritts notwendig geworden, durch den die Fälschung der alten Banknoten immer leichter wurde. In die neuen Scheine wurden deshalb zahlreiche Sicherheitsmerkmale eingearbeitet. Neu eingeführt wurde als achter Nennwert der 200-DM-Schein.

Auffällig ist bei der Wahl der abgebildeten Personen die bewusste Ausgewogenheit hinsichtlich Geschlecht (abwechselnd Frau und Mann), Konfession und Arbeitsgebiet (Literatur, Musik, Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft). Dennoch wurde das Geschlechterverhältnis kritisiert: die Brüder Grimm sind zu zweit (dadurch mehr Männer als Frauen), und die Summe der Werte ist bei den Männern mit 1260 DM mehr als doppelt so groß wie bei den Frauen mit 625 DM.

Die Rückseite zeigt ein Motiv aus dem Arbeitsgebiet und dem Lebensumfeld der auf der Vorderseite abgebildeten Person. Die Gestaltung der gesamten Serie stammte von Reinhold Gerstetter, dem seinerzeitigen Chefgrafiker der Bundesdruckerei.

Ursprünglich sollte der 5-DM-Schein abgeschafft werden; jedoch wurde er schließlich beibehalten, da nur eine gerade Anzahl von Nennwerten ein ausgewogenes Zahlenverhältnis zwischen Männern und Frauen ermöglichte.

Nennwert Vorderseite Rückseite Maße Erstausgabe
5 DM

Bettina von Arnim (1785–1859), Schriftstellerin; im Hintergrund eine Teilansicht des von ihrem Ehemann bewirtschafteten Gutes Wiepersdorf und ein Füllhorn als Symbol ihrer vielfältigen geistigen Interessen sowie historische Gebäude von Berlin

Brandenburger Tor und Unterschriften bedeutender Persönlichkeiten zur Zeit von Arnims vor dem Hintergrund eines Briefumschlages
122 mm × 62 mm 27. Oktober 1992
10 DM

Carl Friedrich Gauß (1777–1855), Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker; im Hintergrund Gebäude des historischen Göttingen, wo Gauß als Professor tätig war, und eine Abbildung der „Gauß’schen Glockenkurve“ (Normalverteilung)

Ein Sextant aus der Zeit von Carl Friedrich Gauß sowie ein Ausschnitt des Dreiecksnetzes der von Gauß durchgeführten Triangulation des Königreichs Hannover
130 mm × 65 mm 16. April 1991
20 DM

Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), Dichterin; im Hintergrund historische Gebäude der Stadt Meersburg, wo sie zeitweilig wohnte, sowie ein Lorbeerzweig

Eine Schreibfeder und eine Buche als Hinweis auf die Novelle Die Judenbuche sowie ein stilisiertes aufgeschlagenes Buch
138 mm × 68 mm 30. März 1992
50 DM

Balthasar Neumann (1687–1753), Baumeister des Barock; im Hintergrund Ansichten historischer Gebäude aus Würzburg sowie ein Proportionalzirkel

Teilansichten von Gebäuden Neumanns, darunter das Treppenhaus der Würzburger Residenz und im Längsschnitt die Abteikirche Neresheim
146 mm × 71 mm 30. September 1991
mit Hologramm:
2. Februar 1998
100 DM

Clara Schumann (1819–1896), Komponistin und Pianistin; im Hintergrund historische Gebäude aus Leipzig und eine stilisierte Leier

Ein Konzertflügel und das Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt (Wirkungsstätte Clara Schumanns) sowie eine schwingende Stimmgabel
154 mm × 74 mm 1. Oktober 1990
mit Hologramm:
1. Oktober 1997
200 DM

Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner und Serologe; im Hintergrund historische Gebäude in Frankfurt am Main, eine Röntgenstrukturanalyse sowie ein stilisiertes Molekülmodell des von ihm entdeckten Syphilismedikaments Salvarsan

Ein Mikroskop sowie abstrahierte Darstellungen von Viren und Bakterien, ein Äskulapstab und eine stilisierte Retorte
162 mm × 77 mm 1. Oktober 1990
mit Hologramm:
1. Oktober 1997
500 DM

Maria Sibylla Merian (1647–1717), Naturforscherin, Malerin und Kupferstecherin; im Hintergrund Gebäude des historischen Nürnberg und eine stilisierte Wespe

Abbildung eines Löwenzahns sowie einer Raupe und eines Falters des Ginster-Streckfußes aus einem ihrer Bücher
170 mm × 80 mm 27. Oktober 1992
1000 DM

