DIJG

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Die Offensive Junger Christen (OJC) e.V. ist eine ökumenische evangelikale Kommunität in reformatorischer Tradition unter dem Dach der EKD mit Sitz in Reichelsheim im Odenwald. Früher hieß der Trägerverein aus überholten vereinsrechtlichen Gründen Christen in der Offensive e.V. Da die Namensänderung erst Anfang 2006 vollzogen wurde, kursiert im Internet sowie in älteren Publikationen noch die überholte Bezeichnung. International ist die Offensive Junger Christen unter dem Namen Reichenberg Fellowship bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Die OJC besteht einerseits als rechtlich unselbstständige, geistige Kommunität, andererseits als eingetragener Verein, der jedoch mit der Kommunität nicht identisch ist. Der Trägerverein ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Darmstadt unter dem Zeichen VR 70609 eingetragen. Wie viele Mitglieder die geistliche Gemeinschaft oder Ihre Trägerverein jeweils haben, ist nicht bekannt.

Dominik Klenk ist gleichzeitig Leiter sowohl der OJC als Kommunität als auch Vorsitzender des Trägervereins.

Die Offensive Junger Christen ist Mitglied im Fachverband für ökumenische Diakonie im Diakonischen Werk der EKD und im Ring Missionarischer Jugendbewegungen. Das Reichelsheimer Europäische Jugendzentrum ist Mitglied im CVJM Westbund. Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) ist das Studien- und Forschungszentrum der Offensive Junger Christen[1]. Es wird von Christl Ruth Vonholdt geleitet.

Die Kommunität finanziert sich hauptsächlich aus Spenden, und manche Projekte aus Bundesmitteln. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt sie von der Bundesregierung als NGO für ihre Tätigkeit auf den Philippinen den Betrag in Höhe von 108.000,00 €[2].

Kommunität

Die Kommunität entstand 1968 um die Familie von Irmela und Horst-Klaus Hofmann in Bensheim, als letzterer Generalsekretär des CVJM-Westbundes war. In dieser Funktion veranstalteten sie christliche Jugendtreffen in den Räumen der Evangelischen Marienschwesternschaft in Darmstadt. Aus dieser Beziehung heraus luden Sie die jungen Menschen, zum großen Teil Studierende, zum Mitwohnen ein. Eine der Ersten war Maria Kaißling. Anstöße zum Schritt in die gemeinsame Verbindlichkeit kamen aus dem Kontakt zu den Marienschwestern. Mit dem Älterwerden der Mitglieder wurde im Laufe des Generationenwechsels zusätzlich die OJCOS-Stiftung gegründet.

Betätigungsfelder

Die OJC beschreibt ihren kommunitären Weg als den Auftrag, Menschen in Christus Heimat, Freundschaft und Richtung zu geben[3]. Dazu unterhält sie verschiedene Einrichtungen in der südhessischen Gemeinde Reichelsheim, sowie im vorpommerschen Greifswald:

In der Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg führt die OJC Ehevorbereitungs- und Erziehungsseminare, seelsorgerliche Veranstaltungen, sowie theologische und pädagogische Fachtagungen durch[4]. Daneben gibt es ein öffentliches Schlosscafe und die gotische Michaelskapelle.

Im Reichelsheimer Europäisches Jugendzentrum, unterhalb des Schlosses im Ortskern gelegen, bietet die OJC örtliche und regionale Jugendarbeit sowie internationale Jugendbegegnung, darunter die Programmkneipe Jig, ein Jugendgästehaus sowie Fahrten, Reisen und Camps. Das REZ ist Mitglied im CVJM Westbund und hat seine Wurzeln im ehemaligen Schmittsbauernhof in Reichelsheim. Hier wird auch das Jugendgästehaus betrieben.[5].

Im Reichelsheimer „Quellhaus“ wohnen zwei Familien und vier Unabhängige, die eine „Lebensgruppe“ bilden.

In Greifswald befindet sich die erste neue „Zelle“ der Kommunität. Hier ist Sitz des „Seminar für biblische Seelsorge“ der „Aktionsgemeinschaft biblische Seelsorge". Es bietet Tagungen und Gemeindedienste und unterhält eine Bibliothek zum Thema Seelsorge. Die Die OJC führt von hier aus Seelsorgekurse durch, gibt die Zeitschrift „Brennpunkt Seelsorge“ heraus und hält Vorträge in diesem Bereich.

Der Trägerverein arbeitet im Wesentlichen mit Spendengeldern aber auch mit staatlichen Zuschüssen[2] in den Ländern Argentinien, Kroatien, Kongo, Philippinen und der Russischen Föderation in der Entwicklungszusammenarbeit als NGO[6].

Seit 1993 führt die Offensive Junger Christen internationale Baucamps in Deutschland, Mazedonien, Kroatien und Russland durch, wo junge Leute zwischen 16 und 26 Gelegenheit haben, mit Gleichaltrigen aus verschiedenen Nationen, Konfessionen und Sprachen zusammenzuarbeiten. Hierfür wurde sie 2005 von der BMW-Stiftung mit einem Preis für interkulturelles Lernen ausgezeichnet[7].

Die Offensive Junger Christen gibt die Zeitschriften „Salzkorn. Anstiftung zum gemeinsamen Christenleben“ (Freundesbrief, 6x jährlich), „Brennpunkt Seelsorge. Beiträge zur biblischen Lebensberatung“ (4-6x jährlich) heraus. Die Mitglieder der Offensive Junger Christen wie Irmela Hofmann und Horst-Klaus Hofmann und Christl Ruth Vonholdt haben zu verschiedenen Themen Bücher veröffentlicht, u.a. zu Seelsorge und Spiritualität, Ehe, Familie und Gesellschaft, Homosexualität und Menschenrechten in Südafrika.

