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Das Deutsche Informationszentrum Kulturförderung (DIZK) ist eine Internetdatenbank zur Kunst- und Kulturförderung.
Inhaltsverzeichnis
Projekt
Das Deutsche Informationszentrum Kulturförderung ist eine Initiative der Kulturstiftung der Länder, die sie als Projektträger 2003 gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen und dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie startete. Seit dem 8. Juli 2008 ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen Träger des DIZK.
Das Ziel der in Berlin ansässigen Gemeinschaftsinitiative, eine zentrale Anlaufstelle einzurichten, die Informationen über private und öffentliche Fördermöglichkeiten für Kunst und Kultur bereitstellt und vermittelt, wurde 2006 erreicht. Am 1. Dezember 2006 schaltete der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff die Internet-Datenbank des DIZK frei. Die Informationsstelle bietet im Internet einen Überblick über Kunst und Kultur fördernde Organisationen, vorrangig Stiftungen.
Der Aufbau des DIZK wurde durch die Kulturstiftung des Bundes, die Robert Bosch Stiftung, die Adolf Würth GmbH & Co. KG und die Deutsche Bank Stiftung gefördert.
Informationsangebot
Das Informationsangebot über private und öffentliche Förderer von Kunst und Kultur ist in einer Internet-Datenbank (dt./engl.) zusammengefasst, die online kostenlos abgefragt werden kann.
Der 3.500 Datensätze umfassende Anfangsbestand informiert derzeit vorwiegend über die deutschen Stiftungen, die Kunst und Kultur unterstützen. Ein Ausbau des Informationsbereichs „Preise / Stipendien / Wettbewerbe“ ist vorgesehen. Gleichzeitig werden internationale Fördereinrichtungen erfasst.
Kooperationen
Auf europäischer Ebene kooperiert das DIZK mit dem von der European Cultural Foundation in Amsterdam getragenen LabforCulture, einer Informations- und Kommunikationsplattform für grenzüberschreitende Kunst- und Kulturarbeit in Europa.
Literatur
- DIZK – Such- und Findmaschine für Kunst und Kultur (Jörg Rosenfeld und Katja Mecking), in: Stiftung & Sponsoring – Das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Jg.10, Ausgabe 2007/02, April 2007, S.20-21.
Weblink
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