- DJK Armada Euchen-Würselen e. V.
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DJK Armada Euchen-Würselen e. V. Vereinsdaten Gegründet: 1920 / 1966 Vereinsfarben: blau-weiß-rot Mitglieder: 951 (1. Januar 2008) Stadion/Spielstätte: Sportplatz Am Berg, Sportplatz Paulinenstraße Anschrift: DJK Armada Euchen-Würselen e. V.
Bert-Brecht-Str. 14, 52146 Würselen
Tel.: 0 24 05 - 9 14 14Vorstand: Eckart Mohren - Vorsitzender
Josef Noppeney - Stellvertretender Vorsitzender
Hardy Schrader - Stellvertretender Vorsitzender
Friedhelm Pongs - GeschäftsführerWebsite: www.djk-aew.de Die DJK Armada Euchen-Würselen e. V. ist ein Mehrspartensportverein mit 951 Mitgliedern (Stand: 1. Januar 2008). Der Verein hat seinen Sitz in Würselen im Kreis Aachen. Neben Spitzen- und Wettkampfsport in den drei Abteilungen, Fußball, Leichtathletik und Taekwondo, bietet der Verein ein breites Spektrum an Familien-, Breiten- und Gesundheitssport an. Mit dem auch für Nichtvereinsmitglieder angebotenen Lauftreff hat die DJK Armada bereits in den 1980er Jahren die zunehmende Bedeutung des Präventionssports erkannt und dieses Angebot über einen Walkingtreff erweitert.
Als Mitglied in der Interessengemeinschaft Euchener Hauptkirmes engagiert sich der Verein auch in der Brauchtumspflege und fördert damit die Würselener Jungenspiele.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründungschronik
Im Jahre 1920, kurz nach der Gründung des DJK-Sportverbandes, ging die DJK Armada Würselen aus dem Jünglingsverein Würselen, St. Sebastian, hervor. Bereits in frühen Jahren zeigten die Leichtathleten große Erfolge, Karl Wals wurde 1927 und 1932 Reichsmeister im Speerwurf. 1934 wurde die DJK Armada Würselen durch die nationalsozialistische Regierung verboten, die meisten Mitglieder fanden beim VfR Würselen ihre sportliche Bleibe.
Am 16. Juni 1950 wurde die DJK Armada im Würselener Parkhotel neu gegründet. Der damalige 1. Vorsitzende Leo Classen bekleidete dieses Amt schon vor dem Verbot. Aufgrund der fehlenden leichtathletischen Anlagen, gelang es Obmann Wilhelm Meisters zunächst nicht, eine Leichtathletikabteilung neu zu gründen, sondern hielt diese Sportart nur bei den alljährlichen Würselener Straßenstaffeln über Wasser. Im Jahr 1970 war der Verein gezwungen, die Sportwiese am Würselener Parkhotel aufzugeben und musste nach Scherberg umziehen. Hierdurch musste die Fußballjugend aufgelöst werden. Indes verlief die Renaissance der Leichtathleten auf Hochtouren. Durch das neue Gymnasium und den dortigen Sportlehrer Franz-Josef Vorderbrügge, jahrelanger Abteilungsleiter Leichtathletik, konnte man an frühere Erfolge anknüpfen. Paul Mainz gelang das seltene Double in einem Jahr sowohl die deutsche 5-Kampf- als auch die 10-Kampfmeisterschaft für sich zu entscheiden.
Verschmelzung
Mit Wirkung vom 1. Januar 2006 verschmelzen die Vereine FSG Euchen 1966 e. V., unter der Führung von Vorsitzendem Gunther Moog, und der TuS DJK Armada 1920 Würselen e. V., unter der Führung von Vorsitzendem Eckart Mohren, zur DJK Armada Euchen-Würselen e. V. Mit dieser Verschmelzung entsteht ein neuer Großverein mit 1000 Mitgliedern und drei großen Abteilungen.
Die Fußballjugend feiert 2007 ihr 10-jähriges Bestehen. Der Wintercup für Jugendmannschaften bildet den Höhepunkt dieser Feierlichkeiten und findet mit dem FC Schalke 04 den würdigen Sieger eines hochkarätig besetzten Teilnehmerfeldes. Beim großen Sommerfest weihen Bürgermeister Werner Breuer und Vorsitzender Eckart Mohren die neue Umkleidekabine ein.
Erfolge
Weltmeisterschaften
Am 4. September 2006 erringt Claudia Beaujean bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Seoul die Bronzemedaille im Poomse - (Formen-) Wettbewerb. Am 17. Dezember 2008 erreicht Claudia Beaujean den 5. Platz bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Ankara, Türkei.
Europameisterschaften
Bei den Europameisterschaften 2003 errang Claudia Beaujean die Silbermedaille im Poomse-Wettbewerb.
Deutsche Meisterschaften
Am 1. März 2008, sowie am 31. Januar 2009, gewann Claudia Beaujean zum erneuten Male bei den internationalen Deutschen Taekwondo-Meisterschaften den Poomse-Wettbewerb.
Die Marathonmannschaft gehört seit Jahren zur deutschen Spitzenklasse und erreicht im Jahr 2001 in der Besetzung Jörg Achten, André Collet und Martin Lohbreyer den 3. Platz bei den deutschen Meisterschaften. In den Jahren 1927 und 1932 errang Karl Wals die Reichsmeisterschaft im Speerwurf.
Weblinks
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