Öffentliche Rezeption

Die Arbeit der OJC erfuhr im Laufe der vergangenen Jahre folgende öffentliche Würdigungen:

OJCOS-Stiftung

Logo Ojcos-Stiftung

Am 4. August 2004, wurde aus Anlass des 80. Geburtstages und ersten Todestages der OJC-Gründerin Irmela Hofmann die gemeinnützige OJCOS-Stiftung ins Leben gerufen. Stiftungszweck ist die Förderung ganzheitlicher christlicher Menschenbildung und geistig-geistlicher Orientierung, insbesondere durch humanitäre, missionarische und diakonische Arbeit sowie Forschung und Lehre in den Bereichen Pädagogik, Ehe und Familie und Völkerverständigung. Ziel der OJCOS-Stiftung ist es, mit nachhaltiger Projektarbeit die OJC-Kernbotschaft auch für die kommenden Generationen erfahrbar zu machen. Die OJCOS-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit dem Zweck der Förderung ganzheitlicher christlicher Menschenbildung und geistig-geistlicher Orientierung, insbesondere durch humanitäre, missionarische und diakonische Arbeit sowie Forschung und Lehre in den Bereichen Pädagogik, Ehe und Familie und Völkerverständigung.

Die Bezeichnung der Stiftung basiert auf dem griechischen Wort oikos für Haus oder Bau sowie auf der Bezeichnung der Kommunität OJC (Offensive Junger Christen).

Selbstverständnis in der Satzung

Die Stiftung nennt in ihrer Satzung einige sehr allgemein gefasste Ziele:

  • Horizonte öffnen
  • Lebenswurzeln finden
  • Familie stärken
  • Gemeinschaft leben

In der Satzung legt die Stiftung ebenfalls fest, dass sie sich einigen Personen besonders verbunden fühlt. Zu diesen Personen gehören Dietrich Bonhoeffer, Frank Buchman, Jan Amos Comenius, Viktor E. Frankl, Romano Guardini, Martin Luther, Eugen Rosenstock-Hussey, Klara Schlink, Paul Schütz, Edith Stein, John Wesley und Nikolaus Graf Zinzendorf.

Stiftungsgründung und -volumen

Die Stiftung wurde am 20. Juli 2004 aus Anlass des 80. Geburtstag der mittlerweile verstorbenen Mitbegründerin des OJC, Irmela Hofmann am 24. August 2004 mit einem anfänglichen Stiftungsvolumen von 250.000 Euro ins Leben gerufen und bereits im Jahr 2004 durch Zustiftungen auf ca. 500.000 Euro erhöht. Schon im Gründungsjahr 2004 konnten ca. 53.000 Euro aus Stiftungserträgen für Stiftungszwecke zur Verfügung gestellt werden.

Projekte

Projekte, die derzeit von der OJCOS-Stiftung unterstützt werden, sind:

  • das Bündnis für Ehe und Familie mit der Aktion Kinder sind klasse
  • das Haus der Hoffnung in Greifswald mit Unterstützung des Ost-West-Gespräches, der Vermittlung christlicher Grundwerte und seelsorgerlicher Beratung
  • Ausbildungsprojekte für Straßenkinder in Manila und Sankt Petersburg.

Organisation

Die Stiftung dient gemäß ihrer Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen, religiösen und wissenschaftlichen Zwecken im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.

Den Stiftungsvorstand bilden Dominik Klenk und Joachim Hammer.

Dem Stiftungsbeirat gehören an: Jochen Breitenbach, Lorsch, Rechtsanwalt und Autor[12]; Klaus G. Brinkmann, Friedrichsdorf, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater[13]; Dankfried Geister, Denkendorf; Hermann Klenk, Reichelsheim; Christl Ruth Vonholdt, Reichelsheim, Michael Wolf, Reichelsheim.

Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft

Mit dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft geht die OJC einer apologetischen Aufgabe nach, bei der es ihr nicht um „ein unbehaustes Wissen, sondern um ein Wissen, das dem Leben dient“[DIJG 1], geht. Unter diesem Vorzeichen veröffentlicht sie eine Auswahl an Forschungsergebnissen und Aufsätze. Viele dieser Veröffentlichungen erscheinen in eigene Publikationen wie die Zeitschrift „Bulletin" [DIJG 2][DIJG 3].

Die Förderung der Versöhnung zwischen den Geschlechtern und Generationen betrachtet das Institut als seine dringendste gegenwärtige Aufgabe[DIJG 1]. Genannt werden die Themenbereiche Lebenskultur, Familie, Identität, Homosexualität und Welt-Diakonat.[DIJG 4][DIJG 5]. Wegen seiner Ansichten über und seiner Haltung zur Homosexualität wird es zum Teil heftig kritisiert (→Kontroversen).

Geschichte

Das DIJG wurde 1969 als "Institut für Jugend und Gesellschaft, Bensheim" gegründet. In den 1970er Jahren war die Auseinandersetzung mit sogenannten Sekten einer der Arbeitsschwerpunkte. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Publikationen sowie im Auftrag des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit (SPD) die Studie[DIJG 6] „Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation – Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung.“ erstellt.[DIJG 7].

Gemeinsam mit dem Wiener Physiker und Zukunftsforscher Hans Millendorfer gründete das DIJG 1978 die Studica. Das waren von 1978 bis 1983 alle halbe Jahre stattfindende Treffen von jeweils 25 Wissenschaftlern und Studenten. Diese lebten jeweils vierzehn Tage zusammen und lernten und forschten in dieser Zeit gemeinsam[DIJG 1]. Später wurden, vor allem in Zusammenheit mit dem dänischen Bonhoeffer-Forscher Joergen Glenthoej, Forschungen über Totalitarismus und deutsche Zeitgeschichte betrieben.

In den 1980er Jahren entwickelten sich die Lebensbedingungen der Menschen im südlichen Afrika zu einem Arbeitsschwerpunkt. Das Institut setzte sich mit Gewalt, struktureller Gewalt und Gewaltlosigkeit aus politischer, sozialethischer und theologischer Perspektive auseinander. In Zusammenhang damit wurden in Zusammenarbeit mit der OJC Landwirtschaftsprojekte für schwarze Jugendliche und Frauen unterstützt[DIJG 7]. Während auch die Themen Menschenrechte und Diakonat zu den Arbeitsgebieten des Instituts gehört haben, richtet sich seine Tätigkeit seit 1979 vor allem auf eine Verstärkung des heteronormativen Konzepts der Familie. In neuerer Zeit kommt eine Gegnerschaft zum Konzept des Gender Mainstreaming hinzu.