Wilhelm (1786–1859) und Jacob Grimm (1785–1863), Sprachwissenschaftler und Sammler deutschen Sprach- und Kulturguts; im Hintergrund historische Gebäude der Stadt Kassel sowie ein Buchstabe „A“ als Symbol für das von den Grimms erschaffene Deutsche Wörterbuch

Eine aufgeschlagene Ansicht und ein handschriftlicher Entwurf der Grimms zum Deutschen Wörterbuch sowie die Staatsbibliothek zu Berlin (Wirkungsstätte) und eine Illustration zum Märchen Die Sterntaler
178 mm × 83 mm 27. Oktober 1992
100-DM-Schein mit Kinegramm

Bei der Erstausgabe waren die Sicherheitsmerkmale aller Banknoten einheitlich. Da die Banknoten zu 50, 100 und 200 DM relativ oft gefälscht wurden, erhielten diese Scheine ab Ende 1997 auf der Vorderseite ein zusätzliches auffälliges Sicherheitsmerkmal in Form eines Kinegramms (silbrige Spezialfolie); zusätzlich gab es einige kleinere Änderungen, u.a. ein verbesserter Kippeffekt.

Weitere Sicherheitsmerkmale auf allen Scheinen dieser Serie sind Guillochen, tastbare Schriftzüge, Wasserzeichen, ein beschrifteter Sicherheitsfaden und Durchsichtsregister.

Bei der Einführung der Serie kam es zu Irritationen, da fast gleichzeitig mit den neuen Banknoten auch noch eine große Menge druckfrischer Scheine der vorherigen Ausgabe in Umlauf kam. Die Deutsche Bundesbank begründete dies damit, dass man „Interventionsbestände“ für den Fall vorrätig gehalten habe, größere Scheinmengen kurzfristig austauschen zu müssen, die nun in den Umlauf gegeben worden seien. Auch gab es nach der Einführung des 10-DM-Scheines Medienberichte über Verwechslungen mit dem 100-DM-Schein wegen der Farbähnlichkeit.

Der 5-DM-Schein war im Vergleich zu den 5-DM-Münzen sehr selten.

Bargeldumlauf

Bargeldmenge von 250 Mrd. Mark im Jahr 2000
Art Anteil an der
Bargeldmenge
Umlaufwert
Münzen 6 % 15 Mrd. DM
100-DM-Scheine 36 % 89 Mrd. DM
1000-DM-Scheine 31 % 78 Mrd. DM
weitere Scheine 26 % 68 Mrd. DM

Ende 1950 – eineinhalb Jahre nach der Einführung der Deutschen Mark – betrug die ausgegebene Bargeldmenge 8 Mrd. DM. Im Jahr 2000 waren es 250 Mrd. DM. Die Bargeldmenge nahm also innerhalb von fünfzig Jahren auf das 31-fache zu, während das reale Bruttosozialprodukt in diesem Zeitraum „nur“ auf das 8-fache stieg. Aus dieser Differenz lässt sich der Kaufkraftverlust der Deutschen Mark innerhalb dieser fünfzig Jahre ableiten.

Den größten Anteil am Papiergeld hatte im Jahr 2000 der 100-DM-Schein mit 36 %. Den zweitgrößten Anteil hatte mit 31 % kurioserweise der 1000-DM-Schein, obwohl er im normalen Bargeldverkehr kaum genutzt wurde.[14]

Noch vorhandenes Bargeld

Nicht umgetauschtes DM-Bargeld
Zeitpunkt Gesamtwert Anteil
gegenüber
2000
Münzen Anteil
gegenüber
2000
Scheine Anteil
gegenüber
2000
2000 250 Mrd. DM 100 % 15 Mrd. DM 100 % 235 Mrd. DM 100 %
2005 14,83 Mrd. DM 5,9 % 7,24 Mrd. DM 48 % 7,59 Mrd. DM 3 %
Nov. 2008 13,86 Mrd. DM 5,5 % 7,04 Mrd. DM 47 % 6,82 Mrd. DM 2,9 %

Wie die nebenstehende Tabelle zeigt, waren einige Jahre nach der Einführung des Euro noch beträchtliche Mengen an DM-Münzen und -Scheinen nicht umgetauscht. Ihr Gesamtwert betrug Ende 2008 knapp 14 Milliarden DM. Den größten Anteil an den nicht umgetauschten Banknoten haben mit 76,5 Millionen Stück (September 2005) die 10-DM-Scheine.