Seit den 1990er Jahren kam es im Angesicht eines zusammenwachsenden Europas mehrere Symposien und Buchpublikationen. Dabei kamen jüdische, christliche und muslimische Experten gemeinsam ins Gespräch. Seit der ersten Tagungsreihe im Zeichen des zentralen Themas der Versöhnung gibt es regelmäßige bilaterale Versöhnungsreisen zwischen Deutschen und Israelis (Besonders „Disraelis“ = disabled Israelis, von Terroranschlägen Verwundete).

Schwerpunkt Homosexualität

In einer Positionserklärung vom April 2008 sagt das DIJG, dass sie sich für homosexuell oder bisexuell empfindende Männer und Frauen einsetzten, "die ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Überzeugungen und Lebenszielen ansehen". Das DIJG respektiere die Würde, Autonomie und den freien Willen eines jeden Menschen. Homosexuell empfindende Menschen haben gemäss DIJG das Recht, eine homosexuelle Identität anzunehmen, solange dies nicht in eine gleichgeschlechtliche Ehe münde; sie haben aber ebenso das Recht, einen Weg der Veränderung zu gehen mit dem Ziel der Abnahme ihrer homosexuellen Impulse.[14]

Das DIJG gab im Frühjahr 2006 an, nach wie vor Anfragen von Menschen zu erhalten, die ihre Homosexualität zu Heterosexualität verändern wollen[DIJG 8]. Im Jahre 2008 kamen nach Aussage von Christl Vonholdt fast jede Woche Menschen auf die OJC zu und baten um Hilfe, weil sie Probleme mit ihren homosexuellen Empfindungen hatten[DIJG 9]. Es hat sich für das Thema Homosexualität als Schwerpunkt entschieden, weil Menschen gekommen sind, und um Hilfe gebeten haben[DIJG 9]. Von der Unionsfraktion im Bundestag sowie der hessischen Landesregierung als diese von der CDU allein gestellt war hat es im Vorfeld von parlamentarischen Abstimmungen zu Gesetzentwürfen, die den Ausbau der Lebenspartnerschaft zum Inhalt hatten, und bei denen die CDU und CSU gegen einen solchen Ausbau waren, Anfragen zur Stellungnahme erhalten[DIJG 10][DIJG 11]. In Folge dieser Anfrage wurde Frau Vonholdt vom Bundestag als Sachverständige zum Thema Homosexualität und Familie angehört[DIJG 12][DIJG 13]. Nach Absage einer Veranstaltung des DIJG im Rahmen des Christivals 2008 erklärten Leiter des OJC ihre Haltung zur Homosexualität im Rahmen einer Pressekonferenz. [DIJG 14] Das abgesagte Seminar des Christivals ist ebenfalls Thema von kritischen Anfragen geworden[DIJG 15].

Das Institut verwendet nicht das sexualwissenschaftliche Konzept der sexuellen Orientierung oder der sexuellen Identität, sondern spricht vor allem von einer sexuellen Neigung, wie etwa auch „transsexuelle [sic] oder andere“.[DIJG 16] In diesem Sinne wird auch die Formulierung „sexuelle Orientierung“ verwendet. Identität gibt es für sie nur als Mann oder Frau, die sich automatisch gegenseitig anziehen und ergänzen. Alles andere wird als Störung der Identität betrachtet. Gefördert durch diesen Identitätsbegriff deuten sie die Ansichten vieler Sexualwissenschaftler sowie der Lesben- und Schwulenbewegung in eine Richtung, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand, und die seit Jahrzehnten nicht nur von der Bewegung, sondern auch in der Wissenschaft kritisch gesehen wird, und die insbesondere seit Michel Foucault dekonstruiert worden ist. Nach dieser Deutung gebe es neben dem heterosexuellen Mann und der heterosexuellen Frau noch weitere „Geschlechter“ wie „Homosexuelle, Bisexuelle und Transsexuelle“[DIJG 17][DIJG 18]. (→Ulrichs, Hirschfeld, Drittes Geschlecht) [DIJG 19][DIJG 20][DIJG 21].

Es vertritt bezüglich der Entstehung von Homosexualität ein tiefenpsychologisches Entwicklungsmodell, das von Joseph Nicolosi entwickelt wurde. Nicolosi sieht „zahlreiche Hinweise darauf, dass homosexuelle Neigungen in einem komplizierten Entwicklungsprozess erworben würden“, und glaubt, dass frühkindliche emotionale Verwundungen zu einer Verunsicherung des Kindes in seiner geschlechtlichen Identität führen. Nach Nicolosi soll diese Verunsicherung eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer homosexuellen Identität spielen.[DIJG 22] Die Leiterin des DIJG teilt diese Ansichten: „Dazu gehören bestimmte Probleme innerhalb der familiären Beziehungen in der Kleinkindphase, sexueller Missbrauch, Gefühle der Minderwertigkeit und des Nicht-Dazugehörens gegenüber gleichgeschlechtlichen Gleichaltrigen und aus dem allen folgend Verunsicherungen in der eigenen männlichen oder weiblichen [immer heterosexuellen] Identität.“[DIJG 18] Bei den familiären Beziehungen gehe es um das ungestillte Bedürfnis nach Liebe und Zuwendung durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil.[DIJG 17] Es teilt somit Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung.

Gelebte Homosexualität sei mit vielen Risiken behaftet. Das DIJG lehrt, dass „in der männlichen Homosexualität immer Promiskuität vorhanden“ sei[DIJG 18] und dass Partnerschaften von homosexuellen Männern eine belegte durchschnittliche Lebensdauer von 1,5 Jahren hätten, mit währenddessen durchschnittlich 8 Sexualpartnern außerhalb der Beziehung[DIJG 23], was aufgrund der Missachtung des expliziten Ausschlusses monogamer Personen[DIJG 24] von anderen als Fehlinterpretation angesehen wird[DIJG 25][DIJG 26]. Dies werde trotz besseren Wissens weiterverbreitet[DIJG 27] und als neuere, seriöse Studie angesehen, die belegen soll, „dass männliche homosexuelle Beziehungen durchschnittlich extrem instabil“ seien[DIJG 28]. Das DIJG lehrt, dass der homosexuelle Lebensstil fast immer zu einem süchtigen Lebensstil werde[DIJG 29]. Das Institut zitiert den zweimal geschiedenen jüdischen Journalisten Dennis Prager, Juden und Christen, die sich für „jede gesetzliche Regelung, die homosexuelle Verhaltensweisen fördert“ einsetzten, wüssten nicht, dass dadurch „das Fundament unserer Zivilisation“, „die zentrale Rolle und die Reinheit des Familienlebens“, auf dem Spiel stünde[DIJG 30].

Das DIJG erkennt an, dass manche Lesben und Schwule sich mit ihrer Identität wohl fühlen. Es betont, es wolle homosexuelle Menschen nicht gegen ihren Willen verändern. Wenn jedoch ein Änderungswille bestehe und Homosexuelle „unter ihrer Orientierung litten“, hätten diese ein „Recht auf therapeutische Begleitung“.[DIJG 31] Es ist der Ansicht, dass mit geeigneter Therapie eine Stärkung eines postulierten heterosexuellen Empfindens und eine Schwächung der tatsächlich vorhandenen homosexuellen Impulse persönlichkeitsverträglich möglich sei[DIJG 18] und im Zusammenhang mit einer ganzheitlichen Befreiung des Menschen im Sinne des christlichen Glaubens stehe[DIJG 18]. Um dieses Ziel zu erreichen sei es wichtig, dass alle Menschen eine klare Vorstellung von Mann und Frau hätten[DIJG 17], bei der heterosexuelle Ehen sowie zölibatäre Beziehungen die einzig erstrebenswerten Beziehungsformen seien.

Auch wenn DIJG anerkennt, dass manche Lesben und Schwule sich mit ihrer Identität wohl fühlen, sollen diese eine solch positive Identität nur gegen den Widerstand der Gesellschaft entwickeln und nicht darin unterstützt werden. Da eine gewisse Anzahl von Jugendlichen in der Entwicklung ihrer sexuellen Identität über einige Zeit Unsicherheit verspüren, soll nur ein heterosexueller Weg positiv vorgegeben werden, um eine Entwicklung zur für alle Menschen richtigen heterosexuellen Neigung zu fördern. Es sollen keine positiv besetzen homosexuell lebenden Identifikationsfiguren vorhanden sein, wie etwa monogam offen schwul lebende Bischöfe, da dies dem ethischen Konsens der universalen christlichen Kirche widersprechen würde. Auch sollen gleichgeschlechtliche Lebensweisen in der Bildung für niemanden als normal, erstrebenswert oder auslebbar dargestellt werden. So etwas würde zahlreiche Jugendliche in ihrer Identitätsfindung verwirren, tiefe Verunsicherung auslösen und sie ermutigen herumexperimentierten ob sie heterosexuell, bisexuell, homosexuell oder transsexuell seien, worauf es dann keine Antwort gäbe, da ja dann angeblich alles für alle als gleich erstrebenswert gelten würde. Aus diesem Gründ wenden sie sich auch gegen öffentliche Empfehlungen für Kinderbücher, in denen Mütter ihren Kindern sagen „Schwulsein ist nur eine andere Art zu lieben“ (Zitat aus Papas Freund für Kinder von Männern mit spätem Coming-out), sowie das Vorrätighalten jener Bücher in öffentlichen Bibliotheken.[DIJG 17][DIJG 30] Eine Studie über den Wandel der Jugendsexualität mit Geburtenkohorten der Jahrgänge 1937 bis 1977 zeigte trotz oder gerade wegen sexueller Liberalisierung eine Abnahme solchen experimentellen Verhaltens, nämlich, dass gleichgeschlechtliche Sexualkontakte bis zum 18. Lebensjahr von Höhepunkten in den 1970ern bis 1995 bei Burschen von 20 % auf 5 % absackten und bei Mädchen von einem geringeren Wert ebenfalls auf 5 % zurückgingen. Vergleichsstudien belegen ähnliches.[DIJG 32]

Diese Lehren sind äußerst umstritten (→Kontroversen). Um Unterstützung für seine Position aufzubauen, hat das Institut das Bündnis für Ehe und Familie initiiert, an dem sich neben evangelikalen Organisationen wie IDEA und CVJM Deutschland des weiteren Organisationen wie die römisch-katholische Schönstatt-Bewegung, die CDU-Organisation Christdemokraten für das Leben, Gruppen wie der deutsche Familienverband, Jako-o (Kinderbekleidungs-Versandhaus) und der Deutsche Elternverein beteiligen[DIJG 33].