Fälschungen

Handgemalter Fünfzigmarkschein aus den 1950er Jahren

Die Deutsche Mark war die am zweit häufigsten gefälschte Währung der Welt; nur der US-Dollar wurde öfter gefälscht. Im Jahre 1996 wurden weltweit Banknoten-Fälschungen der Deutschen Mark im Nennwert von 40 Millionen Mark sichergestellt. Diese Scheine lassen sich wie folgt aufschlüsseln:[15]

Nennwert Anteil
0005 DM 00,1 %
0010 DM 02,2 %
0020 DM 04,8 %
0050 DM 02,7 %
0100 DM 63,5 %
0200 DM 21,4 %
0500 DM 02,6 %
1000 DM 02,7 %

Demnach wurden 100- und 200-DM-Scheine am häufigsten gefälscht. Kleinere Scheine wurden wegen des geringeren Gewinns und größere Scheine wegen der größeren Auffälligkeit (sie werden kritischer betrachtet) nur selten gefälscht.

Besondere Berühmtheit in diesem Zusammenhang erlangte in den 1970er-Jahren Günter Hopfinger als Blütenrembrandt. Er hatte insgesamt 300 mit Hand gezeichnete Exemplare des 1000-DM-Scheins der dritten Serie hergestellt und musste deshalb eine Gefängnisstrafe von vier Jahren verbüßen.

Hinweis für Geldfälscher auf DM-Scheinen

Auf dem 50- und dem 100-DM-Schein der zweiten Serie wurden potentielle Geldfälscher durch einen kleingedruckten Hinweis gewarnt: Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft. Dieser Hinweis ist auch auf allen Scheinen der dritten Serie vorhanden. Mit Abschaffung des Zuchthauses 1969 wurde „Zuchthaus“ durch „Freiheitsstrafe“ ersetzt. In der vierten Serie wurde diese Strafandrohung weggelassen.

Außenwert der Deutschen Mark

Wechselkurs zum US-Dollar

Die Wechselkurse zum US-Dollar wurden anfangs festgelegt. In dieser Zeit wurde die Mark langsam aufgewertet. Anfang der 1970er-Jahre wurden die Wechselkurse freigegeben.[16]

Die Deutsche Mark erreichte ihren historischen Höchststand zum US-Dollar am 19. April 1995, als ein US-Dollar nur noch 1,3620 DM wert war (umgerechnet 1 € = 1,4360 $).[17]

Ihren Tiefststand zum Dollar hatte die D-Mark vom 3. April 1956 bis zum 9. April 1956, als ein US-Dollar 4,2161 DM kostete (umgerechnet 1 € = 0,4639 $).[17]

Übersicht der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Dollar auf Basis der täglichen amtlichen Notierungen von der Frankfurter Börse:[17]

Diagramm der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum US-Dollar
Jahr 1 USD Jahr 1 USD Jahr 1 USD Jahr 1 USD Jahr 1 USD
1950 4,2000 1960 4,1704 1970 3,6463 1980 1,8158 1990 1,6161
1951 4,2000 1961 4,0221 1971 3,4795 1981 2,2610 1991 1,6612
1952 4,2000 1962 3,9978 1972 3,1889 1982 2,4287 1992 1,5595
1953 4,2000 1963 3,9864 1973 2,6590 1983 2,5552 1993 1,6544
1954 4,1993 1964 3,9748 1974 2,5897 1984 2,8456 1994 1,6218
1955 4,2107 1965 3,9943 1975 2,4631 1985 2,9424 1995 1,4338
1956 4,2027 1966 3,9982 1976 2,5173 1986 2,1708 1996 1,5037
1957 4,2012 1967 3,9866 1977 2,3217 1987 1,7982 1997 1,7348
1958 4,1919 1968 3,9923 1978 2,0084 1988 1,7584 1998 1,7592
1959 4,1791 1969 3,9244 1979 1,8330 1989 1,8813 1999

Wechselkurs zum Schweizer Franken

Übersicht der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Schweizer Franken auf Basis der täglichen amtlichen Notierungen von der Frankfurter Börse:[18]