Die OJC vertritt zu Fragen der sexuellen Orientierung viele Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung. So ist sie beispielsweise Mitglied einer Ex-Gay-Dachorganisation (Positive Alternatives to Homosexuality), zitiert Ex-Gay-Literatur, übersetzt sie ins Deutsche, damit sie auch dem deutschen Markt zugänglich gemacht werden[DIJG 34] und lädt Vertreter der US-amerikanischen Ex-Gay-Bewegung zu Fachvorträgen und Seminaren ein [DIJG 35]. Die Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung im Allgemeinen stehen im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität. Sie werden von den weltweit führenden psychiatrischen und psychologischen Organisationen wie der American Psychological Association und dem Royal College of Psychiatrists kritisiert[DIJG 36][DIJG 37][DIJG 38]. Besonders warnen die Fachverbände vor reparativen Therapien oder Konversionstherapien, über die das Institut Bücher von US-Autoren übersetzt hat und auf dem deutschen Markt vertreibt. Solche Therapien, die das Ziel hätten, Homosexuelle zu Heterosexuellen zu machen, hätten potentiell schädigende Wirkung für die Therapierten[DIJG 39]. Organisationen wie Homosexuelle und Kirche[15], der LSVD oder die BAG Schwulenpolitik von Bündnis 90/DIE GRÜNEN kritisieren die von der OJC vertretenen Standpunkte zur Homosexualität. Diese Therapien und die ihnen meist zugrundeliegenden, generalisierenden Ansichten werden weltweit von führenden psychiatrischen und psychologischen Organisationen abgelehnt[DIJG 37][DIJG 38][DIJG 39] Dass diese weltweite Ablehnung auf die deutsche DIJG zutrifft, ist unbelegt.</ref>Hier ist der Subjekt des Satzes "Diese Therapien und die...generalisierenden Ansichten...", nicht das DIJG, insofern stimmt der Satz und der Beleg fehlt auch nicht. Diskussionen darüber, ob der Satz zum Artikel passt oder themenfremd ist, bitte auf der Artikeldiskussionsseite führen-->. Aufgrund der starken Fokussierung des DIJG auf das Thema Homosexualität wird Kritik vor allem aus der Lesben- und Schwulenbewegung geäussert, aber politische Parteien und Journalisten haben ebenfalls die Seriosität der Offensive in Frage gestellt. Das Bundesministerium der Verteidigung sah sich im Frühjahr 2000 veranlasst, sich von ihrer Veröffentlichungen zu distanzieren[DIJG 40]. Die vom ehemaligen rechtspolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Geis, initiierte Entscheidung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Christl Vonholdt zu einer Anhörung über Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare einzuladen, wurde von anderen Parteien und parteiintern von den Lesben und Schwulen in der Union (LSU) kritisiert.[DIJG 40]

Christl Ruth Vonholdt vertritt, dass es in der Forschung zahlreiche Hinweise darauf gebe, dass Vaterentbehrung und Mutterentbehrung mit einer wesentlich höheren Rate an psychischen Störungen bei den Kindern verknüpft sei[DIJG 41].

Beirat

Der Beirat der DIJG besteht aus Mitgliedern, die einen wissenschaftlichen Beruf ausüben, hauptsächlich in den Bereichen der Medizin und der Theologie. Dem Beirat gehören unter anderen der Theologe Ulrich Eibach, die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz sowie der Theologe Roland Werner an. Daneben ist der jüdische Jurist und Ex-Gay-Aktivist Arthur Goldberg beteiligt.

Kooperationen und Mitgliedschaften

Derzeit kooperiert das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft mit den folgenden Einrichtungen:

Publizistische Tätigkeit

Einige Veröffentlichungen der OJC erscheinen mit der Bezeichnung Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft im Titel. So gibt sie zweimal jährlich im Mai und November die kostenlose Zeitschrift Bulletin. Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft heraus. Diese hat in jüngeren Jahren vor allem US-amerikanische Veröffentlichungen der Ex-Gay-Bewegung ins Deutsche übersetzt. Einige Bücher von Herausgebern, die der OJC nahe stehen, wurden außerdem mit dem Zusatz „eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ im Buchtitel veröffentlicht. Zu diesen Titel zählen:

  • Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation (TM) - Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung. Bensheim 1980, Selbstverlag
  • D. Mitchell Whitman: Brecht das Schweigen. Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Child sexual abuse. An overview and teaching manual for clergy and other Christian leaders. Neukirchen-Vluyn 1993, ISBN 3-7615-4871-0
  • Joseph Nicolosi: Homosexualität muss kein Schicksal sein, Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloss Reichenberg. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Healing Homosexuality. Case Stories of Reparative Therapy. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Christl Ruth Vonholdt. Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4900-8
  • Ohne Herausgeber: Homosexualität und christliche Seelsorge. Dokumentation eines ökumenischen Symposiums. Veranstaltet vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (OJC), Reichelsheim. Offensive Junger Christen/Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4911-3
  • Christl Ruth Vonholdt (Ed.): Striving for Gender Identity: Homosexuals and Christian Counseling. A workbook for the Church. Reichelsheim 1996, Selbstverlag
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Mission im Widerspruch. Religionstheologische Fragen heute und Mission morgen. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1770-X
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Zeugnis im Dialog der Religionen und der Postmoderne. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1769-6
  • Richard Cohen: Ein anderes Coming-Out. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Coming Out Straight. Understanding and Healing Homosexuality. 2. unveränderte Auflage, Brunnen-Verlag, Gießen 2001, ISBN 3-7655-1219-2

Außenwirkung und Selbstdarstellung

Die OJC stellt ihren Arbeitsbereich DIJG als "eine von Bund- und Landesbehörden anerkannte, unabhängige wissenschaftliche Einrichtung"[DIJG 18] dar. Nachdem die Bundesregierung sich äußerte, sie wüsste von einer solchen Anerkennung durch den Bund nichts,[DIJG 43] hat die OJC ihre Behauptung konkretisiert: „Die Anerkennung wird sichtbar darin, dass die SPD-Bundesregierung (1980), die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (2004) und die Hessische Landesregierung (2007, CDU) das DIJG zu offiziellen Stellungnahmen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aufforderten. Zudem ist die Arbeit des DIJG im Verein der OJC e.V. von den Finanzbehörden als „wissenschaftlich“ anerkannt“[DIJG 5].

Tobias Faix zitiert im Rahmen einer missionswissenschaftlichen Arbeit einen im Namen des DIJG von Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen herausgegebenen Sammelband[DIJG 44].

Bündnis Ehe und Familie

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Die OJC ist Initiatorin und Geschäftsadresse des Bündnis Ehe und Familie.

Das Bündnis Ehe und Familie ist ein bundesweiter[Bündnis 1] Zusammenschluss verschiedener christlicher sowie politischer und sozialer Verbände zur Stärkung von Ehe und Familie. Initiator des Bündnisses ist der promovierte Philosoph und Leiter der ökumenischen Kommunität Offensive Junger Christen Dominik Klenk.[Bündnis 2] Zu den bislang 35[Bündnis 3] Bündnismitgliedern gehören u.a. der Christliche Verein junger Menschen (CVJM), die CDU-Arbeitsgemeinschaft Christdemokraten für das Leben sowie der in 16 Landesverbänden tätige Deutsche Elternverein e.V.[Bündnis 4]

Mitinitiatorin des Bündnisses ist Christl Ruth Vonholdt, die unter anderem wegen diesem Engagement 2009 von dem Daisbacher Pensionär Alfred Proß als Kandidatin für den von Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützen[Bündnis 5] Werte-Award für innovative und strukturverändernde Projekte vorgeschlagen wurde[Bündnis 6][16].

Innerhalb des christlichen Bereiches in Deutschland ist das Bündnis nicht nur durch seine zahlreichen Mitglieder sondern auch durch die größten christlichen Portale, wie Jesus.de und Glaube24.de[Bündnis 7][Bündnis 8] sowie den christlichen Fernseh- und Radiosender ERF[17] bekannt.

Ziele

Die Kampgagne setzt sich für Menschenwürde und das Lebensrecht aller Menschen ein[Bündnis 9].

Die Intitiative will auf den Wert und die Bedeutung von Ehe und Familie aufmerksam machen und setzt sich dafür ein, dass Ehe als die Beziehung zwischen Frau und Mann und die daraus erwachsene Familie auch für die nächsten Generationen Leitbild bleiben.[Bündnis 10]

Das Bündnis will unter anderem[Bündnis 11]:

  • für die Stärkung der Ehe zwischen Mann und Frau sowie der dazugehörigen Familie als Einheit von Mutter, Vater und Kindern als Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft eintreten und dies als Leitbild für die nachfolgenden Generationen erhalten;
  • den „Friedensschluss“ zwischen den Ehepartnern und den Generationen fördern;

Dazu will es vor allem den grundrechtlich garantierten besonderen Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG) bewahren; für das Recht des Kindes auf Mutter und Vater eintreten; sich für familienfreundliche Arbeitsplätze und Universitäten einsetzen sowie Eltern durch Training in Beziehungs- und Erziehungskompetenzen unterstützen.

Aktivitäten

Um seine Ziele zu erreichen, veröffentlicht das Bündnis auf seiner Webseite Texte, Studien sowie Literatur zum Thema.

Bisher ist das Bündnis neben seiner Webpräsenz durch die zusammen mit der christlichen Zeitschrift Family[Bündnis 8] gestarteten Kampagne „Kinder sind klasse“ in Erscheinung getreten.[Bündnis 10][Bündnis 12] Grundlagen dieser Kampagne sind die Kernsätze:

  • Kinder sind klasse - hier geht es darum, zu ermutigen, mehr Kinder in die Welt zu setzen.
  • Kinder sind Zukunft - hier geht es darum, bewusst zu machen, welchen Einfluss unser jetziger Umgang mit Kindern auf unsere Zukunft haben wird.
  • Bleibende Werte neu entdecken - hier geht es darum, ein heteronormatives Familienbild als staatstragend darzustellen.[Bündnis 10]

Europaweite Bekanntheit erlangte das Bündnis durch den Auftritt von Elke Pechmann als seine Vertreterin im Rahmen des Mitarbeiterkongresses "Miteinander auf dem Weg" von Miteinander für Europa. Im Rahmen der Podiumsdiskussion: „Politik als Ausdruck der Liebe“ sprach sie dort unter anderem über die Arbeitsweise des Bündnisses.[Bündnis 13]

Mitglieder

Das Bündnis für Ehe und Familie repräsentiert ein Spektrum von Organisationen und Einrichtungen, dessen Breite von evangelisch über freikirchlich, charismatisch bis katholisch reicht, und in einzelnen Fällen sogar religiös neutrale einschließt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie dem traditionellen bzw. konservativen Wertesystem verpflichtet sind. Die folgende Liste zeigt, dass die so genannten Bündnispartner überwiegend dem kirchlichen bzw. christlichen Raum entstammen. Der Spiegel nennt diese Liste den christlich-fundamentalistischen Dunstkreis[Bündnis 14]:

Mitglieder der Initiative sind nach eigenen Angaben (alphabetisch): CVJM, Christliche Ehe- und Familienarbeit (CEF) e.V.[Bündnis 15], CDL, eine Initiative in der CDU, Christliche Ehe- und Familienarbeit e.V., Christliches Lebenszentrum Langenburg, Deutscher Elternverein, Deutscher Familienverband, Deutsche Fernschule (Eine Schule, die Ihre Entstehung folgendermaßen beschreibt:"Engagierte Christen aus dem Bereich der evangelischen Missionsarbeit ergriffen die Initiative, ein deutschsprachiges Fernunterrichtswerk zu entwickeln.", Partnerorganisation der Deutschen Evangelischen Allianz)[Bündnis 16], DIJG für die OJC, Evangelischer Aufbruch Deutschland, Familiengemeinschaft der Jesus-Bruderschaft, Familien mit Christus, Familiennest, Familiennetzwerkforum, Family, Family Life Mission, Fokolar-Bewegung, Gemeinschaft Geist und Sendung, Heidelberger Büro für Familienfragen[Bündnis 17], IDEA, JMEM-Familiendienst, inkontakt -Verein für christliche Lebenshilfe e.V., Institut für Christliche Lebens- und Eheberatuung - ICL, Institut für Ethik und Werte an der Freien Theologischen Akademie Gießen, Institut für Lebens- und Familienwissenschaften am Martin-Bucer-Seminar Bonn, Firma HABA, Spielwarenherstellung, Kinderwerk der Evangelisch-methodistischen Kirche, Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis - KSBB, LiSa-Eheatelier, MM Verlag, Schönstatt-Familienbewegung, TEAM.F, Väteraufbruch für Kinder, Verantwortung für die Familie - VFA, Verein Begegnung in der Ehe e.V., Weißes Kreuz

Kontroversen

Ein Artikel in der taz stellte das Bündnis dar als "ein Geflecht aus Familienlobbyisten, konservativen Kinderärzten, christlichen Fundamentalisten und Abtreibungsgegnern" "am rechten Rand" und fand die „Frontstellung gegen gleiche Rechte für Alleinerziehende, Patchwork-Familien oder homosexuelle Partnerschaften“ sei „offensichtlich“.[Bündnis 17]

Weblinks

Quellen

Es kann passieren, dass manche Links zu den Webseiten von OJC/DIJG nur jedes zweite Mal zum richtigen Ziel führen.