Diagramm der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Schweizer Franken
Jahr 100 CHF Jahr 100 CHF Jahr 100 CHF Jahr 100 CHF Jahr 100 CHF
1950 1960 96,564 1970 84,601 1980 108,478 1990 116,501
1951 1961 93,133 1971 84,578 1981 115,252 1991 115,740
1952 1962 92,461 1972 83,537 1982 119,721 1992 111,198
1953 97,861 1963 92,249 1973 84,005 1983 121,614 1993 111,949
1954 97,929 1964 92,035 1974 87,010 1984 121,181 1994 118,712
1955 98,247 1965 92,309 1975 95,232 1985 120,016 1995 121,240
1956 98,073 1966 92,421 1976 100,747 1986 120,918 1996 121,891
1957 98,018 1967 92,111 1977 96,843 1987 120,588 1997 119,508
1958 97,794 1968 92,507 1978 112,924 1988 120,060 1998 121,414
1959 96,717 1969 91,002 1979 110,229 1989 115,042 1999

Wechselkurs zum Pfund Sterling

Übersicht der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Britischen Pfund auf Basis der täglichen amtlichen Notierungen von der Frankfurter Börse:[19]

Diagramm der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Pfund Sterling
Jahr 1 GBP Jahr 1 GBP Jahr 1 GBP Jahr 1 GBP Jahr 1 GBP
1950 1960 11,709 1970 8,736 1980 4,227 1990 2,877
1951 1961 11,271 1971 8,505 1981 4,556 1991 2,926
1952 1962 11,225 1972 7,974 1982 4,242 1992 2,753
1953 11,702 1963 11,162 1973 6,514 1983 3,871 1993 2,4830
1954 11,7353 1964 11,098 1974 6,055 1984 3,791 1994 2,4816
1955 11,7376 1965 11,167 1975 5,449 1985 3,785 1995 2,2620
1956 11,708 1966 11,167 1976 4,553 1986 3,184 1996 2,3478
1957 11,732 1967 10,961 1977 4,051 1987 2,941 1997 2,8410
1958 11,715 1968 9,558 1978 3,853 1988 3,124 1998 2,9142
1959 11,738 1969 9,381 1979 3,888 1989 3,081 1999

Anmerkung: Ab 1993 sowie 1954 und 1955 wurden die Kurse 4-stellig notiert.

Wechselkurs zum Japanischen Yen

Übersicht der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Japanischen Yen auf Basis der täglichen amtlichen Notierungen von der Frankfurter Börse:[20] (Angaben bis 1970 fehlen, weil bis dahin Yen und Dollar einen festen Wechselkurs hatten.)

Diagramm der durchschnittlichen jährlichen Wechselkurse zum Yen
Jahr 100 JPY Jahr 100 JPY Jahr 100 JPY
1970 1,0183 1980 0,8064 1990 1,1183
1971 0,9996[21] 1981 1,0255 1991 1,2346
1972 1,0534 1982 0,9766 1992 1,2313
1973 0,9795 1983 1,0764 1993 1,4945
1974 0,8888 1984 1,1974 1994 1,5870
1975 0,8301 1985 1,2338 1995 1,5293
1976 0,8500 1986 1,2915 1996 1,3838
1977 0,8671 1987 1,2436 1997 1,4378
1978 0,9626 1988 1,3707 1998 1,3484
1979 0,8424 1989 1,3658 1999

Bedeutung der Deutschen Mark

In anderen Staaten

Im Kosovo und in Montenegro wurde die D-Mark aufgrund der hohen Geldentwertung der heimischen Währung zeitweise offizielles Zahlungsmittel. In vielen anderen osteuropäischen Ländern wurde die D-Mark aufgrund der hohen Nachfrage inoffizielle Landeswährung. Einige Währungen, wie die Konvertible Mark in Bosnien und Herzegowina und der bulgarische Lew, wurden im Verhältnis 1:1 an die Deutsche Mark gebunden.

Die D-Mark galt nach dem Schweizer Franken als stabilste Währung in Europa. Deshalb war sie lange Zeit inoffizielle Leitwährung in vielen Ländern, vor allem innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.[16]

International gebräuchliche Reservewährungen
Währung 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
US-Dollar 59,0 % 62,1 % 65,2 % 69,3 % 70,9 % 70,5 % 70,7 % 66,5 % 65,8 % 65,9 % 66,4 % 65,5 % 64,1 % 64,0 %
Euro 17,9 % 18,8 % 19,8 % 24,2 % 25,3 % 24,9 % 24,3 % 25,1 % 26,3 % 26,5 %
Deutsche Mark 15,8 % 14,7 % 14,5 % 13,8 %
Pfund Sterling 2,1 % 2,7 % 2,6 % 2,7 % 2,9 % 2,8 % 2,7 % 2,9 % 2,6 % 3,3 % 3,6 % 4,4 % 4,7 % 4,1 %
Yen 6,8 % 6,7 % 5,8 % 6,2 % 6,4 % 6,3 % 5,2 % 4,5 % 4,1 % 3,9 % 3,7 % 3,1 % 2,9 % 3,3 %
Französischer Franc 2,4 % 1,8 % 1,4 % 1,6 %
Schweizer Franken 0,3 % 0,2 % 0,4 % 0,3 % 0,2 % 0,3 % 0,3 % 0,4 % 0,2 % 0,2 % 0,1 % 0,2 % 0,2 % 0,1 %
Sonstige 13,6 % 11,7 % 10,2 % 6,1 % 1,6 % 1,4 % 1,2 % 1,4 % 1,9 % 1,8 % 1,9 % 1,8 % 1,8 % 2,0 %
Quellen:

1995-2008: IWF (Internationaler Währungsfonds): Currency Composition of Official Foreign Exchange Reserves
1999–2005, EZB (Europäische Zentralbank): The Accumulation of Foreign Reserves, Occasional Paper Series, Nr. 43

In Deutschland nach der Euro-Einführung

Umrechnungswährung

Nach der Euro-Einführung dient die D-Mark den Deutschen vor allem als Vergleichswährung zum Einschätzen von Preisen. Allerdings kann dies einen falschen Eindruck der Preise vermitteln, da die meisten Menschen die Inflation hierbei nicht berücksichtigen und die Preise mit denen von 2001 vergleichen.

Eine im November 2004 veröffentlichte TNS-Emnid-Studie kam zu dem Ergebnis, dass 66 % aller Bürger in der Bundesrepublik die Euro-Beträge noch in D-Mark umrechneten. Bei den Männern waren es 54 %, bei den Frauen 74 %. Bezogen auf das Alter rechneten jüngere Leute im Jahre 2004 noch zu 41 % in D-Mark um, die über 50-Jährigen zu 71 %. Dem kommt es entgegen, dass die Deutschen mit einem Umrechnungskurs von 1 € = 1,95583 DM, also annähernd 1 € = 2 DM (mit einem Fehler von etwa 2,2 %), nach den Portugiesen (1 € = 200,482 Escudos) den leichtesten Umrechnungskurs aller Euroländer haben (zum Vergleich: 1 € = 13,7603 ATS (Österreich) = 6,55957 FF (Frankreich) = 166,386 ESP (Spanien)).

Wahrnehmung der Deutschen Mark als stärkeres Geld als der Euro

Teuerungsraten vor und nach der Bargeldeinführung des Euros zum 1. Januar 2002 in Deutschland[22]
Monat Veränderung zum
Vorjahresmonat
Monat Veränderung zum
Vorjahresmonat
Jan. 2001 1,4 % Jan. 2002 2,1 %
Feb. 2001 1,8 % Feb. 2002 1,8 %
Mär. 2001 1,8 % Mär. 2002 2,0 %
Apr. 2001 2,2 % Apr. 2002 1,5 %
Mai 2001 2,7 % Mai 2002 1,2 %
Jun. 2001 2,5 % Jun. 2002 1,0 %
Jul. 2001 2,2 % Jul. 2002 1,2 %
Aug. 2001 2,2 % Aug. 2002 1,2 %
Sep. 2001 2,0 % Sep. 2002 1,1 %
Okt. 2001 1,8 % Okt. 2002 1,3 %
Nov. 2001 1,5 % Nov. 2002 1,2 %
Dez. 2001 1,6 % Dez. 2002 1,2 %

Die Deutsche Mark wird im Vergleich zum Euro nach wie vor als „stärkere“ Währung angesehen. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Mark als Symbol für das Wirtschaftswunder in Deutschland angesehen wird. Diese Einstellung hat den Begriff „Teuro“ entstehen lassen. In diesem Zusammenhang wird häufig auch angeführt, dass viele Waren mittlerweile in Euro einen ähnlich hohen Betrag kosten wie seinerzeit in D-Mark. Dies liegt daran, dass die jährliche Teuerungsrate nicht einbezogen wird. Tatsächlich war dieser Effekt zu DM-Zeiten auch zu beobachten, jedoch gab es keinen Fixpunkt durch ein Basisjahr. Dennoch sehen laut einer Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) aus dem Jahr 2008 etwa die Hälfte der Befragten (53 %) die Einführung des Euro als Hauptgrund für die Preissteigerungen der letzten Jahre.