Allgemein

  1. OJC, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft: Kurzvorstellung, Zugriff: 11. Oktober 2008.
  2. a b Deutscher Bundestag Drucksache 16/6076: Große Anfrage der Abgeordneten Ekin Deligöz, Grietje Bettin, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, (auch als PDF.
  3. OJC: Auftrag, gesehen 21. Juli 2008.
  4. OJC: Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg, gesehen 25. August 2008.
  5. http://www.rez-jugendzentrum.de/rez-startseite.html
  6. Paritätischer Wohlfahrtsverband: Deutsche Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit stellen sich vor - Offensive Junger Christen e.V. OJC, paritaet.org, Zugriff: 10. Mai 2008.
  7. BMWGroup: Preis für Interkulturelles Lernen 2004 - Der Preis wurde allerdings schon 2004 errungen.
  8. OJC: Entstehung, Entwicklung und Ort in Kirche und Gesellschaft (Abruf 25. Juni 2008)
  9. Maßnahmen von Nichtregierungsorganisationen zugunsten von Kindern seit 2005, Deutscher Bundestag, Drucksache 16/6076
  10. Pressemitteilung BMW: Ausgezeichnete Schritte in eine interkulturelle Gesellschaft - BMW Group Award für Interkulturelles Lernen verliehen, Konstanze Carreras, Public Relations, 3. März 2005
  11. ISB München: Das LIFE-Projekt - Der BMW Award für interkulturelles Lernen 2004, isb.bayern.de, 2004
  12. ISBN 978-3-924434-05-2
  13. als Partner in der Ernst & Young AG.
  14. Positionserklärung DIJG
  15. http://www.huk.org/aktuell/08-01-christival.htm
  16. Neues Leben Kanditat Werteaward 2009, gesehen am 5. April 2009.
  17. Evangeliums-Rundfunkt (ERF): ‚Kinder sind klasse! Eine Aktion vom „Bündnis Ehe und Familie“‘, gesehen 5. April 2009.