Die Inflationsrate ist mit durchschnittlich 2 % seit der Währungsunion relativ gering; der Euro gehört somit zu den stabilsten Währungen und ist der D-Mark in dieser Hinsicht überlegen. Aus nebenstehender Übersicht lässt sich außerdem entnehmen, dass es unmittelbar nach der Einführung des Euro keinen Zuwachs der Verteuerungsrate gab; eher das Gegenteil ist der Fall. Dennoch wünschen sich 34 % der Befragten oben erwähnter Umfrage eine Abschaffung des Euro und eine Wiedereinführung der D-Mark.[23]

Rechtliches

Die Hoheit über die Banknoten und die Festlegung der Umlaufmenge lag bei der Deutschen Bundesbank. Die Münzen wurden vom Bundesfinanzministerium ausgegeben (Münzrecht), und die Einnahmen (Münznutzen) fielen diesem direkt zu.

Einzelnachweise

  1. a b Gesetz über die Beendigung der Zahlungsmitteleigenschaft der auf Deutsche Mark lautenden Banknoten und der auf Deutsche Mark oder Deutsche Pfennig lautenden Bundesmünzen
  2. Erstes Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens
  3. Zweites Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens
  4. Drittes Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens
  5. Viertes Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens
  6. Gesetz zu Errichtung der Bank deutscher Länder
  7. a b c „Der Teuro von 1948“, bei Spiegel-online anlässlich des 60. Jubiläums der Währungsreform
  8. Roeper, Hans: Die D-Mark – Vom Besatzungskind zum Weltstar. Societäts-Verlag, Frankfurt a. M. 1978, ISBN 3-7973-0322-X; S. 282
  9. Übersicht über die DM-Kursmünzen mit Wertangaben bei Münztreff.de
  10. BGBl I 2000, S. 2045; Gesetz über die Ausprägung einer 1-DM-Goldmünze und die Errichtung der Stiftung „Geld und Währung“
  11. 20. Juni 1948: „Bären-Mark“
  12. Für die verbreitete Behauptung, es handle sich um ein Porträt des Kämmerers Hans Urmiller, finden sich in den offiziellen Quellen der Bundesbank keine Belege.
  13. „Deutschlands geheime Währung – Die Schatten-Mark“ bei sueddeutsche.de
  14. Creutz, Helmut: Das Geld Syndrom: Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung, Verlagshaus Mainz, Aachen 2004, ISBN 3-9284-9346-9, S. 41
  15. „Brennpunkt: Falschgeld“ bei Focus online (8. Sep. 1997)
  16. a b „Geschichte der D-Mark“ bei Planet Wissen
  17. a b c Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Zeitreihe WJ5009: Devisenkurse der Frankfurter Börse / 1 USD = … DM / Vereinigte Staaten
  18. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Zeitreihe WJ5016: Devisenkurse der Frankfurter Börse / 100 CHF = … DM / Schweiz
  19. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Zeitreihe WJ5005: Devisenkurse der Frankfurter Börse / 1 gBP = ... DM / Vereinigtes Königreich
  20. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Zeitreihe WJ5014: Devisenkurse der Frankfurter Börse / 100 JPY = … DM / Japan
  21. Vom 7. September 1971 bis 5. Januar 1972 Notierung ausgesetzt
  22. Statistisches Bundesamt
  23. „Jeder dritte Deutsche will die D-Mark zurück“, bei Spiegel-online (2.5.2008)

Siehe auch

Literatur

  • Erik Hahn, Marcus Reif: „Sie lebt noch, stirbt nicht“ – Die D-Mark ist noch immer als Gegenleistung geeignet, JURA 2008, S. 569–573.
  • Holger Rosenberg: Die deutschen Banknoten ab 1871, ISBN 3-924861-73-0. (so genannter Rosenberg-Katalog, Standardwerk für Sammler deutscher Banknoten, alle Banknoten abgebildet, einschließlich Probedrucke und nicht ausgegebenem Militärgeld der DDR)
  • Bundeswirtschaftsministerium: Zehn Jahre Deutsche Mark – Berichte, Reden, Kommentare, Bonn 1958. (nur 500 Exemplare gedruckt)
  • Helmut Kahnt, Martin Pontzen, Michael H. Schöne, Karlheinz Walz: Die Geschichte der Deutschen Mark in Ost und West. Gietl, Regenstauf 2003, ISBN 3-924861-68-4. (Chronik von den 1940er-Jahren bis zur Euro-Bargeldeinführung, volkswirtschaftliche und währungspolitische Aspekte, Details zur Produktion der Münzen und Banknoten)

Weblinks


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