Einzelnachweise zum DIJG

  1. a b c OJC, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft: „Geschichte und Auftrag des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“, Zugriff: 11. Oktober 2008
  2. OJC: Übersicht der Dienste der OJC (ODF), gesehen 11. Oktober 2008.
  3. Literatur von und über "Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft" im Katalog der DNB.
  4. Offensive Junger Christen: „Wissenschaft“, gesehen 11. Oktober 2008.
  5. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zur Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag (Drucksache 16/7917) (PDF; im zitierten Dokument wird die Drucksache fehlerhaft mit 16/9717 bezeichnet) vom 6. Februar 2008, gesehen 28. April 2008.
  6. Prof. Dr Frank Usarski in „Die Stigmatisierung neuer spiritueller Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland“, GRIN Verlag 2008, ISBN 3-638-93623-6, ISBN 978-3-638-93623-1, S. 162.
  7. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zu Anfragen bezüglich unserer Arbeit und unseres Engagements zum Thema Homosexualität, siehe Abschnitt 2. Geschichte und Forschungsschwerpunkte, gesehen 11. Oktober 2008.
  8. DIJG Bulletin Nr. 11, Frühjahr 1/2006 S. 1
  9. a b Vonholdt während des Christival, zitiert nach Freie Christengemeinde Hildesheim: Bischof Huber: "Christival ist mehr als zwei Seminare", gesehen 1. Juni 2008
  10. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuß des Bundestages zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechtes“ (PDF), 18. Oktober 2004.
  11. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuss des Hessischen Landtags zum Gesetzentwurf für ein Gesetz zur Anerkennung eingetragener Lebenspartnerschaften im hessischen Landrecht“ (Drucksache 16/7331, PDF).
  12. Deutscher Bundestag, Drs. 15/4052 vom 27. Oktober 2004: Anhörung des Rechtsausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts (PDF), S. 27 f.
  13. Deutscher Bundestag, 15. Wahlperiode Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts - Rechtsaussschuss: Anhörung Protokoll der 59. Sitzung vom 18. Oktober 2004 (zitiert über Webcitation.org).
  14. Offensive Junger Christen: „Pressekonferenz 3. Mai 2008 – "Homosexualität verstehen"“, gesehen 11. Oktober 2008.
  15. Deutscher Bundestag, Drs. 16/8022: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Josef Philip Winkler, Hans-Christian Ströbele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten“ (PDF) vom 12. Februar 2008.
  16. Christl Ruth Vonholdt: Eine Frage des Menschenbildes – Warum Homosexualität Sünde ist, Zeitzeichen, Oktober 2005
  17. a b c d Rudolf Zewell: Interview mit Dr. Christl R. Vonholdt: Identität - Warum die Vorstellung von Mann und Frau infrage gestellt wird, Rheinischer Merkur Nr. 29, 15. Juli 2004 (Online-Version beim DIJG, oder als PDF.)
  18. a b c d e f Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 5 Modell 2 b; S. 6; S. 7; S. 8; S. 9; S. 12
  19. Erwin J. Haeberle: Bisexualitäten - Geschichte und Dimensionen eines modernen wissenschaftlichen Problems, erschienen in:
    E. J. Haeberle und R. Gindorf: Bisexualitäten - Ideologie und Praxis des Sexualkontaktes mit beiden Geschlechtern, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1994, S. 1-39
  20. Bernd-Ulrich Hergemöller: Sexualgeschichte zwischen Dekonstruktion und Rekonstruktion, 19. Mai 1999
  21. Jörg Hutter: Von der Sodomie zu Queer-Identitäten, erschienen in:
    Wolfram Setz (Hg.): Karl Heinrich Ulrichs zum 175. Geburtstag. Die Geschichte der Homosexualitäten und die schwule Identität an der Jahrtausendwende, Verlag rosa Winkel, Berlin 2000, ISBN 3-935227-01-9, S. 141-175.
  22. Christl R. Vonholdt (Hrsg.): Bulletin 10 Sonderdruck- Herausforderung Adoleszenz, dijg.de, 28. Oktober 2005, letzte Seite, Impressum
  23. DIJG: „Homosexualität und wissenschaftliche Studien: Studie: Homosexuelle Partnerschaften halten im Durchschnitt 1,5 Jahre (Bewertung der Amsterdamer Studie von Maria Xiridou et al.: "The contribution of steady and casual partnerships to the incidence of HIV infection among homosexual men in Amsterdam"; in: AIDS 2003; 17(7): 1029-1038.), gesehen 11. Oktober 2008.
  24. Anneke Krol, Datamanager Amsterdam Cohort Studies: Overview of the Amsterdam Cohort Studies 2006 (PDF), amsterdamcohortstudies.org, 7. Februar 2007, S.2.
  25. Jim Burroway: Straight From The Source: What the “Dutch Study” Really Says About Gay Couples, Box Turtle Bulletin, 9. Januar 2006
  26. Valeria Hinck, Spitzerstudie, Amsterdam-Studie, etc. - was steht dort wirklich (nicht)?, zwischenraum.net, 2004.
  27. Christl Vonholdt: „Homosexualität verstehen“ – Warum Eingetragene Partnerschaften nicht sinnvoll sind - Über ihren Vortrag bei der ökumenischen Gemeinschaft „Umkehr zum Herrn“, uhz.at, 12. März 2008
  28. Christian Spaemann: Statement Dr. med. Christian Spaemann - Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, gesehen 11. Oktober 2008.
  29. Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 8.
  30. a b Christl R. Vonholdt: Homosexualität und die Irrwege der Kirche
  31. Kath.net / idea: Homosexualität ist nicht angeboren, 6. Mai 2008, gesehen 11. Oktober 2008.
  32. Gunter Schmidt: Zur Sozialgeschichte der Jugendsexualität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. AIDS Infothek (Schweiz) 15, 2003, Heft 1, S. 4–9
  33. Das Bündnis - Bündnispartner, buendniseheundfamilie.de, Zugriff: 10. Mai 2008
  34. Joseph Nicolosi: „Homosexualität muß kein Schicksal sein. Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie.“ übersetzt aus dem Amerikanischen: Dr. Friedmann Lux. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Dr. Christl Ruth Vonholdt. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloß Reichenberg, Reichelsheim, Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 978-3-7615-4900-1.
  35. beispielsweise Bob Davies zu Homosexualität und christliche Seelsorge
  36. Royal College of Psychiatrists Submission to the Church of England's Listening Exercise on Human Sexuality, Punkt 5 (S.3): "Psychotherapy and reparative therapy for LGB people", gesehen 22. Juli 2008.
  37. a b Just the Facts Coalition, American Psychological Association et al.: Just the facts about sexual orientation and youth: A primer for principals, educators, and school personnel.
  38. a b Positionserklärung der APA (American Psychiatric Association) zu Konversions-Therapien
  39. a b http://www.apa.org/topics/orientation.html
  40. a b Lesben und Schwule in der Union: Leserbrief vom LSU-Bundesvorsitzenden Roland Heintze kurz nach Erscheinen des „Irmer-Artikels“ im Wetzlarer Kurier
  41. Christl Ruth Vonholdt, OJC in Salzkorn vom 6/2004 „Nicht zum Wohl des Kindes - Warum das neue Gesetz zur Stiefkindadoption in Wirklichkeit das Kind diskriminiert“ S. 248ff, 249 (online als PDF).
  42. PATH Pressemitteilung vom 8. Juli 2003: „diverse coalition forms to support peolple seeking 'non-gay' alternatives to unwnanted homosexuality“ (letzter Absatz), gesehen 11. Oktober 2009.
  43. Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bundestagsdrucksache 16/8022, zu Frage 16.
  44. Tobias Faix: „Gottesvorstellungen bei Jugendlichen: Eine qualitative Erhebung aus der Sicht empirischer Missionswissenschaft“ Von , LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2007, ISBN 3-8258-0233-7, ISBN 978-3-8258-0233-2.

Einzelnachweise zum Bündnis Ehe und Familie

  1. Kaleb Dresden e.V.: Unterstützung für Familien - bundesweit, gesehen 27. Juni 2008.
  2. Seite des christlichen Salons in Mitte (gelesen am 22. Juni 2008)
  3. Stand: Juni 2008
  4. Offizielle Homepage des Bündnisses für Ehe und Familie (gelesen am 23. Juni 2008)
  5. Neues Leben Stiftung: Grußwort der Ministerin (via WebCite.
  6. Stiftung Neues Leben: DIJG-Vonholdt
  7. Glaube24.de: Interview von Oliver Jeske mit Elke Pechmann vom 13. April 2007, gesehen am 27. Juni 2008.
  8. a b Jesus.de: Martin Gundlach: Kinder sind klasse!, gesehen am 27.06.2008.
  9. Lebensrecht.de: Adressen F-Kampagnen, gesehen 11. Oktober 2008.
  10. a b c Bündnis für Ehe und Familie - Startseite der Webpräsenz, gesehen am 17. Mai 2008
  11. Bündnis für Ehe und Familie: Mitglieder und Grundsätze, gesehen 17. Mai 2008
  12. R. Brockhaus-Verlag: Kinder sind Klasse, gesehen am 21. Mai
  13. Elke Pechmann für OJC, DIJG, Bündnis Ehe und Familie: „Politik als Ausdruck der Liebe“, gesehen am 2. Juli 2008, auch als PDF (39 KB).
  14. Spiegel: HEUTE IN DEN FEUILLETONS vom 27. April 2007, gesehen 27. Juni 2008.
  15. CEF-Info-Faltblatt
  16. Deutsche Fernschule: Homepage der Deutschen Fernschule, Liste der Partner, gesehen 11. Oktober 2008).
  17. a b Claudia Pinl: Die heilige Familie, taz.de, 27. April 2007

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